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pafl: Innovationsscheck ist voller Erfolg

Vaduz (ots)

Vaduz, 13. Dezember (pafl) - Um liechtensteinische
Unternehmen im internationalen Wettbewerb noch besser positionieren 
zu können, wurden 20 Innovationsschecks von der liechtensteinischen 
Regierung im Zeitraum vom 1. Dezember 2009 bis 31. Mai 2010 
ausgegeben. Der Innovationsscheck ist 7'500 Franken wert. Bereits 
zehn Tage nach Ausgabe liegen Anträge für alle 20 Schecks vor.
Mit dem Innovationsscheck können sich kleine und mittlere 
Unternehmen (KMU) an Forschungseinrichtungen wie Fachhochschulen, 
Hochschulen, Universitäten oder ausseruniversitären 
Forschungseinrichtungen wenden und für sie massgeschneiderte 
Forschungs- und Entwicklungsleistungen in Anspruch nehmen. Damit 
haben KMU die Möglichkeit, für ihre innovativen Ideen und Projekte 
ganz individuell die besten wissenschaftlichen Experten in 
Liechtenstein, der Schweiz und Österreich beizuziehen.
Ziel dieses neuen Förderprogramms ist es, den Klein- und 
Mittelunternehmen den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungs- 
und Innovationstätigkeit zu erleichtern und die Hemmschwelle für 
Kooperationen mit Forschungseinrichtungen zu nehmen. Denn gerade KMU 
ohne eigene Forschungsabteilung haben im Gegensatz zu Grossbetrieben 
mit Informationsnachteilen und anderen Barrieren zu kämpfen. Der 
Innovationsscheck soll eine Starthilfe sein, damit auch kleine 
Unternehmen das Know-how der Forschungsinstitute nützen können und so
Zugang zum neuesten Stand der Wissenschaft bekommen.
"Der Umstand, dass bereits nach zehn Tagen Anträge für alle 20 
Schecks vorliegen, zeigt, dass wir eine richtige und wichtige 
Initiative umgesetzt haben. Es gibt hierfür offenbar gerade bei KMUs 
ein grosses Bedürfnis", so Regierungschef-Stellvertreter Martin 
Meyer. "In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, 
Innovationsarbeit zu leisten. Hier zu sparen wäre das falsche 
Signal."
Was wird gefördert:
  • Studien zur Umsetzung innovativer Ideen wie beispielsweise Konzeptentwicklungen
  • Vorbereitungsarbeiten für ein Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben
  • Unterstützung bei der Prototypenentwicklung
  • Analysen des Technologietransferpotenzials
  • Analysen zum Innovationspotenzial des Unternehmens (Prozesse, Produkte, Technologien)

Kontakt:

Markus Kaufmann
Persönlicher Mitarbeiter des Regierungschef-Stellvertreters
T +423 236 63 03

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