Vier gewinnt: Fachmessen der Deutschen Messe AG in Asien erfolgreich zu Ende gegangen
Hannover (ots)
ENERGY ASIA, Factory Automation ASIA, INTERKAMA ASIA und Metal Working China erneut mit positivem Ergebnis Brücke in den asiatischen Wirtschaftsraum
Nach fünf Messetagen sind im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) die vier Industrie-Fachmessen ENERGY ASIA, Factory Automation ASIA, INTERKAMA ASIA und Metal Working China zu Ende gegangen. Das Konzept der parallelen Veranstaltung mehrerer, sich ergänzender Fachmessen unter einem Dach war einmal mehr erfolgreich: 704 Unternehmen aus insgesamt 26 Ländern zeigten auf insgesamt 35 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre neuesten Produkte, Dienstleistungen, Ideen und Visionen. 39 875 Besucher kamen an den fünf Messetagen ins SNIEC. Damit hat sich diese Veranstaltung als zentrales Messeevent im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum etabliert.
"Die Bedeutung der Messen für die Industrie wird durch die geballte Präsenz der Marktführer dokumentiert", sagte Ernst Raue, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, Hannover. So zeigten internationale Branchenführer wie HIMOINSA, Moeller Electric, Phoenix Contact, RITTAL, IFM electronics, KUKA, AMADA, Trumpf, WFL, Gasparini und Willemin ihre Innovationen auf den Messen.
Auf der ENERGY ASIA wurden neueste Lösungen zur nachhaltigen, effizienten und ökologisch sinnvollen Energiegewinnung und -verteilung vorgestellt. Die INTERKAMA ASIA bildete den gesamten Bereich der Prozessautomation ab. Und da die Prozessautomation im industriellen Alltag immer enger mit der Fabrikautomation zusammenwächst, war die FACTORY AUTOMATION ASIA als Fachmesse für Fabrikautomation die perfekte Ergänzung. Zentrales Branchenschaufenster der in Asien derzeit enorm boomenden Metall verarbeitenden Industrie war die METAL WORKING CHINA. Insgesamt wurden mit dieser Veranstaltung die zentralen Branchen des chinesischen und asiatischen Aufschwungs an einem Messeplatz zusammengebracht - mit großen Synergien für die Besucher.
Die Attraktivität der Messe wurde durch zahlreiche internationale Pavillons unterstrichen. Neben einer europäischen Gemeinschaftspräsentation waren Länderpavillons aus Deutschland, Korea, der Tschechischen Republik, der Schweiz, den USA, Japan, China und Taiwan vertreten. Ein Konzept, das insbesondere von asiatischen Messebesuchern gerne angenommen wird, da sie so einen kompakten und schnellen Überblick über die industrielle Kompetenz eines Landes oder einer Wirtschaftsregion bekommen. Im wirtschaftlich günstigen Klima des 11. Fünfjahresplans der chinesischen Regierung konnten so wertvolle Kontakte auf der Messe zwischen Fachbesuchern und den Ausstellern geknüpft werden. Dass das funktioniert hat, belegen die Statements der Aussteller: Lining Wang, stellvertretender Geschäftsführer des Bereiches International Business beim Elektronikunternehmen Yantai Dongfang Electronics: "Wir sind jedes Jahr dabei, weil die Bandbreite der Messe viele Fachbesucher anzieht. Auch in diesem Jahr war die Messe wieder sehr gut organisiert und ebenso gut besucht, so dass wir insgesamt unsere Ziele erreichen konnten." Bettina Schön, Geschäftsführerin des Schaltschrankherstellers Rittal in Shanghai: "Die Messe ist für uns sehr interessant, weil wir hier ein weites Spektrum an Besuchern erreichen. Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz der hochprofessionellen Besucher und daher natürlich auch im nächsten Jahr wieder mit dabei." Auch Dr. Eva Schwinghammer, Geschäftsführerin bei Trumpf in China, sagte: "Wir sind immer auf der Suche nach Messen mit einem Fokus auf den Maschinenbau und die Metallindustrie. Die Metal Working China erfüllt diese Ansprüche voll und ganz. Daher sind wir von Anfang an daran interessiert. Diese Messe in Shanghai ist für uns besonders wichtig, so dass wir uns vorstellen könnten, in einem Zweijahresrhytmus daran teilzunehmen."
Ein umfangreiches und abwechslungsreiches Rahmenprogramm begleitete die Messen. Zu den Highlights zählten ein Seminar des Automationsverbandes von Shanghai, das Forum für Energieverteilung oder der China Metal Working Summit.
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