Johnson Controls setzt Massstäbe in der Fertigung des Innenraums für den neuen Opel Astra: Hochwertiges Interieur für mehr Komfort
Burscheid (ots)
Kein Auto wird im Moment mit grösserer Spannung erwartet als der neue Opel Astra: Sein dynamisches Design, seine innovative Technik, sein hoher Sicherheitsstandard - der Astra hat das Zeug, in der Kompaktklasse einen neuen Massstab zu setzen. Und dazu trägt auch die Gestaltung des Innenraums mit seiner hochwertigen Anmutung bei. Er wurde von Johnson Controls realisiert, einem der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie für Batterien. Neben dem kompletten Sitzsystem, der Instrumententafel und dem Dachhimmel entwickelte Johnson Controls auch die Tür- und Säulenverkleidungen und die Sonnenblenden. Für das Projekt "Astra-Innenraum" liefen bei dem Systemintegrator alle Fäden zusammen. Farben, Materialien, Stoffe sind perfekt aufeinander abgestimmt.
Stilistisches Kennzeichen: Instrumententafel mit Lichtkante
In den Rüsselsheimer Styling-Studios wurde getreu der Design-Devise "form follows function" vor der ersten Skizze erst einmal die Frage gestellt: Welche Werkstoffe werden benötigt, um optimale Passungen, scharfe und prägnante Radien, kleine Fugen und eine vorbildliche Haptik zu erreichen? Erst als die entsprechenden Antworten mit Hilfe der Spezialisten von Johnson Controls gefunden waren, wurde ein darauf abgestimmtes Design-Konzept für den Innenraum entworfen. Dazu erklärt Manfred Rotterdam, Vice President and General Manager GM/Opel von Johnson Controls: "Der Innenraum des neuen Astra passt wie angegossen. Er ist eine Harmonie aus haptischer Qualität, hochwertigen Materialien und einem grosszügigen Raumgefühl." Insgesamt ist das Interieur durch dynamische Formen geprägt, die in Einklang mit der Aussengestaltung stehen. Ein auffälliges stilistisches Kennzeichen ist der charakteristische Knick in dem klar gegliederten zentralen Bedienfeld unterhalb des Monitors. Er nimmt die Lichtkante der Motorhaube auf und führt diese über die Instrumententafel konsequent durch den Innenraum fort. Besonderes Augenmerk haben die Johnson Controls-Fachleute auf die Narbung aller Kunststoffteile gelegt. Durch ihre neuartige Struktur mit winzigen unregelmässigen Elementen sieht die Narbung im neuen Astra überall gleich aus und bietet eine gegenüber dem Vorgänger deutlich bessere Haptik und Optik.
Harmonische Übergänge vom Cockpit zu den Türen
Für die Türverkleidung hat Johnson Controls ein komplett neues Fertigungsverfahren entwickelt, das so genannte "In-Mold-Graining". Diese erstmals in der Produktion eingesetzte Prozesstechnik ermöglicht eine grosse Design-Freiheit, so dass selbst in engen Radien Narbverlust verhindert wird.
Zu den messbaren Zugewinnen im Innenraum kommen dank der harmonischen Übergänge vom Cockpit zu den Türverkleidungen, der flächige Aufbau der Mittelkonsole und die beiden optisch zusammengefassten mittleren Lüftungslamellen - Elemente, die das Empfinden von Weite und Grosszügigkeit noch verstärken. Die Funktionalität hat davon profitiert: Gegenstände wie Sonnenbrille und Schlüssel kann man problemlos im Cockpit, in den Türfächern, der vorderen Mittelarmlehne und im Handschuhfach verstauen.
Hoher Sitzkomfort und mehr Variabilität im Fahrzeugfond
Die von Johnson Controls entwickelten Sitze bieten nicht nur mehr Seitenhalt, sondern auch ein aktives Kopfstützensystem: Im Falle eines Crashs bewegen sich die Kopfstützen aktiv nach vorn und verringern so die Distanz zwischen Kopf und Nacken; die Gefahr eines Schleudertraumas wird dadurch deutlich verringert. Ausserdem sind die Kunststoffhebel zur Höhenverstellbarkeit der Sitze neu genarbt und intuitiver zu bedienen. Auch im Fond hat sich etwas getan: Die Rücksitzbank verfügt über eine so genannte 40-20-40-Prozent-Teilung, die ein Höchstmass an Variabilität ermöglicht.
Den Autofahrer im Visier
Viele Entscheidungen, die zur Gestaltung des Interieurs geführt haben, basieren auf einem für Johnson Controls ganz wesentlichen Aspekt: der Konsumentenforschung. Autofahrer wurden in Konsumentenstudien befragt, was ihnen gefällt und was nicht. Sie fühlten und betasteten, bewerteten und prüften verschiedene Fahrzeuginnenräume. Diese Analysen haben beim neuen Astra dazu geführt, dass sein Innenraum den Standard bietet, den man sonst nur in höheren Klassen gewohnt ist. Das wird beispielsweise dort deutlich, wo Instrumententafel, Handschuhfach und Mittelkonsole aufeinander treffen, also drei verschiedene Elemente aus drei unterschiedlichen Materialien. Manfred Rotterdam erklärt: "Und dennoch wirkt alles wunderbar harmonisch. Sämtliche Fugen verlaufen absolut regelmässig, weisen keine sichtbaren Toleranzen auf." Beim Konsumenten fügt sich solch ein Mosaiksteinchen unbewusst in ein positives Gesamtbild ein.
Fotos sind unter www.johnsoncontrols-presse.de digital verfügbar.
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