ikr: Liechtensteinische Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendparlamentes empfangen
Vaduz (ots/ikr) -
Am Mittwoch, 10. Mai 2017 waren die liechtensteinischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendparlamentes der Alpenkonvention gemeinsam mit Lehrerin und Lehrer zu Gast bei Bildungsministerin Dominique Gantenbein im Regierungsgebäude. Die letzte Sitzung des Jugendparlamentes hat vom 27. bis zum 31. März 2017 in Innsbruck stattgefunden. Es haben wiederum Schülerinnen und Schüler des Liechtensteinischen Gymnasiums daran teilgenommen.
Das Jugendparlament der Alpenkonvention bringt Jugendliche aus verschiedenen Alpenländern zusammen, um in einer Parlamentssimulation aktuelle Themen der Alpenregion zu diskutieren. Ziel des Jugendparlamentes ist es, Einblicke in Parlamentsstrukturen zu geben und aktuelle Themen der Alpen ins Bewusstsein zu rücken.
Gegründet wurde das Jugendparlament vom akademischen Gymnasium Innsbruck und der Alpenkonvention. Es findet einmal im Jahr statt. Die Alpenkonvention ist ein internationales Abkommen zwischen den Alpenländern und der EU für eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Alpen. Unter den beteiligten Alpenländern sind neben Liechtenstein auch Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz und Slowenien.
Bei dem Treffen im Regierungsgebäude haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Bildungsministerin Dominique Gantenbein über das Jugendparlament der Alpenkonvention an sich als auch Beschlüsse der letzten Sitzung im März in Innsbruck informiert. Bei den vier vorgestellten Beschlüssen geht es darum, Fahrräder attraktiver für den täglichen Verkehr zu machen, Netzwerke zwischen Firmen, Universitäten und Studenten im Alpenraum zu schaffen, Erhöhung der Biodiversität und um die Forcierung eines kulturellen Austausches zwischen Migranten und Einheimischen.
Die Schülerinnen und Schüler haben die Beschlüsse intensiv mit Regierungsrätin Dominique Gantenbein diskutiert und sich bereits über die Umsetzbarkeit Gedanken gemacht. "Das ist ein einzigartiges Projekt, welches Politik für die Jugendlichen erlebbar macht und dazu anregt, sich lösungsorientiert Gedanken über aktuelle Themen zu machen", zeigte sich die Bildungsministerin begeistert.
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Johann Wucherer
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