Glückskette unterstützt die Arbeit der Heilsarmee im Rahmen der Corona-Krise
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Bern (ots)
Die Glückskette hat beschlossen, die Heilsarmee in der Zeit der Corona-Pandemie mit einer Spende von 500'000 Franken zu unterstützen. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es der Heilsarmee, mehr als 80'000 Menschen mit einfachen Aktionen wie Essensausgaben, Notunterkünften sowie psychologischer, sozialer und finanzieller Hilfe direkt zu helfen.
Seit dem Ausbruch der Pandemie hat die Heilsarmee ihre Aktionen an die Situation angepasst, um das Leiden der Ärmsten in unserer Gesellschaft auch weiterhin zu lindern. An den meisten Standorten der Heilsarmee sind Initiativen der Verantwortlichen vor Ort entstanden, die das übliche Angebot an diese beispiellose Lage angeglichen haben. Mehrere Zentren und Pfarreien haben ihre Gemeinschaftsmahlzeiten und offenen Tische durch Essensausgaben ersetzt. Darüber hinaus haben sie ihre Sozialhilfe intensiviert und versuchen so, Prekaritätsrisiken für Menschen zu mildern, die nun ihren Arbeitsplatz verloren haben oder arbeitslos sind. Viele Freiwillige engagieren sich bei der Lieferung von Lebensmitteln oder der Aufrechterhaltung von Sozialkontakten mit den von der Ausgangssperre betroffenen Menschen.
Auch die Notunterkünfte mussten ihre Aufnahmebedingungen anpassen, indem sie ihre Öffnungszeiten verlängern oder weitere Räumlichkeiten wie das Hotel Bel Espérance in Genf bereitgestellt haben. Auch in Thun und Biel stehen zwei nun zusätzliche Obdachlosenunterkünfte zur Verfügung.
Die Heilsarmee steht Menschen nahe, die am Rande der Gesellschaft leben: Obdachlosen, Menschen, die sich bereits vor der Krise in einer prekären Situation befanden, sowie besonders gefährdete Personengruppen wie Sexarbeiter, Alleinstehende, Alleinerziehende und Migranten.
Die Heilsarmee hat sie seit jeher - ungeachtet ihrer Religion, Herkunft oder Lebensweise - bedingungs- und unterschiedslos begleitet.
Hier einige Beispiele für unsere Handlungsfelder:
Essensausgabe: Zürich, Lausanne, Genf, Neuenburg, Siders
Unterkunft: Thun, Biel, Lausanne, Genf
Sozialbüros: Genf, Lausanne, Neuenburg
Begleitung für Menschen
im Sexgewerbe: Basel, Zürich, Bern
Kontakt:
Christine Volet-Sterckx, Mediensprecherin | Tel +41 (0)31 388 05 07 |
christine.volet@heilsarmee.ch |
www.heilsarmee.ch/corona-heilsarmee