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Konsumklima - signifikant erholt
Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für April 2007

Nürnberg (ots)

Das Konsumklima hat sich nach der erwarteten
Schwächephase im ersten Quartal 2007 signifikant erholt. Der 
Indikator prognostiziert nach 4,4 Punkten im April 5,5 Punkte für 
Mai. Die deutlichen Hinweise für einen kräftigen Konjunkturaufschwung
werden von den Verbrauchern zusehends wahrgenommen. Eine überaus gute
Arbeitsmarktbilanz sowie wieder stärker steigende Löhne und Gehälter 
sorgen dafür, dass neben den generellen Konjunkturaussichten auch die
Einkommenserwartungen deutlich nach oben gerichtet sind. Von diesen  
positiven Fakten kann jetzt auch die Anschaffungsneigung profitieren.
Dabei stehen die Aussichten gut, dass sich der positive Trend auch in
den kommenden Monaten fortsetzt.
Die Konjunkturerwartung der Verbraucher hat im April einen 
absoluten Höhepunkt erreicht. Im April konnte der Indikator noch 
einmal knapp 8 Punkte hinzugewinnen und liegt nun bei 61 Punkten. Bei
dem aktuellen Wert handelt es sich um einen Rekordwert, der erstmalig
seit Beginn der monatlichen Erhebung der Konsumklimastudie im Jahr 
1980, erreicht wurde. Ein wesentlicher Faktor dieses 
Konjunkturoptimismus ist die überaus positive Entwicklung auf dem 
Arbeitsmarkt. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit geht derzeit 
schneller vonstatten als dies noch im Herbst letzten Jahres erwartet 
wurde.
Im Fahrwasser der glänzenden Konjunkturaussichten hat auch die 
Einkommenserwartung einen Sprung nach oben gemacht. Im April konnte 
der Indikator um knapp 14 Punkte zulegen. Aktuell weist die 
Einkommenserwartung einen Wert von 29,6 Punkten auf. Ein höherer Wert
wurde letztmalig im April 2001 gemessen - also vor genau sechs 
Jahren.
Im Sog der guten Konjunktur- und Einkommensstimmung konnte auch 
die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal in Folge verhalten zulegen. 
Diese erholte sich im April um knapp 6 Punkte und liegt nun bei -6,5 
Punkten.
Damit zeichnet sich immer stärker ab, dass die erwartete 
Schwächephase, wie von der GfK prognostiziert, ein zeitlich auf das 
erste Quartal 2007 beschränktes Phänomen geblieben ist, das in erster
Linie durch den Sondereffekt Mehrwertsteuer beeinflusst war.
Pressekontakt:

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Marion Eisenblätter
Tel. +49 (0)911 395-2645
marion.eisenblaetter@gfk.com

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