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MuseumsQuartier Errichtungs- u. Betriebs

MuseumsQuartier Wien: Kunst und Lebenskunst

Wien (ots)  - Das MuseumsQuartier Wien, 2001 eröffnet, gehört mit
fast 50 Einrichtungen für zeitgenössische Kunst und Kultur zu den
zehn grössten Kulturarealen der Welt und zieht jährlich rund 2,7
Millionen Besucherinnen und Besucher an. Aussergewöhnlich ist die
inhaltliche Vielfalt: Bildende und darstellende Kunst,
zeitgenössischer Tanz, Architektur und Musik haben hier genauso ihren
Platz wie neue Medien und Kinderkultur.
Sommerstimmung
Im Sommer besonders attraktiv ist die Atmosphäre im geräumigen
Innenhof. Dort wird das MuseumsQuartier zur Piazza und zum Treffpunkt
für die Besucher. Ein spezielles Freiluftprogramm mit DJ-Lines
(Weekend Sounds jeden Samstag, Sonntag und Feiertag von 12-20 Uhr),
Boule-Bahnen und Kinderatelier (jeweils samstags) sorgt für
Abwechslung. Im Juli und August wird in den Höfen wieder das
sommerliche Literaturfestival "O-Töne" mit Lesungen österreichischer
AutorInnen stattfinden, darunter: Peter Rosei, Eva Menasse, Paulus
Hochgatterer und Erwin Einzinger.
Das Leopold Museum zeigt auf fünf Ausstellungsebenen die ehemals
private Sammlung von Rudolf Leopold - ein Panorama der
österreichischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts mit der weltweit
bedeutendsten Egon Schiele Sammlung. In der Sonderausstellung "Die
nackte Wahrheit - Klimt, Schiele, Kokoschka und andere Skandale" (bis
22.08.) sind 180 Exponate aus dieser Epoche, teils Hauptwerke anderer
Museen, versammelt.
Das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (MUMOK) zeigt
Hauptwerke der Sammlung in vier Präsentationen: Nouveau Réalisme -
Kunst und Wirklichkeit in den 60er Jahren, Pop Art, Realismen der
70er Jahre, Bruce Nauman: Audio-Video Underground Chamber und frühe
Filme (bis 18.09.2005). Daneben wird in der Sonderausstellung "Nach
Rokytník" die Unternehmenssammlung der EVN (Energieversorgung
Niederösterreich) präsentiert.
Die Kunsthalle Wien wirft  mit "Lebt und arbeitet in Wien II" (bis
04.09.) einen Blick auf die aktuelle Kunstproduktion in Wien. 23
KünstlerInnen und KünstlerInnenteams, deren Lebensmittelpunkt und
Arbeitsplatz sich derzeit in Wien befindet, stellen dort ihre
aktuellen Arbeiten vor. In der Ausstellung "Das unmögliche Theater"
wird die Bedeutung der Performativität in den Arbeiten
zeitgenössischer polnischer Künstler beleuchtet (bis 03.11.)
Architekturinteressierte können im Architekturzentrum Wien in der
"a_schau" einen Überblick über die österreichische Architektur des
20. Jahrhunderts und ihre gesellschaftspolitischen Bedingungen
gewinnen. Sonntags werden regelmässig Führungen zu ausgewählten
architektonischen Sehenswürdigkeiten angeboten.
"quartier21"
Neben den renommierten Museen und Ausstellungshäusern haben sich
im so genannten quartier21 auf einer Fläche von ca. 6000m2 38
verschiedene Kunst- und Kulturinitiativen angesiedelt, die autonom
und unabhängig arbeiten. Das Spektrum reicht von Kunstverlagen,
Redaktionen, Vereinen und Festivalbüros bis zu einer
"Musiktankstelle" für legalen Musik-Download aus dem Internet, einem
Internet-Radio, einem Plattenladen, Mode- und Designshops und einem
Ausstellungsraum der Kunstuniversitäten, der Arbeiten von
Studierenden und Absolventen zeigt.
Info und Tickets:
MQ Point (täglich 10-19h)
MuseumsQuartier Wien
Museumsplatz 1
A-1070 Wien
Internet: www.mqw.at
Tel.: +43/1/523 58 81-1730
Fax: +43/1/523 58 81-1733
E-Mail:  mqpoint@mqw.at
Das Areal ist rund um die Uhr zugänglich.

Kontakt:

MuseumsQuartier Errichtungs- u. BetriebsgesmbH
Yvonne Katzenberger
Museumsplatz 1
A-1070 Wien
Tel.: +43/1/523 58 81-1712
E-Mail: ykatzenberger@mqw.at

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  • 22.11.2002 – 09:00

    Winter im MuseumsQuartier Wien

    Wien (ots) - Licht- und Klanginstallation, wärmende Iglus und "Kino der Kälte", Silberwald und Eisstockschiessen ab 23. November im Haupthof des MuseumsQuartier Wien Zwischen dem 23. November 2002 und dem 6. Jänner 2003 verwandelt sich der gesamte Haupthof des MuseumsQuartier in eine Winterlandschaft mit wärmenden Iglus zum Punschtrinken, Filmprogramm, einer Eisstockbahn und einer Licht- und Klanginstallation des Medien-Künstlers und Komponisten Robert Spour. ...