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Neue Bestimmungen erfordern Hunderte zusätzlicher Kontrolleure am Flughafen

Frankfurt (ots)

Internationale Vorschriften fordern ab Anfang
Januar 2003 eine lückenlose Kontrolle des aufgegebenen Reisegepäcks
auf allen europäischen Flughäfen und damit auch in Frankfurt. Dies
ist verbunden mit einem hohen personellen und technischen Aufwand.
Eingesetzt werden dafür in Frankfurt ca. 750 zusätzliche
Sicherheitskräfte, die als Mitarbeiter des Fraport-Konzerns im
Auftrag des Bundesgrenzschutzes tätig sind und rund 40 neue
Röntgengeräte in den Terminals bedienen.
Die verlangte 100-prozentige Gepäckkontrolle geschieht meist vor
den Schaltern für das Einchecken, mitunter aber auch dahinter -
nämlich an Entnahmestellen der automatischen Gepäckförderanlage. Wo
im Einzelfall kontrolliert wird, dies richtet sich in den
Abflughallen jeweils nach vorhandenem Platz zum Installieren
zusätzlicher Röntgengeräte.
Für sämtliche Fluggesellschaften gilt nach wie vor derselbe hohe
Sicherheitsstandard. Lässt sich ein Gepäckstück beim Durchleuchten
nicht zweifelsfrei gleich als ungefährlich einstufen, muss es
geöffnet werden.
Ein Teil des Gepäcks kann aus betrieblichen Gründen nicht bei
Bedarf in Anwesenheit des Passagiers zur Nachkontrolle geöffnet
werden. Dies ist mit den zuständigen Behörden im Detail abgestimmt
und erfolgt immer in Anwesenheit von mindestens zwei Personen. Die
Fraport AG erklärte in diesem Zusammenhang, Passagiere sollten
künftig auf eine Gepäcksicherung mit Vorhängeschlössern (wie sie z.
B. bei Reisetaschen verwendet werden) verzichten. Solche Schlösser
sind nicht ohne Beschädigung zu öffnen.
Die Fraport AG bittet alle Reisenden, vom Januar an wegen der
verstärkten Gepäckkontrolle etwas mehr Zeit als bisher für das
Einchecken einzuplanen, um sich und anderen unnötigen Stress vor dem
Abflug zu ersparen.
Kontal: 
Fraport AG 
Presse und Publikationen (VSP)
D-60547 Frankfurt am Main
Tel. +49/69/690'705'55 
Fax  +49/69/690'550'71

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