45. Nationaler Wettbewerb
Auszeichnungen und Preise für Forschungsnachwuchs
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Zürich (ots)
Am Nationalen Wettbewerb der Stiftung Schweizer Jugend forscht sind am Samstag, 30. April 2011 an der ETH Zürich die besten Forschungsprojekte von Gymnasiasten und Lernenden ausgezeichnet worden. Die innovativsten Projekte erhielten einen der 23 Sonderpreise. Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann lobte in seiner Festrede die wissenschaftliche Neugier der Jugendlichen.
"Wissensgewinn dank Forschersinn" - dieses Wettbewerbsmotto konnten die 16 bis 23-jährigen Jugendlichen am Nationalen Wettbewerb ohne Zweifel bestätigen. Anhand von Postern, Präsentationen, Prototypen und Ausstellungsobjekten stellten die jungen Leute ihre Forschungsprojekte vor. An der feierlichen Preisverleihung am Samstagvormittag erfuhren die Jungforscherinnen und Jungforscher endlich, wie die Fachjury ihre Arbeiten beurteilt und bewertet hat. Vor vollen Rängen nahmen die 78 Jugendlichen im Auditorium Maximum der ETH Zürich die Urkunden und Würdigungen für ihre Arbeit entgegen.
Vergebene Prädikate und Sonderpreise
Die Wettbewerbskommission hatte die Aufgabe, die 64 Projekte nach strengen wissenschaftlichen Kriterien zu beurteilen und zu bewerten. 18 Arbeiten erhielten das Prädikat "gut", 27 das Prädikat "sehr gut" und 19 das Prädikat "hervorragend". Neben einer Urkunde erhielt jede Forscherin und jeder Forscher eine schriftliche Würdigung für das eingereichte Projekt sowie einen nach Prädikat abgestuften Geldpreis. Neben den Prädikaten verlieh die Wettbewerbskommission insgesamt 23 Sonderpreise für die herausragendsten Arbeiten. Einer der Sonderpreise ermöglicht z.B. die Teilnahme am europäischen Wettbewerb der EU in Helsinki. Ein anderer berechtigt zum Besuch einer internationalen Wissenschafts-Olympiade in Oswego (USA), die von der New York State University organisiert wird. Mit den Sonderpreisen im Ausland will die Stiftung Schweizer Jugend forscht neben der nationalen wissenschaftlichen Nachwuchsförderung den internationalen Wissensaustausch sowie die internationale Vernetzung unter den Jugendlichen fördern.
Bundesrat Schneider-Ammann setzt auf Bildung
Bevor die Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher ihre Prädikate und Preise entgegen nehmen durften, richtete sich Bundesrat Schneider-Ammann mit einer Festrede an die Jugendlichen. Er zeigte sich beeindruckt von den innovativen Arbeiten der Wettbewerbsteilnehmenden. Als Voraussetzung für Innovationen nannte er Neugier, Offenheit, Ausdauer und die richtige Innovationskultur. Deshalb gelte es, das ausgezeichnete Schweizer Bildungssystem auf hohem Niveau zu halten.
Eine Übersicht zu den verliehenen Prädikaten und gewonnenen Sonderpreisen finden Sie beiliegend.
Fotomaterial zum Anlass finden Sie unter folgendem Link:
http://www.presseportal.ch/go2/Bilder
Stiftung Schweizer Jugend forscht
Die Stiftung Schweizer Jugend forscht unterstützt interessierte und leistungswillige Jugendliche mit dem Ziel, die Freude und Faszination an wissenschaftlicher Arbeit zu wecken. Diese Förderung richtet sich hauptsächlich an Jugendliche der Sekundarstufe II (Gymnasialstufe und Berufsbildung). Der Nationale Wettbewerb zur Prämierung der besten Forschungsarbeiten von Schweizer Jugendlichen ist der alljährliche Höhepunkt im Stiftungsjahr. Dabei werden die besten Forschungsarbeiten von einer fachkundigen Jury bewertet und ausgezeichnet. Der Nationale Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht nimmt einen wichtigen Platz ein in der nationalen Jugendförderung. Kreativen und motivierten Jugendlichen aus der ganzen Schweiz wird eine Plattform geboten, ihre Forschungsarbeiten zu präsentieren und sich mit gleichgesinnten jungen Menschen zu messen und auszutauschen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.sjf.ch und in unserer Broschüre.
Kontakt:
Stefan Horisberger
Geschäftsführer Schweizer Jugend forscht
Mobile: +41/79/668'93'76
E-Mail: stefan.horisberger@sjf.ch
Evelyne Plüss
Projektleiterin Nationaler Wettbewerb
Tel.: +41/31/377'71'03
E-Mail: evelyne.pluess@sjf.ch