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Schnittblumen - Zusatzmenge des Zollkontingentes versteigert

(ots)

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat erstmals die Einfuhrrechte für 200 Tonnen Schnittblumen versteigert. Der Steigerungserlös macht rund 120'000 Franken aus. Die zugeteilten Zollkontingentsanteile können in der Zeit vom 1. Mai bis 25. Oktober 2005 ausgenützt werden. Die Einfuhr kann zum Nullzoll (EU-Präferenz) bzw. zum Kontingentszollansatz erfolgen. Die Anteile am Zollkontingent Schnittblumen wurden im laufenden Jahr aufgrund der Einfuhrtätigkeit im Vorjahr bzw. aufgrund von vertraglich vereinbarten Zukäufen von inländischen Schnittblumen direkt ab Produktion verteilt. Zudem ist erstmals eine Teilmenge von 200 Tonnen durch Versteigerung verteilt worden. Personen und Personengemeinschaften konnten fünf Gebote mit verschiedenen Preisen einreichen. Innerhalb der Ausschreibungsfrist sind von 34 Personen 91 Gebote eingereicht worden. Die berücksichtigbare Gebotsmenge belief sich auf 380 Tonnen. Die Zuteilung erfolgte, beginnend beim höchsten gebotenen Preis, in abnehmender Reihenfolge der Preise. Der Zuschlagspreis entspricht dem Gebotspreis. Der tiefste Gebotspreis pro Kilogramm, der noch teilweise berücksichtigt werden konnte, lag bei 35 Rappen. Im Durchschnitt der drei letzten Jahre sind in der bewirtschafteten Periode vom 1. Mai bis 25. Oktober rund 7'200 Tonnen brutto Schnittblumen importiert worden. Für die bevorstehende Kontingentsperiode sind folgende Einfuhrrechte verteilt worden: WTO- und EU-Kontingent 5'840 Tonnen Kaufverträge für inländische Schnittblumen 4'350 Tonnen Versteigerung 200 Tonnen Einfuhrmöglichkeiten total 10'390 Tonnen

Für weitere Auskünfte:
Andres Bolliger, Sektion Ein- und Ausfuhr, Tel. 031 322 26 87
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Presse- und Informationsdienst

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