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Jahrbuch für Journalisten 2010 erschienen

Frankfurt/Zürich/Salzburg (ots)

Welche Themen werden
Journalisten und Medienmacher in diesem Jahr begleiten? Wo werden die
künftigen Medientrends gemacht? Wie ticken die modernen Medienmacher?
Am Freitag, 22. Januar, erscheint das "Jahrbuch für Journalisten 
2010". Darin sind die wichtigsten Beiträge gesammelt, die in den 
zurückliegenden Monaten über die Entwicklungen im Journalismus und im
Mediengeschäft erschienen sind. Zahlreiche Autoren zeigen, wie sich 
Journalisten und Medienmacher den künftigen Anforderungen stellen, 
was Zukunft hat und was auf dem Müllhaufen der Mediengeschichte 
landet.
Eine Auswahl der Beiträge im neuen Journalisten-Jahrbuch:
Die neue Art zu lesen. Warum Bildschirmlesen ungeduldiger, 
hektischer und zerstreuter macht und wie das Internet die Technik des
Menschen verändert, Texte aufzunehmen, erklärt "Geo"-Autorin Johanna 
Rhomberg.
Weniger Information, mehr Analysen und jede Menge Text, fordert 
der spanische Designer Javier Errea für die Tageszeitung.
Journalismus ist nicht auf der Höhe der Zeit. Buchautor Lutz 
Hachmeister über das Abschlaffen der Journalisten, Klick-Schweine in 
Asien und den Weckruf der Blogs.
In der Nachhaltigkeitsfalle. Ex-Bundesminister und Buchautor 
Erhard Eppler über Blasenschwäche und Unwörter wie zum Beispiel 
"Nachhaltigkeit".
Wider die Schiedsrichterei. "Zeit"-Redakteurin Susanne Gaschke 
über die gelangweilten Besserwisser im Journalismus und warum die 
Demokratie darunter leidet.
Ein Mensch, der fehlt. Giovanni di Lorenzo über Herbert 
Riehl-Heyse und seinen Mut und Gerechtigkeitssinn.
Ihro Majestät ist unser Diener! "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe 
wundert sich über die neue Gefühligkeit der Medien beim Interview.
Erzählen mit visuellen Mitteln. Zeitungsdesigner Norbert Küpper 
über die neuen Chancen, auf Nachrichtenseiten Ereignisse visuell 
darzustellen.
Die Lehre von den zwei Geschwindigkeiten. Politikjournalistin 
Tissy Bruns über Schlechtreden und Schlechtschreiben der Politik und 
die Verlierer der Mediengesellschaft.
Tipps und Tricks der Profis. Die Recherchetechniken von Wolfgang 
Prosinger, Dimitri Ladischensky, Tanja Stelzer, Mario Kaiser, Barbara
Klingbacher und Holger Gertz.
Nicht das erste, sondern das letzte Wort haben. Warum 
Leserforscher Carlo Imboden Journalisten aus der Komfortzone 
herausholen will.
Schluss mit gratis, fordert Medienwissenschafter Stephan Ruß-Mohl.
Es kann ja wohl nicht sein, dass Internet-User besten 
Qualitätsjournalismus umsonst bekommen und Zeitungsleser für den 
gleichen Inhalt Geld ausgeben müssen.
Es fehlt an Aufklärung! Bundespräsident Horst Köhler über guten 
Journalismus als "praktische Gebrauchsanweisung zum 
Demokratisch-Sein".
Zehn zornige Thesen zur Zukunft der Zeitung. 
"Handelsblatt"-Chefredakteur Bernd Ziesemer über unfähige 
Unternehmensberater, warum der Begriff "Redaktionsmanager" zum Kotzen
ist und das Dauergeschwätz über den angeblichen Tod der Zeitung.
Auf der Suche nach der Seele der Zeitung. Paul-Josef Raue erklärt,
was Zeitungen tun müssen, damit ihnen die Leser nicht weglaufen.
Man kennt sich, man sieht sich, man braucht sich. 
Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner über das Berliner Biotop, in dem
Journalisten und Politiker einander auf seltsame Art verfallen sind.
Eingriff in die DNA des Senders. FAZ-Mitherausgeber Frank 
Schirrmacher über die Politik und das Fernsehen.
Fakten, Fakten, Fakten? Journalisten-Ausbildner Peter Linden 
erklärt, wie Leser durch die Wahl geeigneter journalistischer 
Darstellungsformen für einen Text zu gewinnen sind.
Als der Journalismus noch meine Zukunft war. Ex-Sportredakteur 
Axel Hacke über eine Zeit, in der Journalisten ohne PC und Handy 
zurechtkamen.
Sollte man Selbstmordforen abschalten? Die Preisträger der 
wichtigsten Journalistenpreise über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und
ihre Ansprüche.
Das "Jahrbuch für Journalisten 2010" wendet sich an Journalisten, 
Chefredakteure, Verleger und Führungskräfte in Medienhäusern.
Autoren der aktuellen Ausgabe sind unter anderem Bernd Ziesemer, 
Josef Joffe, Tissy Bruns, Frank Schirrmacher, Ernst Elitz, Horst 
Köhler, Susanne Gaschke, Johanna Romberg, Giovanni di Lorenzo, Axel 
Hacke.
"Jahrbuch für Journalisten 2010", Verlag Oberauer, Salzburg, 2010,
176 Seiten, EUR 18,50, ISBN 3-901227-31-8, zu beziehen direkt über 
den Verlag (eMail:  vertrieb@oberauer.com), im Internet unter 
http://www.newsroom.de/shop oder über den Buchhandel.

Pressekontakt:

Georg Taitl, Tel. 0043/6225/270061, eMail: georg.taitl@oberauer.com

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