Yamaha FJR 1300 A gewinnt erneut bei Leserwahl "Motorrad des Jahres": Markenphilosophie und Produktstrategie der Hersteller setzt sich durch
Stuttgart (ots)
Die Leser von Europas grösster Motorradzeitschrift "Motorrad" haben in sieben vorgegebenen Kategorien das "Motorrad des Jahres 2004" gewählt. 47'532 Teilnehmer bestimmten in einer schriftlichen Umfrage, welches Motorradmodell und welche Zweiradmarke in der Gunst der Biker ganz oben steht. Bei der Preisverleihung am Montag, den 15. März 2004 im Stuttgarter Friedrichsbau Varieté, wurden die Sieger gekürt. Noch nie waren dabei die ersten Plätze so gleichmässig unter den Herstellerländern verteilt wie dieses Jahr: Die italienischen Marken gewannen die Kategorien "Sportler", "Roller" und "125er", die Japaner punkteten bei den "Tourern/Sporttourern" sowie den "Allroundern", BMW dominierte die Klasse der "Enduros", und Harley-Davidson siegte in der Gruppe der "Chopper/Cruiser".
In der hart umkämpften Kategorie der "Allrounder" sicherte sich die Kawasaki Z 1000 zum zweitem Mal nach ihrer Markteinführung im vorigen Jahr den Klassensieg. 13 Prozent der Befragten wählten sie auf Platz eins, gefolgt von BMW R 1150 Rockster und der MV Agusta Brutale S. Mit deutlich mehr Stimmen (22,7 Prozent) entschied die Yamaha FJR 1300 A wie bereits in den Jahren 2002 und 2003 das Rennen bei den "Tourern/Sporttourern" für sich und verwies die Honda VFR-ABS (11,7 Prozent) sowie die BMW R 1150 RT (7,5 Prozent) auf die Plätze zwei und drei. Insgesamt zeigt sich, dass in dieser Kategorie ausschliesslich ABS-Motorräder einen Platz auf dem Podest verdienen: Bei den "Sportlern" hingegen zählen nach wie vor Emotionen mehr als Sicher-heitsfeatures. Die MV Agusta F4 1000 Tamburini ( 18,3 Prozent) sicherte sich in dieser Kategorie den Lorbeerkranz vor den leistungsstärkeren Gegnern Yamaha YZF-R1 (11,3 Prozent) und Suzuki GSX-R 1000 (8,5 Prozent).
Die amerikanische Kultmarke Harley-Davidson dominiert weiterhin die Klasse "Chopper/Cruiser". Nicht nur, dass das Modell V-Rod (28,6 Prozent) mit über 18 Prozentpunkten Vorsprung gegenüber der Triumph Rocket III (10,3 Prozent) souverän Platz eins belegte, die Firma aus Milwaukee gewann auch die Markenwertung haushoch überlegen. Etwas enger ging es bei den "Enduros" zu. Der Bestseller der letzten Jahre, die BMW R 1150 GS, die zudem vor einem Modellwechsel steht, konnte gleichwohl noch einmal einen Klassensieg verbuchen (22,1 Prozent). Mit der 950 Adventure (14,9 Prozent) und der 640 LC4 Supermoto (10,7 Prozent) stellt die "Offroad"-Marke KTM aus Österreich die Plätze zwei und drei. Bei den "Rollern" gewann die Vespa GT 200 im klassischen Outfit die Wahl (29,2 Prozent). Ebenso siegte in der "125er"-Kategorie mit der Cagiva Mito 125 eine italienische Marke (14,4 Prozent).
Die Leserwahl der Zeitschrift "Motorrad" ist für die Motorradindustrie ein wichtiges Barometer für das Kaufverhalten der Kunden. Chefredakteur Michael Pfeiffer zeigte sich zufrieden mit der Besucherresonanz und kommentierte die Wahl positiv: "Unsere Leser sind Experten und wichtige Meinungsbildner in der Szene. Die Ergebnisse der über 47'000 Wähler zeigen, dass vor allem Hersteller mit einer klaren Markenphilosophie und Produktstrategie bei den Motorradfahrern ankommen."
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