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ikr: Wer wagt, gewinnt!

Vaduz (ots/ikr) -

Seit mehr als zehn Jahren vergibt die Regierung den Chancengleichheitspreis; ein Preis zur Unterstützung von Projekten, die sich in verschiedenen Bereichen der Förderung der Chancengleichheit widmen.

Motivation der Preisträgerinnen und Preisträger 2012

Was hat die letztjährigen Gewinnerinnen und Gewinner motiviert, ein Projekt einzureichen? Daniel Hasler vom Projekt "Aikidan - Bewegungsarbeit mit AD(H)S betroffenen Kindern in Liechtenstein" meint dazu: "Mit einer Projekteingabe bekommt eine Institution die Möglichkeit, den Fokus auf Aspekte zu richten, welche die Chancengleichheit erhöhen. Mit dem Preisgeld standen uns zudem Geldmittel zur Verfügung, um ein ganzes Jahr lang Bewegungsarbeit mit einer Gruppe von acht Kindern zu machen."

Ivan Schurte von der Wirtschaftskammer betont, dass das Präsentieren der Projekteingabe vor einer Jury einen grossen Gewinn darstellt, weil es dabei von Aussenstehenden sehr genau geprüft wird. "Die Präsentation vor einer Jury zeigt auf, ob das Projekt auch vor anderen Sichtweisen und Perspektiven bestehen kann." Aber nicht nur die Meinungen der Jurymitglieder sind wichtig, sondern auch die Reaktionen aus der Bevölkerung. Beide Gewinner wurden oft auf den Chancengleichheitspreis angesprochen und haben sehr grosse und vor allem positive Resonanz erhalten.

Projekte in der Umsetzung

Daniel Hasler spricht die Medienwirksamkeit des Preises an. Sein Projekt wurde so auch anderen Institutionen bekannt und von diesen unterstützt: "Somit können wir sagen, dass der Chancengleichheitspreis der Regierung uns enorme Starthilfe gegeben hat." Dank dieser Unterstützung kann das Projekt voraussichtlich bis 2015 weitergeführt werden.

Auch Ivan Schurte sieht im Gewinn eine Bestätigung der Arbeit der Wirtschaftskammer. Das Projekt "Ckeckpoint Lehre" war im Jahr 2012 ausgebucht und wird weitergeführt.

Eingabe lohnt sich auf jeden Fall

Die Preisträgerinnen und Preisträger von 2012 sind sich einig und können eine Eingabe nur empfehlen: "Auf jeden Fall lohnt sich eine Eingabe. Chancengleichheit tut auf verschiedenen Ebenen und Bereichen Not. Eine Gesellschaft kann sich nur im positiven Sinne weiterentwickeln, wenn es auch gelingt, den Bereichen Augenmerk zu schenken, in denen Chancenungleichheit vorkommt", so Daniel Hasler.

Willkommen sind Projekteingaben von Organisationen, Einzelpersonen und privaten Initiativen, Unternehmen und Verwaltungen, die zu einer Förderung der Chancengleichheit in Liechtenstein beitragen.

Die Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich bei der Stabsstelle für Chancengleichheit, Städtle 38, 9490 Vaduz, Tel. 236 60 60, info@scg.llv.li oder www.scg.llv.li/Online-Schalter. Eingaben können bis zum 8. Februar 2013 über www.scg.llv.li/Online-Schalter oder per Post gemacht werden.

Kontakt:

Stabstelle für Chancengleichheit
Rahel Schatzmann
T +423 236 64 38

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