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pafl: Erfolgreiche Norddeutschlandreise: Liechtenstein wird als verlässlicher und kompetenter Partner geschätzt

Vaduz (ots/pafl) -

"Liechtenstein wird in Norddeutschland als kompetenter Partner gesehen. Unsere verschiedenen Gesprächspartner schätzten es, dass sich das Fürstentum Liechtenstein der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet und sich für eine gemeinsame, ganzheitliche und damit auch nachhaltige Zukunft einsetzt". Regierungschef Klaus Tschütscher zieht eine positive Bilanz seiner 3-tägigen Norddeutschlandreise. In Arbeitsgesprächen mit dem Ersten Bürgermeister der Hansestadt Hamburg Olaf Scholz, Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Harry Carstensen, dem Bremer Regierungschef Jens Böhrnsen und auch einem Treffen mit Alt-Kanzler Helmut Schmidt konnte Regierungschef Tschütscher mehrfach die besondere Rolle des Fürstentums Liechtenstein betonen. Liechtenstein wird in Norddeutschland nicht nur als stabiler und verlässlicher Finanz- und Wirtschaftsstandort sondern auch als ökologischer und sozialer Partner wahrgenommen. Der ausführliche Arbeitsbesuch diente vor allem auch dazu, die bestehenden persönlichen Kontakte zu pflegen und dabei gleichzeitig die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Liechtenstein weiter auszubauen.

Liechtenstein-Präsentation bei "Liechtenstein Soirée"

Wie bereits im Frühjahr erfolgreich in München, referierte Regierungschef Klaus Tschütscher im Rahmen einer "Liechtenstein Soirée" in Hamburg vor Finanz- und Wirtschaftsexperten sowie Kulturfachleuten über die spezielle Rolle des Wirtschafts- und Finanzstandorts Liechtenstein. Der Regierungschef betonte dabei vor allem die zahlreichen Gemeinsamkeiten zwischen Liechtenstein und Deutschland, das attraktive neue Steuergesetz mit einem einheitlichen Unternehmenssteuersatz von 12.5 Prozent, die langjährige Tradition im Bereich des Stiftungsrechts und die politische wie wirtschaftliche Stabilität, die den Standort Liechtenstein seit Jahrzehnten auszeichnen. "Unser Land ist geprägt durch wettbewerbsfähige, eigenkapitalstarke und innovative Unternehmen im Industrie- und Finanzbereich, eine stabile Währung Schweizer Franken, sowie unternehmensorientierte und stabile gesetzliche Rahmenbedingungen. Wir sind daran interessiert, für die Menschen und Unternehmen in unserem Land Stabilität und Sicherheit zu schaffen", betonte Regierungschef Klaus Tschütscher in Hamburg.

Treffen mit Alt-Kanzler Helmut Schmidt

Im Rahmen eines Redaktionsbesuches und einer Blattkritik bei der Wochenzeitung "Die Zeit" traf sich Regierungschef Klaus Tschütscher auch mit Alt-Kanzler Helmut Schmidt zu einem Vieraugengespräch. Helmut Schmidt war von 1974 bis 1982 der fünfte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und ist seit 1983 Mitherausgeber der "Zeit". Im Rahmen der Diskussion konnte Regierungschef Klaus Tschütscher Alt-Kanzler Schmidt unter anderem auch die enge Verbundenheit des Fürstentums Liechtenstein mit der gesamten Bodenseeregion und weit darüber hinaus näherbringen. Die zwei bedeutenden Wirtschaftsräume Schweiz und der Europäische Wirtschaftsraum ermöglichen den Liechtensteiner Exporteuren problemlosen Zugang nach Europa. Beide Politiker betonten, dass man in der Politik Besonnenheit, Gelassenheit und eine Portion Entschlossenheit benötigt, aber auch immer wieder pragmatische Lösungen gesucht und gefunden werden müssen.

Europas grösste Kulturbaustelle mit Liechtenstein-Beteiligung

Zusätzlich zu den verschiedenen Arbeitsgesprächen und Diskussionen, besichtigte Regierungschef Klaus Tschütscher in Hamburg, unter anderem, auch mit Vertretern der Firma Hilti, die seit April 2007 im Bau befindliche Elbphilharmonie in Hamburg-HafenCity. Das Gebäude soll nach seiner Fertigstellung in seinen gesamten Geschossflächen von etwa 120.000 m² neben drei Konzertsälen und Backstage-Bereichen auch ein Hotel, Gastronomiebetriebe, 47 Eigentumswohnungen, eine öffentlich zugängliche Plaza auf 37 Metern Höhe und ein Parkhaus mit 500 Stellplätzen enthalten. Die Organisatoren der Führung informierten darüber, dass von der Fertigstellung des Gebäudes bis 2015 ausgegangen wird. Bei der Elbphilharmonie handelt es sich aktuell mit einer Investitionssumme von 450 Millionen Euro um Europas grösste Kulturbaustelle.

Kontakt:

Information und Kommunikation der Regierung
Markus Amann
T +423 776 63 06

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