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pafl: Aus der Hochschule wurde die Universität Liechtenstein
Abschluss eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses (d/e)

pafl: Aus der Hochschule wurde die Universität Liechtenstein / Abschluss eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses (d/e)
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Vaduz (ots)

- Hinweis: Bildmaterial wird über Keystone durch Photopress
     verbreitet und steht zum kostenlosen Download bereit unter:
     http://www.presseportal.ch/de/pm/100000148 -
Europa hat sich das anspruchsvolle Ziel
gesetzt, zu einer der wettbewerbsfähigsten Regionen der Welt 
aufzusteigen, die getragen wird von potenten Hochschulen sowie einer 
dynamischen Forschungs- und Innovationskultur. Auch Liechtenstein 
leistet zur Verwirklichung dieses Ziels einen wesentlichen Beitrag. 
Nach einem mehrjährigen Entwicklungsprozess wurde die universitäre 
Hochschule Liechtenstein am 1. Februar 2011 zur Universität 
Liechtenstein umbenannt, die mit ihrer Forschungs- und 
Innovationsstrategie dazu beitragen wird, dass der Denk-, Werk- und 
Finanzplatz Liechtenstein gut gerüstet ist für die Herausforderungen 
der Zukunft.
Universität mit hohen Entwicklungspotenzialen
Die Universität Liechtenstein erfüllt vollumfänglich die von der 
Schweizerischen Universitätskonferenz festgelegten Qualitätsstandards
für Universitäten und hat alle Studiengänge entsprechend dem 
Bologna-Modell gestaltet. Die unabhängigen Experten des Organs für 
Akkreditierung und Qualitätssicherung der schweizerischen Hochschulen
(OAQ) stuften die Universität Liechtenstein aufgrund ihres 
Studienkonzeptes und ihrer Forschungsausrichtung als "kleine 
Universität mit hohen Entwicklungspotenzialen" ein. Im Verlaufe der 
Entwicklung zur Universität wurden die bisherigen Stärken, wie der 
enge Bezug zur Wirtschaft, die internationale Ausrichtung, die 
globale Vernetzung mit bedeutenden Bildungsinstitutionen sowie die 
gute Betreuung der Studierenden, weiter entwickelt. Wichtige 
Entwicklungsschritte bildeten die bereits 1999 eröffneten Bachelor- 
und Masterstudiengänge, das 2002 eingeführte universitäre 
Berufungsverfahren für Professuren, die Durchführung von kooperativen
Doktoratsstudiengängen seit dem Studienjahr 2004, die Erlangung des 
Promotionsrechtes sowie die internationale Akkreditierung aller 
Bachelor- und Masterstudiengänge im Jahr 2008. Die beiden höchsten 
akademischen Qualifikationsstufen, das Promotionsrecht und das Recht 
auf Erteilung der Lehrbefugnis, drücken die besondere 
wissenschaftliche Prägung von Lehre und Forschung aus.
Lehre und Forschung verzahnt
Die Universität führt die zwei Bereiche Architektur und 
Wirtschaftswissenschaften, die sich der Exzellenz und der 
Fokussierung auf inhaltliche Schwerpunkte in Lehre und Forschung 
verpflichtet haben. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören 
Nachhaltiges Planen und Bauen, Entrepreneurship, 
Geschäftsprozessmanagement und Wealth Management. Diese Ausrichtung 
ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass Wissen zu einem der 
wichtigsten Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und 
Gesellschaft wird. Die Lehr- und Forschungsschwerpunkte im Bereich 
Wealth Management umfassen die drei Sektoren Finance, Recht und 
Steuern, die durch neue Lehrstühle erheblich ausgebaut wurden. 
Gestaltung und Konstruktion, Nutzung und Ökonomie stehen im 
Mittelpunkt von Architektur und Raumentwicklung. Lehre und Forschung 
in der Raumentwicklung sowie der Orts- und Regionalplanung bieten 
Liechtenstein und der angrenzenden Region die Möglichkeit, das für 
die räumliche Entwicklung in Zukunft notwendige Know-how zu nutzen 
und mit einem weltweiten Wissensnetzwerk zu verbinden. Die in der 
Lehre angebotenen Bachelor-, Master- und Doktoratsstudiengänge 
orientieren sich inhaltlich an den Forschungsschwerpunkten. In der 
seit 2009 etablierten Graduate School wird der Ausbildung und 
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses besondere Aufmerksamkeit
geschenkt.
Mit der Wirtschaft verbunden
Die Universität Liechtenstein zeichnet sich durch eine besonders 
enge Verbindung mit der Wirtschaft aus. Die Kernkompetenzen in 
Architektur und Raumentwicklung, in den Bereichen 
Finanzdienstleistungen, Entrepreneurship und Wirtschaftsinformatik 
bilden eine Grundlage für politische und wirtschaftliche 
Entscheidungsprozesse in Liechtenstein und der Region 
Alpenrheintal-Bodensee. Über Kooperationen mit der Wirtschaft findet 
Technologie- und Wissenstransfer als Brückenschlag zwischen 
Wissenschaft und Wirtschaft statt. Das KMU-Zentrum, das dem Institut 
für Entrepreneurship als An-Institut angegliedert wurde, ist zu einer
Drehscheibe für Transferleistungen und andere Dienstleistungen für 
kleine und mittlere Unternehmen in der Region geworden. Das 
KMU-Zentrum ist mit der Durchführung des Businessplan-Wettbewerbs 
Liechtenstein/Rheintal betraut und widmet sich intensiv dem Coaching 
von innovativen Start-ups. Mit der an der Universität eingerichteten 
Konjunkturforschungsstelle Liechtenstein (KOFL) steht Liechtenstein 
seit 2004 ein eigenes Kompetenzzentrum für volkswirtschaftliche 
Fragen zur Verfügung, das seine Forschungsschwerpunkte inzwischen 
auch auf regionale Konjunkturentwicklungen ausgeweitet hat.
Internationaler Campus
Die Universität Liechtenstein hat sich auch zur Drehscheibe für 
eine internationale Studentenschaft entwickelt. Der Campus in der 
ehemaligen Spoerry-Fabrik bietet den rund 1'200 Studierenden ein 
ideales Lern-, Forschungs- und Arbeitsumfeld, das sich durch 
praxisorientierte Lehre und Forschung, Studieren in kleinen Gruppen 
und durch international ausgerichtete Studiengänge auszeichnet. 
Studierende aus über 40 Herkunftsländern, mit Schwerpunkt 
Liechtenstein, Schweiz, Österreich und Deutschland, lassen die 
Universität zu einem kulturell vielfältigen Bildungs- und 
Forschungs-Kosmos werden. Das Lehr- und Forschungsteam der 
"Denkfabrik" setzt sich aus Professoren und Dozenten mit 
internationalem Hintergrund zusammen und verkörpert den globalen 
Background in Lehre und Forschung. Die Kooperationen mit über 80 
Hochschulen und Universitäten auf allen fünf Kontinenten 
unterstreichen das erfolgreiche Zusammenspiel zwischen regionaler 
Verankerung und globaler Vernetzung.
English Version
From College to University of Liechtenstein / Culmination of many 
years of development
Europe is seeking to become one of the
world's most competitive regions. This ambitious goal presupposes the
support of effective higher education. A dynamic culture of research 
and innovation is a further prerequisite. Now Liechtenstein is 
joining the process of achieving this goal with its own, significant 
contribution. After a development process lasting many years, on 1 
February Liechtenstein's premier academic institution renames itself 
the University of Liechtenstein. Its strategy of research and 
innovation will now further Liechtenstein as a centre of thought, 
work and finance and fit it to face the challenges of the future.
"A university with strong growth potential"
The University of Liechtenstein meets all the quality standards 
laid down for universities by the Swiss University Conference. All 
programmes are modelled on the Bologna Accords. The independent 
experts of the Swiss Center of Accreditation and Quality Assurance in
Higher Education (OAQ) have classed the University of Liechtenstein 
as "a small university with strong potential for growth". They based 
their rating on the university's curriculum planning and research 
objectives. Strengths have always included close links to business, 
international outlook, global networking and excellent student care. 
Indeed, the progression to full university status has built on these 
features. Major steps forward were the launches of the Bachelor's and
Master's degree programmes back in 1999, and of the university 
procedure for professorship appointments in 2002. Later milestones 
were the collaborative doctoral degree programmes, run since academic
year 2004, and attainment of the right to confer doctoral degrees. 
Then, in 2008, came international accreditation of all Bachelor's and
Master's degree programmes. Achievement of the two highest echelons 
of academic status (the rights to confer doctorates and to license 
lecturers) bears witness to the strong academic content of teaching 
and research.
Teaching and research simply mesh
The University of Liechtenstein boasts two schools: Architecture 
and Business Economics. Both are dedicated to academic excellence, 
with a special focus on teaching and research content. Key emphases 
of their research work are sustainable planning and building, 
entrepreneurship, business process management and wealth management. 
The background to this approach lies in a perception of knowledge as 
crucial to business and society's fitness for the future. In wealth 
management, tuition and research focus on three sectors: finance, law
and taxation. New chairs have expanded these sectors considerably. 
Design and construction, utility and economy form the core of 
architecture and planning. Teaching and research in the fields of 
spatial development, local and regional planning not only benefit 
Liechtenstein - they offer the whole adjacent region the opportunity 
to exploit the necessary know-how for such development in future, and
tap into a worldwide knowledge network. The content of the taught 
Bachelor's, Master's and doctoral programmes follows the lines of 
research. The Graduate School, established in 2009, pays special 
attention to the education and support of the academic new 
generation.
Hand in hand with business
A special feature of the University of Liechtenstein is its close 
business links. With architecture and planning, financial services, 
entrepreneurship and information systems as core subjects, it lays 
the foundations of political and economic decision-making in the 
region of Liechtenstein, Eastern Switzerland, the Austrian Province 
of Vorarlberg and the Lake Constance region of Southern Germany. 
Cooperation with business facilitates technology and knowledge 
transfer, bridging the gap between academia and business. The 
university's SME Centre, affiliated to its Institute for 
Entrepreneurship, has become a hub for such transfer, and other 
services, to the region's small and medium-sized enterprises. 
Commissioned to implement the Liechtenstein/Rhine Valley Business 
Plan Competition, the SME Centre also backs innovative start-ups with
intensive coaching. The KOFL Liechtenstein Economic Institute was set
up at the university in 2004, giving the principality its own centre 
of competence in economic affairs. KOFL has since added regional 
economic trends to its brief.
An international campus
The University of Liechtenstein has also become a hub for an 
international student membership. The campus in the former Spoerry 
factory offers around 1.200 students an ideal setting for learning, 
research and project work. Teaching with a practical bent, study in 
small groups and programmes with international orientation are key 
features. Students hail from more than 40 countries, primarily 
Liechtenstein, Switzerland, Austria and Germany. This makes the 
university a multicultural cosmos of education and research. The 
think tank consists of professors, lecturers and researchers from 
international backgrounds, a global element which it builds in to 
teaching and research. Cooperation with more than 80 universities on 
all five continents underlines the successful interaction between 
regional roots and global networking.

Kontakt:

Universität Liechtenstein / University of Liechtenstein
T +41 79 295 44 68
presse@uni.li

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