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Weltpremiere für neues Konzeptfahrzeug von Johnson Controls auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007
Neue Vision direkt in Produkte umgesetzt

Burscheid (ots)

Johnson Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen in der 
automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie für Batterien, 
präsentiert auf der diesjährigen Internationalen 
Automobil-Ausstellung neben seinem neuen Unternehmensauftritt 
zahlreiche Innovationen und ein neues Konzeptfahrzeug, das für Markt-
und Konsumentenverständnis, Produktinnovationen und Nachhaltigkeit 
steht. Flexibilität, neue Raumnutzung und hohe Benutzerfreundlichkeit
standen bei den Prioritäten der Entwickler ganz oben. Premiere hat 
auch ein innovatives Fahrerinformationskonzept. Daneben stellt das 
Unternehmen Materialneuheiten und Hybrid-Batterien vor. Höhepunkt auf
der IAA ist die Pressekonferenz des Unternehmens am 12. September um 
11.00 Uhr in Halle 5.1 auf dem Stand B16.
Johnson Controls hat mit der Neuausrichtung als multiindustrielles
Unternehmen begonnen. Das Ziel ist, zwischen Automotive Experience 
(automobile Innenausstattung), Building Efficiency Gebäudeeffizienz) 
und Power Solutions (Energielösungen) stärker Synergien zu nutzen. 
Rechtzeitig zur IAA präsentiert sich das Unternehmen auf der Messe 
mit einem neuen Auftritt, unterstützt durch eine neue Vision. "Wir 
entwickeln Lösungen, die komfortabler, sicherer und nachhaltiger 
sind", sagt Han Hendriks, Vice President Industrial Design, 
Marketing, Communications, Advanced Sales Europe bei Johnson 
Controls. "Unser neuer Slogan ,Ingenuity Welcome' repräsentiert diese
Denkrichtung. Mit Ideenreichtum wollen wir die täglichen 
Herausforderungen in unserer Branche angehen." Oft steht am Anfang 
nur eine kleine unspektakuläre Idee, die sich zu einer besonders 
kreativen und einfallsreichen Lösung entwickeln kann und zu Produkten
führt, die sich die Konsumenten wünschen. Die Neuvorstellungen des 
Unternehmens auf der IAA spiegeln das bereits wider: So ist auch das 
Interieurkonzept durch einfallsreiche Lösungen geprägt.
Innovative Raumausnutzung im Konzeptfahrzeug
Die Ausrichtung des Innenraums auf die Bedürfnisse des Fahrers 
spielte eine besondere Rolle: Der Platz hinter der ersten Sitzreihe 
ist individuell nutzbar, bietet Stauraum und schafft ein neues 
Raumgefühl. Möglich wird dies zum einen mit dem Slim Seat. Er hat 
eine besonders schlanke Rückenlehne und ist dabei genauso sicher und 
komfortabel wie herkömmliche Sitze. Zum anderen trägt die 
Fondsitzreihe dazu bei: Sie ist in ihrer Normalposition unsichtbar, 
so dass sich der freie Platz als Stauraum nutzen lässt. Bei Bedarf 
entfaltet sich auf Knopfdruck die Fondsitzreihe für zwei Passagiere. 
Dabei funktioniert der Mechanismus nicht mit Motoren, sondern durch 
Mechatronic Release, einen Entriegelungsmechanismus. Eine spezielle 
Technologie ermöglicht einerseits, dass die Sitze in aufrechter 
Position Kontur und Seitenhalt bieten, und andererseits, dass die 
Seitenpolster beim Verstauen der Sitze an die Lehne gezogen werden 
und dadurch Höhe eingespart wird. Für eine verbesserte 
Vibrationsdämpfung und Langzeitkomfort sorgt ein neuer Sitzschaum in 
den Rück- und Vordersitzen.
Nicht nur Komfort, sondern auch Ergonomie wird nach wie vor 
großgeschrieben.
Mehr Ergonomie und Komfort durch Elektronik-Innovationen
So sorgt ein Hybrid-Kombiinstrument für eine Optimierung der 
Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und somit für eine 
reduzierte Informationsverarbeitungszeit und Ablenkung. Dies wird 
durch ein analoges Kombiinstrument realisiert, das mit überlagerten 
digitalen Informationen gekoppelt ist. Rechts und links neben der 
Instrumentenanzeige befinden sich zwei kleinere segmentierte 
Displays, die eine Darstellung von verschiedenen Informationen 
ermöglichen. Die Ansichten ändern sich, indem die Displays nach oben 
oder unten verschoben werden.
Besonderen Komfort bietet eine neue Schnittstellen-Lösung für die 
Anbindung von mobilen Endgeräten an das Fahrzeug. Sie ermöglicht, 
dass beispielsweise Mobilfunk- und Navigationsgeräte sowie MP3-Player
mit dem Auto kommunizieren können. Der Vorteil ist, dass der Fahrer 
nicht mehr die kleinen Tasten des mobilen Endgerätes bedienen muss, 
sondern sie über Sprache, den Multicontroller oder Bedienelemente am 
Lenkrad steuern kann. Die Informationen können dann bequem auf dem 
Display in der Instrumentenanzeige oder -tafel abgelesen werden. 
Unsichtbar verstaut und angeschlossen werden die externen Geräte in 
einem separaten Fach in der Armlehne.
Neue Prozesse ermöglichen bessere Oberflächen
Die Armlehnen und die Sitze sind mit einem weichen Nubukleder 
ausgestattet. Die anderen Oberflächen wurden mit neuen Verfahren 
hergestellt: Die Instrumententafel fertigte Johnson Controls mit dem 
zweifarbigen "RIM alpha"-Prozess. Ihr besonderer Vorteil sind die 
kontrollierten Wanddicken, die sich für die Airbagintegration 
besonders eignen. Die anderen Oberflächen entstanden mit der neuen 
"PP Thin Film"-Technologie, die eine hohe Wertanmutung für alle 
Produkte aus dem automobilen Innenraum bietet.
Umweltschutz wird großgeschrieben
Im Fokus stehen umweltfreundliche und nachhaltige Lösungen. So 
sorgt eine Plug-in-Hybrid-Batterie im Kofferraum des Konzeptfahrzeugs
für einen emissionsarmen Betrieb und macht es von erdölbasierten 
Ressourcen unabhängiger. Aber nicht nur die Batterie basiert auf 
einem umweltfreundlichen Ansatz: Das Unternehmen legte besonderen 
Wert darauf, dass das Konzeptfahrzeug bereits heute die 
Altautoverordnung 2015 mit 95 Prozent Wiederverwertbarkeit erfüllt.
Bei seinem Rundgang über den Messestand wird der Besucher auf 
weitere umweltfreundliche Produkte und Konzepte stoßen: Durch die 
Erfahrung in der Verarbeitung von Naturfaserwerkstoffen entwickelte 
das Unternehmen neue Trägermaterialien. Die Bestandteile, die bei 
konventionellen Trägern aus Kunststoffen auf Rohölbasis bestehen, 
werden durch Kunststoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe ersetzt. 
Des Weiteren zeigt das Unternehmen Vordersitzstrukturen auf 
Leichtbaubasis, die zur Gewichtsreduktion von Sitzsystemen beitragen.
Die hybriden Strukturen aus Aluminium und Stahl werden durch 
besondere Schweißverfahren miteinander verbunden.
"Wir sind stolz darauf, dass wir dieses Jahr ein Konzeptfahrzeug 
haben. Es zeigt nicht nur unser Potenzial bei integrierten 
Innenräumen, sondern ist auch das Resultat unserer globalen 
Zusammenarbeit", sagt Han Hendriks. Das Interieurkonzept entstand in 
der interdisziplinären Zusammenarbeit weltweiter Teams. 
Beispielsweise entwickelten und fertigten Mitarbeiter in den USA die 
Mittelkonsole und die Batterie.
Ein Großteil der Lösungen, die auf der IAA vorgestellt werden, ist
bereits jetzt verfügbar und könnte in die nächste Fahrzeuggeneration 
integriert werden.
Fotos sind unter www.johnsoncontrols-presse.de digital erhältlich.
Pressekontakt:

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Johnson Controls GmbH
Automotive Experience
Industriestraße 20-30
51399 Burscheid

Astrid Schafmeister
Tel.: +49 2174 65-3189
Fax: +49 2174 65-3219
E-Mail: astrid.schafmeister@jci.com

Ina Longwitz
Tel.: +49 2174 65-4343
E-Mail: ina.longwitz@jci.com

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