euro adhoc: Intercell AG
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Intercell schließt Vereinbarung über Vermarktung und Vertrieb des Impfstoffs
gegen Japanische Enzephalitis ab
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12.06.2006
» Intercell schließt mit Novartis eine Vereinbarung über die Vermarktung und den Vertrieb des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis (IC51) in den USA, Europa und bestimmten anderen Ländern in Asien und Lateinamerika ab. Intercell wird den Vertrieb des Impfstoffs im militärischen Markt selbst initiieren.
» Abhängig von endgültigen Phase III Ergebnissen sowie der US und EU Zulassung erhält Intercell mit dieser Vereinbarung Meilensteinzahlungen von bis zu EUR 37 Millionen von Novartis.
» Weiters hat sich Novartis verpflichtet, bei einer Kapitalerhöhung bis zu EUR 30 Millionen in Aktien von Intercell zu investieren. Die Kapitalerhöhung wurde heute von Intercell in einer separaten Aussendung bekannt gegeben.
Wien (Österreich), 13. Juni 2006 - Die Intercell AG (VSE "ICLL") gab heute bekannt, dass die wichtigsten vertraglichen Bedingungen mit Novartis für die Vermarktung und den Vertrieb des Impfstoffes gegen Japanische Enzephalitis (IC51) in den wichtigen Reisemärkten USA, Europa und für bestimmte andere Märkte in Asien und Lateinamerika, wo das Produkt noch nicht mit einem Partner vertrieben wird, vereinbart worden sind. Intercells moderner Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis basiert auf Zellkulturen und wird in der eigenen Produktionsanlage in Schottland hergestellt. Intercell behält alle Entwicklungs- und Produktionsrechte und wird weiterhin die internationale Entwicklung und Zulassung durchführen.
Im Zuge der Vermarktung- und Vertriebsvereinbarung für IC51 wird Intercell für die endgültigen Phase III Ergebnisse, sowie für die US und EU Zulassung Meilensteinzahlungen von bis zu EUR 37 Millionen von Novartis erhalten. Zusätzlich wird Novartis bis zu EUR 30 Millionen in Intercell Aktien investieren. Diese Investition gibt Novartis auch erste Verhandlungsrechte für bestimmte bereits existierende Intercell Produktkandidaten, die aus Intercells Technologieplattformen entstanden sind. Nähere Angaben zur Kapitalerhöhung, in welcher Novartis seine Investition tätigen wird, wurden heute von Intercell in einer eigenen Pressemitteilung bekannt gegeben. Intercell beabsichtigt, den Impfstoff im militärischen Markt vorerst selbst zu vertreiben, wobei die US Armee als besonders wichtiger potentieller strategischer Kunde gilt.
CSL Ltd. wird Intercells Impfstoff in Australien, wo die Krankheit endemisch ist, vermarkten und vertreiben. In bestimmten anderen endemischen Gebieten Asiens wird Intercells strategischer Partner Biological E. Ltd. (Indien) diese Aufgabe übernehmen.
"Mit Novartis bestätigt neben Merck & Co., sanofi pasteur und Kirin ein weiteres führendes Impfstoffunternehmen das Potenzial unserer Produktkandidaten und Technologien. Wir gehen davon aus, dass das weltweite Marktpotential für einen Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis mit unserem neuen und sicheren Impfstoff stark ausgebaut werden kann. Mit seinem starken Engagement auf dem Impfstoffsektor und dem exzellenten Portfolio an Reiseimpfstoffen ist Novartis der beste Partner für die Vermarktung und den Vertrieb unseres Impfstoffs", kommentiert Werner Lanthaler, Intercells CFO und Senior Vice President Marketing und Sales, die Vereinbarung.
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Rückfragehinweis:
Intercell AG
Mag. Katharina Wieser
Head of Corporate Communications
Tel. +43 1 20620-303
kwieser@intercell.com
Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel