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Mindestlöhne in der Schweiz und Europa/ Experten und Bevölkerung für Mindestlöhne

Bern (ots)

(Medieneinladung)

In einem Expertenbericht hat der SGB Lage und Handlungsbedarf im Mindestlohn- und Tieflohnbereich in der Schweiz untersucht. Der Bericht zeigt anhand von neuen Statistiken und Auswertungen auf, in welchen Branchen und Berufen die Lage besonders besorgniserregend ist. Der Bericht stellt fest, dass seit Mitte der Neunzigerjahre Mindestlöhne eine neue Blüte erleben. England führte einen Mindestlohn ein, viele Länder erhöhten ihren, zum Beispiel vor kurzem Spanien trotz Finanz- und Wirtschaftskrise. Gleichzeitig bewertet die ökonomische Forschung die Mindestlöhne neu - vor allem deren Auswirkungen auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Mindestlöhne werden mehr und mehr als wirksames Mittel gegen Lohnunterbietung sowie für die Verbesserung der Lohnsituation empfohlen. Noch positiver fällt das Urteil der Bevölkerung aus, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag des SGB zeigt. Er liess unter anderem die Einstellung zu Mindestlöhnen erheben und fragte nach der Höhe eines fairen Gehalts - mit überraschenden Resultaten. Diese Umfrage und den Expertenbericht zu Mindestlöhnen stellen wir Ihnen gerne an einer Medienkonferenz vor und zwar am

Dienstag den 21. Juni 2011 um 9.30 Uhr im Hotel Bern (Grüner Saal), Zeughausgasse 9, Bern

Es nehmen teil: - Paul Rechsteiner, Präsident SGB - Daniel Lampart, Chefökonom und Sekretariatsleiter SGB - Danièle Lenzin, Co-Präsidentin syndicom - Alessandro Pelizzari, Unia-Regionalsekretär Genf und Präsident Gewerkschaftsbund Genf

Wir freuen uns, Sie empfangen zu dürfen und stehen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Peter Lauener, Leiter Kommunikation SGB, 079 650 12 34

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