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Cordis Medizinische Apparate GmbH

Neue Daten weisen auf Unterschiede bei der klinischen Leistung zwischen dem CYPHER(R) Sirolimus-freisetzenden Koronarstent und dem Taxus-Stent in langen komplexen Läsionen hin

Atlanta (ots/PRNewswire)

Daten aus einer prospektiven, randomisierten, kontrollierten
Multizenterstudie weisen darauf hin, dass der CYPHER(R)
Sirolimus-freisetzende Koronarstent bei Verfahren mit langen
Koronarläsionen, die zu den komplexesten Blockierungen gehören, die
mit Angioplastie behandelt werden, bessere Leistungen erzielte als
der Taxus-Stent. Die Ergebnisse der LONG DES-II-Studie wurden heute
im Rahmen der American College of Cardiology Conference Annual
Scientific Session vorgelegt.
Die LONG DES-II-Studie (perkutane Behandlung langer nativer
Koronarläsionen mit Wirkstoff-freisetzenden Stents II) wurde
entwickelt, um die angiographische binäre In-Segment-Restenoserate
des CYPHER(R)-Stents mit der des Taxus-Stents über einen Zeitraum von
sechs Monaten zu vergleichen. Die Studie wurde an 500 Patienten (250
mit dem CYPHER(R)-Stent und 250 mit dem Taxus-Stent) in fünf
medizinischen Einrichtungen in Korea durchgeführt. Die Läsionslänge
musste >25 mm betragen. Solche langen Läsionen stellen ca. 20 Prozent
aller derzeit von interventionellen Kardiologen behandelten Fälle
dar.
"Im Rahmen dieser Studie zeigte der CYPHER(R)-Stent bessere
Ergebnisse bei solchen komplexen, langen Läsionen als der
Taxus-Stent. Patienten mit sehr langen Läsionen gehören zu den am
schwierigsten zu behandelnden Patienten und haben gewöhnlich ein
höheres Restenoserisiko," sagte Dr. Seung-Jung Park, FACC,
Forschungsleiter dieser Studie und Leiter der interventionellen
Kardiologie, ASAN Medical Center, Seoul, Korea. "Diese Ergebnisse
liefern wichtige neue Erkenntnisse, die Kliniker bei der Auswahl der
besten Behandlungsmethode für solche komplexen Patienten beachten
sollten."
Myeong-Ki Hong, Medizinprofessor der Abteilung für Kardiologie,
Fachbereich Innere Medizin, University of Ulsan, College of Medicine,
Seoul, Korea, präsentierte die Ergebnisse heute im Auftrag von Dr.
Park. Das ASAN Medical Center ist eine Universitätsklinik der
Universität in Ulsan, Korea.
Im Rahmen dieser Studie wurden den Patienten Koronarstents mit
einer durchschnittlichen Länge von ca. 41 mm eingesetzt. Patienten,
die mit dem CYPHER(R) Stent behandelt wurden, wiesen einen wesentlich
geringeren späten In-Stent-Verlust(late loss) auf als Patienten, die
mit dem Taxus-Stent behandelt wurden (0,05 plus/minus 0,22
Verlustindex für den CYPHER(R) Stent bzw. 0,25 plus/minus 0,35
Verlustindex für den Taxus-Stent; p<0,001). Ausserdem zeigten die mit
dem CYPHER(R)-Stent behandelten Patienten eine um 71 Prozent
geringere In-Segment-Restenose als die mit dem Taxus-Stent
behandelten Patienten (3 Prozent für den CYPHER(R)-Stent bzw. 10,3
Prozent für den Taxus-Stent; p=0,007).
Bei der Nachsorgeuntersuchung wurde bei Patienten, die mit dem
CYPHER(R)-Stent behandelt wurden, ein wesentlich grösserer minimaler
In-Stent-Durchmesser (Gefässöffnung) gemessen als bei Patienten, die
mit dem Taxus-Stent behandelt wurden (2,39 plus/minus 0,46 mm für den
CYPHER(R)-Stent bzw. 2,04 plus/minus 0,65 für den Taxus-Stent;
p<0.001). Der Gefässdurchmesser spielt eine bedeutende Rolle für den
Blutfluss. Des Weiteren trat bei den mit dem CYPHER(R)-Stent
behandelten Patienten bei späten Nachsorgeuntersuchungen eine
geringere durchschnittliche In-Stent-Restenose (Blockierung) auf als
bei Patienten, die mit dem Taxus-Stent behandelt wurden(13,0
plus/minus 17,8 Prozent für den CYPHER(R)-Stent bzw. 23,6 plus/minus
20,7 Prozent für den Taxus Stent; p<0.001).
Die sekundären Endpunkte bezogen sich auf In-Segment- und
In-Stent-Restenose nach sechs Monaten sowie unerwünschte kardiale
Ereignisse (Major Adverse Cardiac Events, MACE), ein wichtiges
Sicherheits- und Wirksamkeitskriterium, das Tod, Myokardinfarkt
(Herzinfarkt) und Revaskularisierung der Zielläsion(TLR) oder
Neubehandlung einschliesst. Neun Monate nach dem Eingriff betrugen
die MACE-Raten bei der klinischen Nachsorgeuntersuchung 3 Prozent für
den CYPHER(R)-Stent bzw. 7,8 Prozent für den Taxus-Stent (p=0,027).
"Die LONG DES-II-Studie liefert zusätzliche klinische Beweise, die
den CYPHER(R)-Stent auch weiterhin vom Taxus-Stent unterscheiden,"
sagte Dr. Dennis Donohoe, Vizepräsident, Worldwide Clinical and
Regulatory Affairs, Cordis Corporation.
"Die Ergebnisse randomisierter, kontrollierter, klinischer
Versuche wie die dieser LONG DES-II-Studie haben den höchsten
Stellenwert beim Vergleich zweier Produkte. Bei allen bisher
durchgeführten randomisierten, klinischen Versuchen zum Vergleich der
angiographischen Nachsorgedaten des CYPHER(R)-Stents mit denen des
Taxus-Stents hat der CYPHER(R)-Stent wesentliche Unterschiede bei
wichtigen angiographischen Massstäben bewiesen. Des Weiteren hat der
CYPHER(R)-Stent in mehreren Meta-Analysen dieser Studien signifikante
Unterschiede bei wichtigen klinischen Ergebnissen, z.B. der
Zielläsion-Revaskularisierung, gezeigt. Die klinischen Erkenntnisse
über den CYPHER(R)-Stent demonstrieren auch weiterhin beeindruckende
Ergebnisse für Patienten und Ärzte."
Informationen zum CYPHER(R)-Stent
Der CYPHER(R)-Stent wurde von Kardiologen aus aller Welt gewählt,
um über 1,7 Millionen Patienten mit Herzkranzgefässerkrankungen zu
behandeln. Sicherheit und Wirksamkeit des Instruments werden durch
ein ausführliches klinisches Versuchsprogramm untermauert, das über
40 Studien umfasst, darunter unabhängige klinische Versuche, die die
Leistung des CYPHER (R)-Stents bei einer breiten Patientenpopulation
untersuchen. Der CYPHER(R)-Stent, der von der Cordis Corporation
entwickelt und hergestellt wird, ist gegenwärtig in über 80 Ländern
erhältlich und verfügt über das längste klinische Follow-Up-Programm
aller Medikamente-freisetzenden Stents. Der CYPHER SELECT(TM)
Sirolimus-freisetzende Koronarstent, der erste Wirkstoff-freisetzende
Stent der nächsten Generation, wurde im Jahr 2003 in Europa, in Asien
und dem Pazifikraum, sowie in Lateinamerika und Kanada auf den Markt
gebracht. Weitere Informationen über den CYPHER(R)-Stent finden Sie
unter http://www.cypherusa.com.
Unternehmensprofil der Cordis Corporation
Die Cordis Corporation, ein Unternehmen des Johnson & Johnson
Konzerns, ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von
Produkten im Bereich der interventionellen vaskulären Technologie.
Dank der Innovationskraft und den Errungenschaften des Unternehmens
in Forschung und Entwicklung sind Ärzte auf der ganzen Welt besser
gerüstet, Millionen von Patienten mit Gefässerkrankungen zu
behandeln.
-- Die Cordis Corporation hat mit Wyeth eine weltweite
Exklusivlizenz für die lokale Verabreichung von Sirolismus in
bestimmten Anwendungsbereichen, so z. B. bei Gefäss-Stents,
abgeschlossen. Sirolismus, der aus dem Stent freigesetzte Wirkstoff,
wird von Wyeth Pharmaceuticals, einem Unternehmensbereich von Wyeth,
unter dem Namen Rapamune(R) vertrieben. Rapamune ist ein Warenzeichen
von Wyeth Pharmaceuticals.
Website: http://www.cypherusa.com
             http://www.cordis.com

Pressekontakt:

Christopher Allman von Cordis Cardiology, Mobiltel.: +1-305-586-6024,
callman1@crdus.jnj.com, oder Todd Ringler von Edelman, Mobiltel.:
+1-617-872-1235, todd.ringler@edelman.com

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