GSC Research: internes Schreiben der Deutschen Bank zum T-Aktien-Deal
Düsseldorf (ots)
Eine detaillierte Studie veröffentlichte GSC Research über die Hintergründe des "T-Aktien-Deals" der Deutschen Bank. Wie aus einem GSC vorliegenden Schreiben der DB-Vorstände Fitsch und Dr. Fischer ans Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BAWe) hervorgeht, lief der heftig umstrittene Deal in Wirklichkeit anders ab als bislang in der Presse berichtet.
Wesentliche Unterschiede liegen im zeitlichen Ablauf zwischen der Veröffentlichung der heiss diskutierten Studie, die ein im Rahmen der Telekom-Halbjahreszahlen fälliges Update der letzten Einschätzung war und zwar eine Kaufempfehlung beinhaltete, gleichzeitig jedoch das frühere Kursziel reduzierte, sowie den Gesprächen mit der hinter dem Verkauf stehenden Hutchison Whampoa, die nach Angaben des Schreibens erst nach der Veröffentlichung konkret wurden.
Insgesamt scheint der im Rahmen des internen Papiers beschriebene Vorgang zwar legal und juristisch korrekt gewesen zu sein, trotzdem vertritt GSC Research die Auffassung, die Deutsche Bank habe im Rahmen des Deals "wie ein Elefant im Porzellanladen" agiert und schliesst, die Deutsche Bank hätte mit mehr Gespür für die Situation den Scherbenhaufen der Aktienkultur auf dem deutschen Börsenparkett nicht noch grösser machen müssen.
Die ausführliche Studie kann unter www.gsc-research.de kostenpflichtig abgerufen werden.
Über GSC Research:
GSC Research wurde im Frühjahr 1999 gegründet und operiert mit einem dezentralen Netzwerk von rund 70 festen und freien Mitarbeitern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dadurch werden kurze Wege zu Unternehmen sowie eine flächendeckende Berichterstattung über Haupt- bzw. Generalversammlungen erreicht. Zugleich vermeidet die schlanke Struktur übermässige Verwaltungskosten und ermöglicht damit höchstmögliche Konzentration auf Qualität.
Im Jahr 2000 berichtete GSC von mehr als700 HV's in Deutschland und Österreich, im laufenden Jahr wird sich diese Zahl inklusive der Generalversammlungen in der Schweiz noch einmal verdoppeln. Gleiches gilt für die Zahl der erstellten umfangreichen Studien, die sich von mehr als 50 auf rund 100 im Jahr 2001 erhöhen wird. Auch die Rubrik Interviews wird im laufenden Jahr massiv ausgebaut, um Anlegern noch mehr Hintergrundinformationen bieten zu können.
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