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EU-Programmabkommen: Wichtiger Schritt für den Forschungsstandort Schweiz

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Der Bundesrat hat am 9. April das EU-Programmabkommen gutgeheissen. Swiss Engineering begrüsst diesen Entscheid. «Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung», so Giovanni Crupi, Zentralpräsident des Berufsverbandes der Ingenieur:innen und Architekt:innen. «Die Anbindung an das Forschungsprogramm Horizon Europe steigert, die Attraktivität des Forschungsstandorts Schweiz.».

Zürich, 14. April 2025. Der Bundesrat hat am 9. April das EU-Programmabkommen gutgeheissen. Swiss Engineering begrüsst diesen Entscheid. «Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung», so Giovanni Crupi, Zentralpräsident des Berufsverbandes der Ingenieur:innen und Architekt:innen. «Die Anbindung an das Forschungsprogramm Horizon Europe steigert, die Attraktivität des Forschungsstandorts Schweiz.».

Das Abkommen regelt die Teilnahme der Schweiz an EU-Programmen, darunter Horizon Europe, Euratom, ITER, Digital Europe, Erasmus+ und EU4Health. Es legt auch den Grundstein für eine mögliche künftige Teilnahme an anderen EU-Programmen. Die Unterzeichnung wird eine rückwirkende Assoziierung per 1. Januar 2025 an Horizon Europe, dem Euratom-Programm und dem Digital Europe Programme ermöglichen. Damit erhalten Forschende und Innovatoren, die seit Anfang 2025 im Rahmen einer Übergangsregelung wieder Zugang zu fast allen Ausschreibungen dieser Programme haben, ihre Projektkosten von der Europäischen Kommission finanziert. Die Schweiz wird dafür ihren Pflichtbeitrag für die Teilnahme am Programmjahr 2025 an die EU überweisen.

«Die Teilnahme an den EU-Forschungsprogrammen eröffnet Ingenieur:innen in der Schweiz den Zugang zu hochkarätigen Forschungsnetzwerken und modernster Technologie», erklärt Giovanni Crupi. Durch die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern werde nicht nur der Wissenstransfer gefördert, sondern es entstünden auch Synergien, die zur Entwicklung innovativer Lösungen und damit zur Stärkung der technologischen Führerschaft beitragen, so der Verbandspräsident weiter.

Mit schnellen und aktiven Beteiligungen an den laufenden Forschungsprogrammen können Schweizer Ingenieur:innen von attraktiven Fördermitteln profitieren. Diese Investitionen in Forschung und Entwicklung unterstützen nicht nur die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen, sondern stärken auch die gesamte Schweizer Wirtschaft durch verstärkte internationale Präsenz und Zusammenarbeit.

Eine rasche Teilnahme sichert den Anschluss an den dynamischen europäischen Forschungsmarkt und ermöglicht den Zugang zu einem breiten Spektrum an Expertise und Marktchancen. Die enge Zusammenarbeit innerhalb der EU-Programme erleichtert den Austausch bewährter Verfahren und stärkt die Innovationsfähigkeit, was letztlich dazu beiträgt, den Wissensvorsprung und die Position der Schweiz in globalen Technologiediskursen zu festigen.

Über Swiss Engineering - Interdisziplinär, genial vernetzt

Swiss Engineering ist die führende interdisziplinäre Plattform der Ingenieur:innen und Architekt:innen in der Schweiz. Die über 11'000 Mitglieder in mehr als 50 fachspezifischen, regionalen Organisationseinheiten teilen seit der Gründung des Berufsverbandes im Jahr 1905 ein enormes Erfahrungswissen. Swiss Engineering vertritt die Berufsinteressen seiner Mitglieder, fördert die Aus- und Weiterbildung und engagiert sich für relevante Themen unserer Gesellschaft. Dieses Engagement bringen wir in die Politik ein und stärken den Wirtschaftsstandort Schweiz.

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Kontakt:

Alexander Jäger, Co-Generalsekretär
 alexander.jaeger@swissengineering.ch, Tel. 044 268 37 11