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ikr: Flexibel und wettbewerbsfähig: Liechtenstein positioniert sich in Frankfurt als zukunftsorientierter Fondsstandort

Vaduz (ots/ikr) -

"Wir merken bei solchen Veranstaltungen, dass sich die Assoziation mit Liechtenstein merklich und rasch hin zum positiven Image einer verlässlichen Stabilitätsoase wandelt. Liechtenstein sieht im eingeschlagenen Weg ein grosses Zukunftspotenzial und viele Chancen, auch für die Marktteilnehmer im Bereich der alternativen Investmentfonds". Regierungschef Klaus Tschütscher zog eine positive Bilanz zur erstmals vom Handelsblatt durchgeführten Konferenz. Unter dem Motto: "Finanzplatz Liechtenstein - Fonds- und Managerstandort" trafen sich in Frankfurt rund 60 internationale Experten und informierten sich ausführlich über die Hintergründe des Fondsstandortes Liechtenstein. In zahlreichen Referaten und Diskussionsplattformen zeigten Liechtensteins Finanzexperten und Praktiker übersichtlich und professionell die zahlreichen Vorteile durch die frühzeitige Umsetzung der AIFM-Richtlinie auf. Das kurz vor der Verabschiedung stehende Gesetz bietet den in Liechtenstein tätigen Managern alternativer Investmentfonds einen flexiblen und wettbewerbsfähigen Rechtsrahmen, der zugleich modernsten Anforderungen an das Risikomanagement und die Corporate Governance Rechnung trägt. Damit soll der liechtensteinische Fondsplatz für ausländische Kapitalgeber richtig attraktiv werden. Liechtenstein hat damit als erstes Land in Europa die Lehren aus der Finanzkrise in der nationalen Gesetzgebung umgesetzt, um Anlegerschäden oder Systemrisiken aufgrund einer unzureichenden Überwachung soweit wie möglich zu verhindern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Fondsplatzes zu steigern. Annette von Osten, Geschäftsführerin des Liechtensteinischen Anlagefondsverbandes: "Mit der liechtensteinischen Fonds-Gesetzgebung können wir den Fondsplatz Liechtenstein für Initiatoren von ausländische Fonds und deren Verwalter attraktiver gestalten. Wir möchten in Zukunft ganz klar auch neben den bereits etablierten Fondsplätzen in Europa eine starke Position bei alternativen Investmentfonds einnehmen."

Politische Stabilität, Kontinuität und vor allem Berechenbarkeit

Das Besondere und Bemerkenswerte an der liechtensteinischen Fondsplatzstrategie ist das enge Zusammenwirken von Regierung, Aufsicht und Wirtschaft, um neue Regulierungen in Europa als Marktchance zu nutzen. Liechtenstein bietet damit generell und für alternative Investmentfonds ganz besonders optimale und europarechtskonforme Rahmenbedingungen. Liechtensteins Finanzfachleute konnten in Frankfurt in verschiedenen Gesprächen aber auch mit einigen praktischen Beispielen aufzeigen, dass der Industrie- und Wirtschaftsstandort Liechtenstein zu den konkurrenzfähigsten in Europa zählt. Eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Industrie, ein moderner Finanzplatz und ein starkes Gewerbe machen Liechtenstein zu einem bewährten und begehrten Wirtschaftspartner. Die liechtensteinische Finanzplatz-Steuerpolitik steht für eine Balance zwischen den legitimen Ansprüchen ihrer Partner und den Interessen ihrer Kunden, für die der Finanzplatz und seine Repräsentanten auch künftig attraktive und rechtskonforme Dienstleistungen erbringen werden.

Einmalige Standortvorteile für Liechtenstein

Massgeschneiderte Lösungen und Nischenprodukte bleiben der Liechtensteiner Weg. Die Experten waren sich auch einig, dass Liechtenstein die bekannten Tugenden eines bewährten Vermögensverwaltungsstandortes aufweist: Kontinuität, Kompetenz und vor allem Berechenbarkeit. Mit der politischen Stabilität, einem attraktives Steuerrecht und der günstigen geografische Lage im Schweizerfranken-Raum bei gleichzeitiger Zugehörigkeit zum Europäischen Wirtschaftsraum weist Liechtenstein aber auch noch weitere einmalige Standortvorteile auf. Gleichzeitig stellt Liechtenstein mit der Umsetzung der AIFM-Richtlinie und der zukunftsorientierten Fondsplatzstrategie seine Innovationsfähigkeit deutlich unter Beweis. Diese Kombination und andere günstige Voraussetzungen machen Liechtenstein im internationalen Fondsmarkt auch zu einem interessanten Standort im Bereich der alternativen Investmentfonds. Regierungschef Klaus Tschütscher betonte bei den informellen Gesprächsrunden auch mehrfach, dass man sich heute auf funktionierende Institutionen in Liechtenstein verlassen kann: "Wir wollen für Kunden interessant bleiben, die eben nicht einfach nur eine Steueroptimierungsstrategie verfolgen, sondern die in einer Zeit der Unsicherheit eine besondere Stabilität und massgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen zu schätzen wissen. Im Gegenzug können sich diese Investoren darauf verlassen, dass sie bei uns auch in Zukunft, wenn die Steuerdiskussion längst kein Thema mehr ist, sehr gut aufgehoben sind".

Kontakt:

Information und Kommunikation der Regierung
Markus Amann
T +423 236 63 06

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