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Die Groupe Mutuel lässt bei der Wahl des Hausarztes freie Hand

Martigny (ots)

Die Allgemeinmediziner aus der Region Monthey
haben beschlossen, keinen Notfalldienst mehr zu leisten. Der Grund
ihrer Verärgerung liegt im Entscheid eines Krankenversicherers, eine
begrenzte Liste von anerkannten Hausärzten zu erstellen. Die Groupe
Mutuel hat Verständnis für die schwierige Situation, in der sich die
Mediziner befinden und unterstützt die Hausarztmedizin. Deshalb
bietet sie die Versicherungsdeckung "Hausarzt" an, die niemanden
ausschliesst und den Versicherten bei der Wahl ihres Hausarztes freie
Hand lässt.
Die Demonstration der Allgemeinmediziner auf dem Bundesplatz in
Bern widerspiegelt das Unbehagen, das sich in der Ärzteschaft breit
gemacht hat. Die Mediziner möchten sich in der Gesundheitspolitik
mehr Gehör verschaffen. Die Groupe Mutuel ist überzeugt, dass die
Verständigung zwischen den Gesundheitsakteuren zur Ausarbeitung
effizienter Lösungen unabdingbar ist. Die Mitgliedsversicherer der
Groupe Mutuel setzen deshalb auf eine engere Zusammenarbeit zwischen
Partnern, Ärzten, Spitäler und Versicherern und distanzieren sich von
einseitigen Zwangsmassnahmen (schwarze Listen, begrenztes Verzeichnis
von Ärzten oder Spitälern usw.), die den Graben nur vergrössern. Der
Fall in Monthey ist ein Beispiel dafür.
Auf Partnerschaft setzen
Die Groupe Mutuel ergreift mit ihren Managed Care-Angeboten und in
Zusammenarbeit mit den Leistungserbringern eine ganze Reihe von
Initiativen. Sie hat das Projekt "Partnerärzte" initiiert, das eine
Plattform für den Dialog zwischen Ärzten und Versicherern geschaffen
hat. Die Groupe Mutuel hat auch alternative Versicherungsmodelle
entwickelt, darunter die Versicherung PrimaCare, die auf dem
Hausarztsystem beruht. Diese einfache und wenig einschränkende
Deckung lässt den Versicherten die freie Wahl, da sie ihren Arzt
nicht aus einer vom Versicherer erstellten Liste wählen müssen. Das
Vertrauensverhältnis zwischen dem Versicherten und seinem Arzt, ob
Allgemeinmediziner, Internist oder Kinderarzt bleibt so bestehen. Die
einzige Pflicht des Versicherten besteht darin, zuerst seinen
Hausarzt zu konsultieren, der ihn bei Bedarf an einen Spezialisten
oder ein Spital weiterleitet.
Diese Versicherungsform gegen den "medizinischen Tourismus"
ermöglicht Kosteneinsparungen. Der Versicherte kommt in den Genuss
von Prämien, die im Vergleich zu traditionellen Versicherungsmodellen
vorteilhafter sind.

Kontakt:

Groupe Mutuel
M. Yves Seydoux
Kommunikationsverantwortlicher Groupe Mutuel
Rue du Nord 5
1920 Martigny
Tel. +41/58/758'39'15
Fax +41/58/758'31'29
Mobile +41/79/693'25'64
E-mail: yseydoux@groupemutuel.ch
Internet: http://www.groupemutuel.ch

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