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Intercell erwirbt Impfstoffproduktionsanlage in Schottland

Wien/Livingston (ots)

Intercell AG akquiriert eine
biotechnologische Produktionsanlage in Livingston, Schottland.
Intercell wird diese Produktionskapazitäten zur Entwicklung seines
Impfstoffes gegen Japanische Enzephalitis und für bakterielle
Impfstoffe aus eigener Entwicklung nutzen. Finanzielle Details der
Transaktion werden nicht bekannt gegeben.
Die  hochmoderne Anlage mit einer Fläche von 3000 m2 gehörte
früher Excell Biotech, wurde über vier Jahre aufgebaut und erst
kürzlich voll in Betrieb genommen. Sie entspricht den höchsten
internationalen regulatorischen Standards (GMP-Standard) im Bereich
der biotechnologischen Produktion. Mit der Anlage erwirbt Intercell
auch ein kompetentes Team, das über umfassende Erfahrung im Bereich
der Verfahrensentwicklung, der Produktion und dem Qualitätsmanagement
viraler und rekombinanter Proteinprodukte verfügt.
"Dieser strategische Zukauf ermöglicht es Intercell die klinische
und vor allem kommerzielle Herstellung unseres Impfstoffes gegen
Japanische Enzephalitis, der Anfang 2005 in die klinische Phase III
Studie geht, umfassend zu kontrollieren. Ausserdem sind wir so in der
Lage,  zukünftig auch die geplanten rekombinanten bakteriellen
Impfstoffe aus unserem Antigen Identifikation Programm selbst
herzustellen", erläutert Intercells COO Gerd Zettlmeissl, der vor
seiner Tätigkeit bei Intercell AG u.a. die Geschäftsbereiche
Industrie und Qualität von Chiron Vaccines weltweit leitete.
"Schottlands dynamische Wissenschaftsszene und die ausgezeichnete
Reputation in den Bereichen Forschung und Produktion gaben den Impuls
unseren Geschäftsbereich nach Edinburgh auszuweiten", kommentierte
Intercells CEO Alexander von Gabain.
Die Transaktion wird von Scotisch Enterprise unterstützt.
Gespräche mit der Austria Wirtschaftsservice GmbH sind zur Zeit
ebenfalls im Gange.
Intercell AG:
Intercell ist ein Biotech-Unternehmen, das auf die Entwicklung von
Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten spezialisiert ist. Intercells
Produkte sind ein therapeutischer Impfstoff gegen Hepatitis C, der
seit November 2002 in einer klinischen Phase II Studie getestet wird,
sowie ein Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis, der erfolgreich
eine klinische Phase II Studie durchlaufen hat und Anfang 2005 die
klinische Phase III beginnt. Intercells eigenes Antigen
Identifikation Programm ermöglicht die Identifizierung relevanter
Impfstoffantigene gegen nahezu alle bakteriellen Infektionen. Diese
Antigene dienen als Basis für Intercells eigene Entwicklungsprogramme
und werden auch in Partnerschaften mit bedeutenden
Impfstoffunternehmen eingesetzt. Intercell hat zusätzlich einen
innovativen synthetischen Immunizer IC31 zur Impfstoffentwicklung
erarbeitet. IC31 ist ein wichtiger Bestandteil von Intercells
Impfstofftechnologie.
Intercell AG konnte seit seiner Gründung ein Investmentkapital von
   mehr als EUR 100 Millionen für sich gewinnen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.intercell.com

Kontakt:

Dr. Werner Lanthaler
Chief Financial Officer
Intercell AG
Tel: +43/1/20620-125
E-mail: wlanthaler@intercell.com
Internet: http://www.intercell.com

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