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Erhöhte Brandgefahr durch Kerzen in der Adventszeit

Bern (ots)

Am kommenden Sonntag beginnt die Adventszeit. Kerzen sorgen in dieser Zeit für eine besinnliche Stimmung. Eine sanft flackernde Kerze kann jedoch innert Kürze einen Wohnungs- oder Hausbrand verursachen. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB, die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU und die Suva zeigen auf, wie sich Brände einfach verhindern lassen.

Kerzen und Dekorationen sorgen in der Adventszeit für eine besinnliche Atmosphäre. Oft wird dabei vergessen, dass damit auch ein erhöhtes Brandrisiko verbunden ist. Eine sanft flackernde Kerze kann innert Kürze eine ganze Wohnung in Schutt und Asche legen. Die Statistik zeigt: Das Brandrisiko durch Kerzen, Zündhölzer usw. nimmt in der Adventszeit stark zu. Allein in den Weihnachtstagen gibt es sechsmal mehr solcher Brände als im November. Die meisten durch Kerzen verursachten Brände ereignen sich aufgrund von Unachtsamkeit. Das heisst: Sie hätten verhindert werden können.

Deshalb: Schauen Sie vor dem Verlassen eines Raumes immer zurück, ob die Kerzen ausgelöscht sind. Unbeaufsichtigte Kerzen können umkippen und leicht brennbare Gegenstände entzünden. Trockene Zweige von Adventskranz oder Weihnachtsbaum fangen rasch Feuer. Auf einem dürren Adventsgesteck oder Christbaum sollten deshalb keine Kerzen mehr angezündet werden. Als brandtechnisch ungefährliche Alternative etablieren sich LED-Lichterketten und LED-Kerzen.

Mit folgenden Vorsichtsmassnahmen lassen sich Brände einfach vermeiden:

  • Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen.
  • Kerzen immer standsicher auf feuerfeste Unterlagen stellen. Dabei auf ausreichenden Abstand zu Textilien, Dekorationen und anderen brennbaren Materialien achten.
  • Kerzen auswechseln, bevor sie ganz niedergebrannt sind - spätestens zwei Fingerbreit oberhalb des Adventskranzes oder der Weihnachtsbaumzweige.
  • Auf trockenen Adventskränzen und Weihnachtsbäumen keine Kerzen anzünden.
  • LED-Kerzen und LED-Lichterketten verwenden. Diese sind sicherer als Kerzen mit offener Flamme.
  • Besonders vorsichtig sein, wenn Kinder oder Haustiere im Raum sind. Zündhölzer und Feuerzeuge ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Sicherheitstipps unter www.bfb-cipi.ch/sicher-feiern

Pressekontakt:

Für Medienanfragen:
Rolf Meier, Medienstelle BFB, 031 320 22 82, media@bfb-cipi.ch
Christoph Leibundgut, Medienstelle BFU, 031 390 21 21, medien@bfu.ch
Adrian Vonlanthen, Mediensprecher Suva, 041 419 52 58, adrian.vonlanthen@suva.ch

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