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Janssen richtet zur Einführung von TMC435 und zur Bekämpfung von Hepatitis C in der EMEA-Region neue Abteilung ein

Belgien (ots/PRNewswire)

Heute wird Janssen Therapeutics EMEA vorgestellt, eine neu gegründete Abteilung der Janssen Pharmaceutica NV, deren Aufgabe es sein wird, Patienten mit Hepatitis C in der EMEA-Region den Proteaseinhibitor TMC435 zu Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen.

Ca. 130-210 Millionen Menschen sind weltweit mit Hepatitis C infiziert[1] und pro Jahr sind drei bis vier Millionen Neuinfektionen zu verzeichnen.[2] Schätzungsweise neun Millionen Menschen sind in der WHO European Region mit dieser Krankheit infiziert.[3] Einige Patienten sprechen besser auf die gegenwärtigen Hepatitis-C-Behandlungen an als andere, was von Faktoren wie zum Beispiel dem Genotyp der behandelten Person abhängt.[2]

Es besteht ein deutlicher Bedarf zu fortgesetzten Innovationen, um gegen das durch die Krankheit verursachte Leiden vorzugehen, die Behandlungszeiten zu verringern und Patienten, für die gegenwärtig keine wirksamen Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, eine Lösung zu finden.

Eine Verpflichtung gegenüber Patienten mit Hepatitis C

Das in Belgien ansässige Unternehmen Janssen Therapeutics EMEA hat sich zur weiteren Entwicklung und zum Vertrieb seines Prüfpräparats TMC435 in der EMEA-Region verpflichtet.

Jane Griffiths, Janssen EMEA Company Group Chairman, sagte: "Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Hepatitis C als 'virale Zeitbombe'. Genau aus diesem Grund haben wir eine spezielle Abteilung eingerichtet, die TMC435 vertreiben und auf diese Weise dazu beitragen wird, die Bedürfnisse von Patienten mit Hepatitis C zu erfüllen. Die Mission von Janssen Therapeutics EMEA besteht darin, Patienten neue Optionen zur erfolgreichen Behandlung dieser verheerenden Krankheit zu bieten."

Globale Auswirkungen

Hepatitis C ist eine Infektionskrankheit, die in erster Linie die Leber angreift. Die Krankheit hat globale Auswirkungen auf Patienten, Pflegekräfte und die Gesellschaft. Hepatitis C tritt in unterschiedlichen Schweregraden auf, von einer gemässigten Krankheit, die nur einige Woche anhält, bis hin zu einem lebenslangen chronischen Zustand, der zu Leberzirrhose, Leberkrebs und anderen schwerwiegenden und tödlich verlaufenden Leberkrankheiten führen kann. Jedes Jahr sterben weltweit mehr als 350.000 Menschen an Hepatitis-C-bedingten Leberkrankheiten.[2]

Janssen teilt mit seinen Lizenzpartnern die Vision, das Leiden durch Hepatitis C zu vermindern und einen entscheidenden Beitrag zur Ausrottung dieser Krankheit in der Zukunft zu leisten. Die Gründung der neuen Abteilung Janssen Therapeutics EMEA bestärkt die Verpflichtung von Janssen gegenüber seinen Lizenzpartnern. INCIVO(R), ein weiterer von Janssen entwickelter Proteaseinhibitor für das Hepatitis-C-Virus, wird unabhängig von TMC435 über lokal operierende Janssen-Unternehmen vertrieben werden.

Über Janssen Therapeutics EMEA

Die Mission von Janssen Therapeutics EMEA besteht darin, nachhaltige Veränderungen in der Behandlung von Hepatitis C zu fördern.

Die neu gegründete Abteilung der Janssen Pharmaceutica NV hat die Aufgabe, Patienten mit Hepatitis C den Proteaseinhibitor TMC435 zu Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen und ihre Behandlungsoptionen zu erweitern.

Janssen Therapeutics EMEA mit Sitz in Beerse, Belgien, wird Experten aus der gesamten EMEA-Region zusammenbringen, die unermüdlich daran arbeiten werden, neue Wege zur Eliminierung dieser verheerenden Krankheit zu finden.

Weitere Informationen finden Sie unter: emea.janssentherapeutics.com [http://www.emea.janssentherapeutics.com]

Über TMC435

TMC435 ist ein Proteaseinhibitor für das Hepatitis-C-Virus, der sich in der späten Phase III der klinischen Entwicklung befindet. Das leistungsfähige Prüfpräparat wurde gemeinschaftlich von Janssen Pharmaceuticals und Medivir AB zur Behandlung chronischer Infektionen durch das Hepatitis-C-Virus entwickelt.

TMC435 wird in Verbindung mit PegIFN/RBV erforscht. Es werden jedoch auch Forschungen mit direkt antiviral wirksamen Substanzen (DAA) in Interferon-freien Verbindungen, sowohl mit als auch ohne Ribavirin (RBV) durchgeführt.

Für weitere Einzelheiten besuchen Sie bitte http://www.medivir.com und http://www.clinicaltrials.gov

Quellen

1. European Association for the Study of the Liver (EASL) [Europäische Vereinigung zur Erforschung der Leber]: Clinical Practice Guidelines: Management of hepatitis C virus infection [Leitfaden für die Klinische Praxis: Management von Hepatitis-C-Virusinfektionen]. J Hepatol 2011; 55: 245-64

2. Hepatitis C, WHO Factsheet [WHO-Datenblatt], Juni 2011 http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs164/en/index.html Zugriff am 11.04.12

3. Hepatitis C, WHO Europe. http://www.euro.who.int/en/what-we-do /health-topics/communicable-diseases/hepatitis Zugriff am 11.04.12

(Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsgerichtete Aussagen" im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995. Der Leser wird davor gewarnt, diesen zukunftsgerichteten Aussagen übermässiges Vertrauen zu schenken. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen zukünftiger Ereignisse. Sollten sich die zugrundeliegenden Annahmen als fehlerhaft erweisen, oder sollten sich unbekannte Risiken oder Ungewissheiten realisieren, könnte dies dazu führen, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen und Prognosen von Janssen Pharmaceutica NV und/oder Johnson & Johnson abweichen. Zu den Risiken und Ungewissheiten gehören u. a. allgemeine Branchenbedingungen und Wettbewerb; wirtschaftliche Faktoren, wie beispielsweise Zinssatz- und Währungskursschwankungen; technologischer Fortschritt, neue Produkte und Patente von Wettbewerbern; der Entwicklung neuer Produkte innewohnende Herausforderungen, einschliesslich des Erhalts behördlicher Zulassungen; Herausforderungen bei Patienten; Änderungen in den Verhaltens- und Ausgabemustern oder eine finanzielle Notlage von Kunden für Gesundheitsprodukte und -Dienstleistungen, in- und ausländische Reformen im Gesundheitswesen und Änderungen von Gesetzen und Vorschriften; Trends zu Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen sowie verstärkte Kontrollen in der Gesundheitsbranche durch Regierungsbehörden. Eine weitergehende Auflistung und Beschreibung dieser Risiken, Ungewissheiten und sonstiger Faktoren findet sich in Anhang 99 des von Johnson & Johnson eingereichten Jahresberichts auf Formular 10-K für das Geschäftsjahr mit Abschluss zum 1. Januar 2012. Exemplare des Formulars 10-K sowie nachfolgende Berichte stehen online auf http://www.sec.gov und http://www.jnj.com zur Verfügung oder können bei Johnson & Johnson angefordert werden. Weder Janssen Pharmaceutica NV noch Johnson & Johnson verpflichten sich dazu, zukunftsgerichtete Aussagen infolge neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse zu aktualisieren.)

Kontakt:

Für weitere Informationen und um unseren Pressesprecher zu der
Einführung von Janssen Therapeutics EMEA zu befragen, wenden Sie sich
bitte an: Hans Vanavermaete, Janssen Therapeutics EMEA, Tel.:
+32-478-447-278, E-Mail: hvanaver@its.jnj.com; Suzanne Walsh,
Publicis Life
Brands Resolute, Tel.: +44-207-357-8187, E-Mail:
suzanne.walsh@publicislifebrandsresolute.com

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