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Voraussichtlich 2,3 % mehr Lohn für Bundespersonal

Bern (ots)

Dem Personal der Bundesverwaltung sowie den
Rentnerinnen und Rentnern der Pensionskasse des Bundes (PKB) wird
voraussichtlich ein Teuerungsausgleich von 1,0 Prozent gewährt.
Zusätzlich soll das aktive Bundespersonal eine einmalige Lohnzulage
von 1,0 Prozent erhalten. Die Kürzung des Ortszuschlags wird
aufgehoben. Diese Lohnmassnahmen wurden heute morgen zwischen den
Sozialpartnern des Bundes ausgehandelt. Dabei mussten die
Personalverbände von ihren ursprünglich höheren Forderungen
abweichen. Vorbehalten bleiben die Zustimmung des Parlaments zum
Budget 2002 und der Bundesratsentscheid vom 7. Dezember 2001.
Mit dem Verhandlungsergebnis, die Löhne des Bundespersonals um
generell 1,0 Prozent anzuheben, wird die auf Ende 2001 aufgelaufene
Teuerung ausgeglichen. Als Kompensation für erlittene Lohneinbussen
des Bundespersonals sind weitere Lohnmassnahmen vorgesehen: Im März
2002 soll den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine einmalige
Lohnzulage ausbezahlt werden. Sie beläuft sich auf 1,0 Prozent des
Jahresgehaltes und ist unversichert. Ausserdem wird die Kürzung des
Ortszuschlages von gegenwärtig 381 Franken wieder aufgehoben. Das
entspricht weiteren 0,3 Prozenten der Lohnsumme. Diese je nach
Arbeitsort variierende Lohnkomponente wurde 1997 gekürzt. Das
Verhandlungsresultat orientiert sich an der gegenwärtigen Situation
in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt.
Das Personal des ETH-Bereichs ist von diesen
Verhandlungsresultaten ausgenommen. Der ETH-Rat beschliesst die
Lohnmassnahmen für sein Personal im Rahmen der mit dem Bundesrat
vereinbarten Kompetenzen erstmals selber.

Kontakt:

Markus Heuberger
Eidg. Personalamt
Tel. +41/31/322'62'52

Thomas Schmutz
Eidg. Personalamt
Tel. +41/31/324'95'42

Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
Kommunikation
CH-3003 Bern
Tel. +41/31/322'60'33
Fax +41/31/323'38'52
E-Mail: info@gs-efd.admin.ch
Internet: www.efd.admin.ch

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