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Factory Automation ASIA 2003 (18. bis 21. November)

Hannover (ots)

- Deutsche Messe AG präsentiert zeitgleich vier führende  
     Investitionsgüter-Messen in Shanghai
   - Start in den boomenden Wachstumsmarkt China
   - Grosser Bedarf an Industrieprodukten und Dienstleistungen
Premiere in Shanghai: Die Factory Automation ASIA
2003 findet erstmals vom 18. bis zum 21. November 2003 im Shanghai
New International Expo Centre (SNIEC) statt. Mit dieser Messe bekommt
der boomende Wirtschaftsraum China einen Umschlagplatz für die
Branchen Maschinenbau, Elektronik und Industrial IT & Software. Der
Erfolg der Veranstaltung scheint vorgezeichnet: China wird den
immensen Bedarf an Industrieprodukten allein aus dem heimischen
Angebot nicht decken können. In den kommenden fünf Jahren erwartet
das Land ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum um die acht
Prozent. 2015 soll die Volksrepublik die stärkste Wirtschaftsmacht
der Welt sein.
Entsprechend gross ist der Bedarf an Know-how und Technologie. Für
die international aufgestellten Unternehmen geht es in den kommenden 
Monaten und Jahren darum, nicht nur einen schnellen Zugang zum Markt 
zu finden, sondern sich auch möglichst rasch einen Marktanteil zu 
sichern und zu stabilisieren. Ein neuer Weg in diesen Wachstumsmarkt 
wird im November 2003 geebnet. "Die Factory Automation ASIA 2003 ist 
die richtige Plattform für den Markteintritt in China", sagt 
Wolfgang Pech, beim Veranstalter Deutsche Messe AG als 
Bereichsleiter für die Auslandsmessen zuständig.
So werden denn auch rund 100 internationale Aussteller erwartet - 
für eine Premierenveranstaltung eine mehr als positive Zahl. "Mit 
speziellen Programmen und Angeboten können wir den Ausstellern eine 
kostengünstige Möglichkeit bieten, sich auf dieser wichtigen Messe 
zu präsentieren", so Pech. Das Bundesministerium für Wirtschaft und 
Arbeit (BMWA) unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungs- 
und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) eine 
Firmengemeinschaftsausstellung für deutsche Unternehmen. Auf 330 
Quadratmetern präsentieren sich 20 Unternehmen auf dem deutschen 
Gemeinschaftsstand. Für chinesische Unternehmen sind besonders die 
Themenfelder Sensorik und Mikrotechnologie interessant. Diesem 
Umstand widmet sich die Factory Automation mit entsprechenden 
Sonderpräsentationen.
Die chinesische Regierung unterstützt ausländische Investoren und 
Partner tatkräftig. Vor kurzem erklärte sie die Weiterentwicklung 
der Automationsbranche zu einem Schwerpunkt ihrer Politik. Die 
Effizienz und Produktivität in den Bereichen Automatisierung und 
Roboteranwendung in den Unternehmen sollen deutlich gesteigert 
werden - ein weiterer Baustein in der Öffnung des chinesischen 
Wirtschaftssystems in Richtung Marktwirtschaft.
In dieser Phase der Marktöffnung bieten die Deutsche Messe AG und 
deren Tochtergesellschaft Hannover Fairs China (HFC) ein breites 
Messeangebot. Zeitgleich zur neuen Factory Automation ASIA finden 
drei weitere bedeutende Messen am gleichen Ort statt. Die Power 
Transmission and Control (PTC) ASIA hat sich seit ihrer Premiere im 
Jahr 1991 zur bedeutendsten Fachmesse ihrer Art in Asien und zu 
einer der weltgrössten Messen für Antriebstechnik, Hydraulik, 
Pneumatik, Motoren und Wälzlager entwickelt. Für die Aussteller ist 
die PTC ASIA ein wichtiger Baustein ihrer Aussendarstellung: "Unser 
Unternehmen ist stark in Asien vertreten. Um diese Nähe zum Kunden 
zu dokumentieren und weiter auszubauen, ist die PTC ASIA für uns 
unverzichtbar", so Claudia Jäkel, bei der zum Continental-Konzern 
gehörenden Unternehmensgruppe ContiTech für die Organisation dieser 
Messe zuständig.
Das wichtigste Branchenschaufenster in Sachen
Materialflusstechnik, Förder- und Lagertechnik, Transportsysteme und
Logistik ist die CeMAT ASIA, die zum vierten Mal das Forum für den
Brückenschlag zwischen Europa und Asien darstellt. Ähnlich
erfolgreich ist die ENERGY ASIA, die auch in diesem Jahr wieder
zeitgleich auf dem SNIEC- Messegelände stattfindet. Die Aussteller
der diesjährigen ENERGY ASIA nutzen die Fachmesse, um die enormen
Wachstumspoteziale im Energiemarkt der Volksrepublik China zu
erschiessen. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Volksrepublik
zum zweitgrössten Energieverbraucher hinter den USA entwickelt. Um
die jährlich rund zehn Prozent steigende Gesamtnachfrage im
Energiebereich befriedigen zu können, werden neue Technologien von
der Regierung gefördert. Ein Beispiel: Bis zu den Olympischen Spielen
von Beijing 2008, die vor allem durch ihren "grünen" Geist überzeugen
sollen, werden alle Sportstätten mit modernster Umwelttechnologie
ausgestattet. So soll die Beleuchtung des gesamten Olympiaparks über
Solarstrom und die Warmwasseraufbereitung mittels geothermischer
Energie erfolgen. Entsprechende Lösungen dazu werden auf der Energy
ASIA gezeigt, auf der sich deutsche Unternehmen mit der
"Exportinitiative Erneuerbare Energien" präsentieren. Unterstützt
wird die Sonderpräsentation durch Vorträge und Fachforen zu allen
Themeschwerpunkten der "Erneuerbaren Energien".
Die Besucher dieser vier Fachmessen können sich in kürzester Zeit 
komprimiert über die neuesten Trends ihrer eigenen, aber auch der 
benachbarten Branche informieren. Aussteller profitieren vom 
hochqualifizierten Publikum - erwartet werden rund 30'000 
Fachbesucher - und die Deutsche Messe AG leitet die durch Synergien 
in Organisation, Planung und Infrastruktur entstehenden Einsparungen 
an die Aussteller weiter. Selten ist dies so gut möglich wie im 
neuen "Shanghai New International Expo Centre", das Shanghai mit 
seinen modernen Ausstellungshallen und einer perfekten Infrastruktur 
zu einem der besten Messestandorte Asiens macht. Dazu trägt auch die 
perfekte strategische Lage bei. Das SNIEC liegt im Zentrum der 
wichtigsten asiatischen Märkte und mitten in der 
Sonderwirtschaftszone Pudong. Im Endausbau hat das Messegelände eine 
Hallenkapazität von rund 200'000 Quadratmetern sowie ein Freigelände 
von 50'000 Quadratmetern.

Kontakt:

Monika Brandt
Tel. +49/5/11/89-3'16'32
Fax +49/5/11/89-3'26'94
E-Mail: monika.brandt@messe.de

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