Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST)
Medienmitteilung: Die Tierärzteschaft sagt Ja zur Feuerwerksinitiative
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Medienmitteilung der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST)
Die Tierärzteschaft sagt Ja zur Feuerwerksinitiative
Der Lärm von Feuerwerkskörpern versetzt Tiere oft in Panik. Deshalb unterstützt die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) die Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk».
Simba schleicht nervös durchs Haus und Luna verkriecht sich hinter dem Sofa: Lärmige Feuerwerkskörper führen bei Tieren oft zu grossem Stress. Heim-, Nutz- und Wildtiere verletzen sich, weil sie in Panik geraten und davonlaufen, oder weil ihr Winterschlaf unterbrochen wird. Die Feuerwerksinitiative will Tiere und Menschen durch ein Verkaufsverbot von Lärm erzeugenden Feuerwerkskörpern vor diesem Stress schützen.
Die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) unterstützt dieses Anliegen, weil das Tierwohl durch den Lärm von Feuerwerkskörpern stark beeinträchtigt wird. Die Zahl der verkauften Beruhigungsmittel für Hunde um den 1. August und an Silvester sowie der Exodus vieler Hundebesitzerinnen und -besitzer ins nahe Ausland am Nationalfeiertag veranschaulichen das Problem.
Die GST würde es begrüssen, wenn das Parlament das Anliegen der Initiantinnen und Initianten mittels eines indirekten Gegenvorschlags auf Gesetzesebene verankern würde, anstatt dass dieses in die Verfassung aufgenommen wird.
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