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ikr: Ideen gegen herumliegende Abfälle

Vaduz (ots/ikr) -

Die «Littering-Toolbox» sammelt Beispiele von Massnahmen gegen Littering und macht diese für Städte, Gemeinden und Schulen frei zugänglich. Ab dem 27. November ist die grundlegend überarbeitete online «Littering-Toolbox» unter www.littering-toolbox.ch verfügbar. Hinter der Initiative stehen siebzehn Kantone, das Fürstentum Liechtenstein, die IG saubere Umwelt, die Fachorganisation Kommunale Infrastruktur und das Bundesamt für Umwelt.

Jedes Jahr setzen viele Gemeinden und Schulen kreative Kampagnen und Einzelmassnahmen gegen Littering um. Um das wertvolle Wissen aus diesen Projekten für alle zugänglich und nutzbar zu machen, wird es auf der «Littering-Toolbox» gesammelt und zur Verfügung gestellt.

"Die Abfallverantwortlichen sind überall mit ähnlichen Fragestellungen konfrontiert: Welche Massnahmen helfen, die Innenstadt sauber zu halten? Wie können Schülerinnen und Schüler für das Littering-Problem sensibilisiert werden? Wie bringe ich Parkbesucher dazu, Take-away-Verpackungen in den Abfallkübel zu werfen?" erklärt Nora Steimer, Geschäftsleiterin der IG saubere Umwelt. "Die Littering-Toolbox stellt sicher, dass das Rad nicht von jedem wieder neu erfunden werden muss."

Schnell zur passenden Massnahme

Die neue Plattform ist das Resultat einer grundlegenden Analyse des bisherigen Auftritts, der seit 2012 bestand. Neben einem detaillierten Projektbeschrieb und Angaben zu Zeitpunkt, Dauer, Art der Massnahme und Litteringsituation werden auch die Ortschaft sowie eine Kontaktperson angegeben.

Kernstück der «Littering-Toolbox» bilden die praktischen Filteroptionen: Gefiltert werden kann nach den Kriterien «Situation», «Art der Massnahme» und «Zielgruppe». So ist sichergestellt, dass mit wenigen Klicks diejenigen Aktionen gefunden werden, die auf die eigene Situation zugeschnitten sind.

Mitmachen und teilen

Die «Littering-Toolbox» kann über die Seite www.littering-toolbox.ch abgerufen werden.

"Mit der Littering-Toolbox wollen wir dafür sorgen, dass gute Ideen gegen Littering immer wieder und von allen umgesetzt werden können. Dies reduziert nicht nur das Littering, sondern auch die Kosten. Wichtig ist nun, dass möglichst viele ihre Erfahrungen teilen. Denn nur so erwacht die Plattform zum Leben und kann ihr Potenzial ausschöpfen", so Sven Bürzle, Projektverantwortlicher beim Amt für Umwelt.

Kontakt:

Amt für Umwelt
Sven Bürzle, Abteilung Umweltschutz, Sven Bürzle,
T +423 236 61 87

Andrea Loosli, Geschäftsführerin der Konferenz der Vorsteher der
Umweltschutzämter KVU,
T +41 31 320 16 93
Nora Steimer, Geschäftsleiterin IG saubere Umwelt,
T +41 43 500 19 99, +41 76 406 13 86

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