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Johnson Controls

Johnson Controls bringt ein Maximum an Flexibilität, Bedienkomfort, Ergonomie, Sicherheit und Gewichtsreduktion ein

Burscheid (ots)

- Bildmaterial ist abrufbar unter: 
http://www.presseportal.de/pm/19526/1648753 -
Mit Johnson Controls für den neuen Opel Meriva entwickelte 
Sitz-Schiene setzt Maßstäbe
Johnson Controls, weltweit führend bei Forschung, Entwicklung, 
Design und Produktion von hochwertigen Interieur-Komponenten und 
-Systemen im Automobilbereich, ist bekannt für ebenso individuelle 
wie innovative Lösungen. Jüngstes Beispiel der technischen Kompetenz 
des Unternehmens aus Burscheid bei Köln ist eine völlige 
Neukonstruktion: das von Johnson Controls gemeinsam mit Opel 
entwickelte hochflexible, ebenso komfortable wie sichere und dennoch 
gewichtsoptimierte Fond-Sitzsystem für den Opel Meriva. Der variable 
Allrounder aus Rüsselsheim, der sich dank des wegweisenden, 
ergonomisch vorbildlichen Sitzkonzepts mit wenigen Handgriffen vom 
Fünf- in einen Vier-, Drei- oder auch Zweisitzer verwandeln lässt, 
erlebte Mitte Juni seine Markteinführung.
"Unsere einzigartige abgewinkelte Schiene im Fond sorgt dafür, 
dass sich die beiden äußeren Rücksitze mit einer Hand kinderleicht 
nicht nur nach vorn und hinten, sondern auch diagonal in den 
Innenraum verschieben lassen. Dadurch haben die Passagiere in der 
zweiten Sitzreihe mehr Bein- und Schulterfreiheit in der viersitzigen
Variante", erklärt Dr. Detlef Jürss, Vice President Engineering 
Seating, Interiors & Systems bei Johnson Controls Automotive 
Experience. "Des Weiteren ist es uns aufgrund dieser effektiven 
Neukonstruktion gelungen, das Gewicht der neuen Rücksitzanlage 
gegenüber dem Vorgängersystem um 20 Prozent zu senken, ohne 
Kompromisse bei Sicherheit und Komfort eingehen zu müssen."
Der Fondsitz gleitet auf seiner im Fahrzeugbau derzeit 
einzigartigen Schiene in nur einem Bewegungsablauf auf zwei Achsen, 
was in der Praxis dazu führt, dass der Passagier eine deutliche 
Reduzierung des Kraftaufwands bei der Handhabung erlebt. Zudem geht 
die Bedienung nun in einer ergonomisch günstigen Körperhaltung des 
Nutzers einhändig vonstatten. Bei der ersten, 2003 vorgestellten 
Generation des Opel Meriva war ein damals schon Maßstäbe setzendes 
Kreuzschienenpaket mit einer Vielzahl von Bowdenzügen und Hebeln 
erforderlich, um die Längs- und Querbewegungen der Rücksitze zu 
bewerkstelligen. Pro äußeren Rücksitz übernimmt nun lediglich eine 
abgewinkelte Schiene die vielfältigen Verstellmöglichkeiten. Das mit 
Johnson Controls entwickelte, im Opel Meriva "FlexSpace" genannte 
Rücksitzsystem bildet das Herzstück der in seinem Fahrzeugsegment 
einzigartigen Variabilität.
Ein weiterer Clou der Konstruktion steckt in der Kinematik der 
gemeinsam von Johnson Controls und Opel entwickelten Rücksitze: Beim 
Umklappen schieben die Rücksitzlehnen die jeweiligen Sitzkissen durch
einen Scharnierverbund nach vorn. Gleichzeitig sorgt die als 
Rotationsachse für das Absenken der Sitze dienende vordere 
Querführung des Verstellmechanismus für einen tiefen Ladeboden und 
großzügigen Gepäckraum. Insgesamt sparen die neuen Sitze trotz 
höheren Komfort- und Sicherheitsniveaus gegenüber dem Vorgängermodell
20 Prozent an Gewicht ein.
Diese Reduktion ist nicht zuletzt das Resultat gezielter 
Materialeinsparung an Stellen, die die hohe Festigkeit der 
Sitzrahmenkonstruktion nicht beeinflussen. Möglich macht dies der 
konsequente Einsatz der Finite-Elemente-Methode (FEM), eines 
computerbasierten Berechnungsverfahrens zur Strukturanalyse. Darüber 
hinaus macht sich die Verwendung von Leichtmetallen und hochfesten 
Stählen bemerkbar - eine Bauweise, die Johnson Controls als 
sogenannten Hybrid-Sitz in den Fahrzeugbau eingebracht hat. Die 
Sitzkonstruktion sowie die Qualität der Materialien und deren 
Verarbeitung sorgen zudem dafür, dass bei der passiven Sicherheit die
gesetzlichen Anforderungen weit übertroffen werden.
Sicherheit wird großgeschrieben
Seine Expertise auf dem Gebiet der passiven Sicherheit bringt 
Johnson Controls auch mit der reaktiven Kopfstütze für die 
Vordersitze des neuen Opel Meriva ein. Dieser unter dem Namen riACT 
bekannte, innerhalb von nur 25 Millisekunden rein mechanisch über das
Körpergewicht der Frontpassagiere auslösende Schleudertraumaschutz 
geht nach einem Heckaufprall selbstständig in seine Ausgangsposition 
zurück. riACT ist damit ohne zeitaufwendige und kostspielige 
Reparatur in der Fachwerkstatt wieder voll funktionsfähig. Dasselbe 
System erhielt erst vor kurzem im Opel Astra die beste jemals von 
Euro NCAP in dieser Disziplin vergebene Bewertung.
Fotos finden Sie unter www.johnsoncontrols.de/presse im Internet.
Johnson Controls Automotive Experience ist weltweit führend bei 
Autositzen, Dachhimmelsystemen, Türverkleidungen, Instrumententafeln 
und Elektroniksystemen. Mit unseren Produkten und Technologien sowie 
moderner Fertigungskompetenz unterstützen wir alle großen 
Automobilhersteller bei der Differenzierung ihrer Fahrzeuge. Mit mehr
als 200 Standorten auf der ganzen Welt sind wir dort vertreten, wo 
unsere Kunden uns brauchen. Vom Einzelbauteil bis hin zum kompletten 
Innenraum - in mehr als 200 Millionen Fahrzeugen begeistern Komfort 
und Design unserer Produkte die Konsumenten.
Weitere Informationen erteilen:
Johnson Controls GmbH Automotive Experience 
Industriestraße 20 
30 51399 Burscheid
Ulrich Andree 
Tel.:   +49 2174 65-4343 
Fax:    +49 2174 65-3219 
E-Mail:  ulrich.andree@jci.com
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E-Mail:  astrid.schafmeister@jci.com

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