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Einbruchdiebstahl: In den Wintermonaten Zunahme um über 50 Prozent

Zürich (ots)

Mit der Umstellung auf die Winterzeit werden die
Tage immer kürzer. Gerade in dieser dunklen Jahreszeit haben 
Einbrecher Hochkonjunktur. Allianz Suisse verzeichnet in den 
Wintermonaten bei Fällen von Einbruchdiebstahl einen Anstieg um über 
50 Prozent gegenüber den Frühlings- und Sommermonaten und gibt Tipps,
wie man sich einfach gegen Einbrecher schützen kann.
Einbrecher suchen den Schutz der Dunkelheit und haben dabei nicht 
selten leichtes Spiel: Gerade Häuser oder Wohnungen mit offenen oder 
schräg gestellten Fenstern, Liegenschaften mit unbeleuchteten 
Hinterhöfen und Gartensitzplätzen oder allein stehende Gebäude sind 
begehrte Ziele von Einbrechern.
Im November und Dezember ist Gefahr besonders gross
Allein im vergangenen Jahr verzeichnete Allianz Suisse mehr als 
2'000 Schadenfälle aus Einbruchdiebstahl, Tendenz steigend. Dabei 
schlagen die Einbrecher vor allem in den Herbst- und Wintermonaten im
1. und im 4. Quartal zu: In dieser Zeit wurden bei der Allianz Suisse
2008 über 1'200 Schadenfälle registriert - gegenüber rund 800 
Schadenfällen im 2. und 3. Quartal. "Vor allem der November und der 
Dezember liegen in den Statistiken an der Spitze. In diesen Monaten 
ist die Gefahr vor Einbrechern besonders hoch", warnt Jörg Zinsli, 
Leiter Schaden der Allianz Suisse, und mahnt zu besonderer Vorsicht.
Einbrechern das Leben schwer machen
Einen hundertprozentigen Schutz vor Einbrechern gibt es nicht. 
Dennoch kann Dieben auch ohne ausgefeilte Alarmsysteme durch einfache
Massnahmen das Leben schwer gemacht werden. Die Tipps der Allianz 
Suisse: Die Wohnungstüren sollten auch bei
kurzer Abwesenheit gut abgeschlossen sein. Bei längeren Abwesenheiten
Nachbarn oder Freunde bitten, den Briefkasten zu leeren. Eine auf 
einem Bewegungsmelder beruhende Aussenbeleuchtung ist relativ einfach
einzurichten und zeigt grosse Wirkung.
Und mit Zeitschaltuhren können Zimmer regelmässig beleuchtet werden. 
So entsteht der Eindruck, es sei jemand zuhause. Zeitschaltuhren 
lassen sich auch ohne viel Aufwand und Kosten an Radio und Fernsehen 
anschliessen. Bei verdächtigen Wahrnehmungen in der Nachbarschaft 
sollte zudem unverzüglich die Polizei (Notruf 117 oder 112) 
informiert werden. Wichtig: Nie selbst versuchen, einen Einbrecher 
aufzuhalten. Diese Arbeit sollte der Polizei überlassen werden.
Der optimale Versicherungsschutz
Der richtige Versicherungsschutz kann zumindest den grössten 
materiellen Schaden wieder ausgleichen. Denn in der Regel sind die 
meisten gestohlenen Gegenstände zum Neuwert versichert, wenn 
Einbruchspuren nachweisbar sind. Schäden durch gewaltsames Eindringen
in ein Gebäude oder das Aufbrechen von Möbeln sind in der 
Hausratsversicherung eingeschlossen. Allerdings: Bargeld, Schmuck und
Uhren sind nur in begrenztem Umfang versichert. Deshalb rät die 
Allianz Suisse, Bargeld, Schmuck und teure Uhren während der 
Abwesenheit in Wandtresoren zu deponieren. Übrigens: Die Versicherung
gewährt in der Regel einen Rabatt auf die Diebstahl-Prämie, wenn von 
ihr anerkannte Sicherheitsanlagen vorhanden sind.

Kontakt:

Hansjörg Leibundgut
Kommunikation Allianz Suisse
Tel.: +41/79/300'71'52
E-Mail: hansjoerg.leibundgut@allianz-suisse.ch

Bernd de Wall
Kommunikation Allianz Suisse
Tel.: +41/58/358'84'14
E-Mail: bernd.dewall@allianz-suisse.ch

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