Michelin: Über 70 % der Schweizer Michelin-Mitarbeiter werden Mitinhaber
Granges-Paccot (ots)
Erfolgreiches Beteiligungsprogramm trotz Börsenflaute
20. Mai 2003 - Die im April angebotenen Michelin-Mitarbeiteraktien finden auch in der Schweiz reissenden Absatz. Zum 1. Mai 2002 hatten 71,7% der im Kanton Freiburg in Givisiez und Granges-Paccot beschäftigten Michelin-Mitarbeiter Aktien im Rahmen der zweiten Phase des Beteiligungsprogramms (2002 waren es 72%) gezeichnet. Im Juni werden die Neu-Aktionäre erfahren, ob alle ihre Zeichnungswünsche erfüllt werden konnten, oder ob es aufgrund der grossen Nachfrage zu einer Zuteilung kommt. Die Tatsache, dass nahezu drei von vier Mitarbeitern Aktien gezeichnet haben, unterstreicht das Vertrauen in das Unternehmen und die Bereitschaft, trotz rauhem Börsenklima in Aktien zu investieren. Künftig sollen die Arbeiter und Angestellten des Konzerns bis zu 2 Prozent des Michelin-Kapitals halten. Das Beteiligungsprogramm wurde in diesem Jahr auf 69 Länder ausgedehnt.
Vom 2. bis zum 30. April hatten weltweit 113'000 Beschäftigte die Möglichkeit, Michelin-Aktien zum Vorzugspreis zu erwerben. Auf den Referenzpreis von CHF 41.47 gab es einen Abschlag von 20% und somit einen Zeichnungspreis von CHF 33.90. Zudem gab es bis zum Erwerb von 10 Titeln 50% bzw. von 11-20 Titeln 33,4% Rabatt. Michelin übernimmt die Verwaltungskosten. Konzernweit wurden durchschnittlich 30 Aktien gezeichnet. Es besteht eine 5-jährige Verfügungssperre.
Die Ergebnisse des Beteiligungsprogramms ergaben regional grössere Unterschiede. Weltweit haben 69 Prozent der Arbeiter und Angestellten Aktien gezeichnet. Dieser Wert ist aussergewöhnlich hoch für ein Industrieunternehmen. In einzelnen Ländern Osteuropas war das Interesse sehr gross (Polen 85%, Ungarn 76%). Überdurchschnittlich war das Interesse auch in der Türkei (88%), Thailand (79%) und Südafrika (77%).
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