Media Service: Madeleine Kunin über Clinton, Obama und nachrichtenlose Vermögen (swissinfo)
Bern (ots)
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Während der Krise um die nachrichtenlosen Vermögen der Holocaust-Opfer amtierte die in Zürich geborene Madeleine Kunin als US-Botschafterin in der Schweiz. In einem Interview mit swissinfo erinnert sie sich an die harten Verhandlungen vor zehn Jahren:
"Meine Aufgabe als US-Botschafterin war es, die Schweiz zum Handeln zu veranlassen, ohne dabei die guten Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA zu gefährden."
"In den USA gab es viele Übertreibungen, was die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg betraf. Senator D'Amato hatte das manchmal ausgenutzt. Obwohl ich nicht alle Taktiken billigte, zum Beispiel die Boykottdrohungen gegen Schweizer Banken und Produkte, war es an der Zeit, das Problem mit den Vermögen zu lösen und danach einen Schlussstrich zu ziehen."
Heute engagiert sich Frau Kunin für Hillary Clinton in den amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Aber auch Barak Obama beeindruckt die Demokratin mit seinem Charisma. "Er hat viele junge Leute bewegen können, an den Vorwahlen teilzunehmen. Für die Demokraten wäre ein Zweierticket mit Hillary und Obama ideal."
Ganzes Interview: http://www.swissinfo.ch
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