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Allianz Suisse mit solidem Halbjahresergebnis

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Wallisellen (ots)

  • Gesamt-Prämienvolumen der Allianz Suisse Gruppe bleibt mit CHF 2 673,1 Mio. auf stabilem Niveau
  • Operatives Ergebnis aufgrund deutlich geringerer Belastung aus Unwettern um einen Fünftel auf CHF 192,8 Mio. erholt; Halbjahresgewinn steigt um 1,9 Prozent auf CHF 146,0 Mio.
  • Aufgrund der tieferen Aufwände aus Unwettern sinkt Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) um 4,3 Prozentpunkte auf 89,3 Prozent

Die Allianz Suisse Gruppe zeigt sich trotz der vielfältigen wirtschaftlichen Herausforderungen weiterhin robust und blickt auf ein solides Halbjahresergebnis zurück. Das Gesamt-Prämienvolumen blieb in den ersten sechs Monaten mit CHF 2673,1 Mio. auf dem Vorjahresniveau (Vorjahr: CHF 2 687,5 Mio.). Nach den Belastungen durch die Rekordunwetter im vergangenen Jahr sank die Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) wieder deutlich um 4,3 Prozentpunkte auf 89,3 Prozent. Die verbesserte Profitabilität schlägt sich sowohl im operativen Ergebnis mit einer Erhöhung von 20.8 Prozent auf CHF 192,8 Mio. als auch im Halbjahresgewinn, das um 1,9 Prozent auf CHF 146,0 Mio. stieg, nieder.

"Die Verunsicherung ist angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine und den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen auch in der Schweiz deutlich spürbar. In dieser Situation ist es wichtig, dass wir für unsere Kundinnen und Kunden dank unserer Kapitalstärke und unseres umsichtigen Risikomanagements weiterhin ein Fels in der Brandung sind und bleiben. Vor diesem Hintergrund bin ich mit unserer Solvenz und dem soliden Halbjahresergebnis, vor allem was die Profitabilität anbelangt, zufrieden", sagt Ruedi Kubat, CEO der Allianz Suisse. "Mittelfristig wollen wir den Fokus durch eine Vereinfachung unserer Prozesse, Services und Produkte, welche die aktuellen und künftigen Kundenbedürfnisse abdecken, wieder mehr auf Wachstum richten. Deshalb werden wir auch unsere Vertriebskanäle für die Anforderungen der Zukunft stärken. Wir machen bereits Vieles gut und wollen noch besser werden", blickt Kubat voraus.

Sachgeschäft mit mehr Gewinn

Das Sachgeschäft zeigt sich trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen stabil. Das Prämienvolumen blieb mit CHF 1 483,8 Mio. auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Vorjahr: CHF 1 485,4 Mio.). Besonders die Unternehmens- und Rechtsschutzversicherungen entwickelten sich erfreulich. Während das vergangene Jahr vor allem von den Rekordunwettern geprägt war, fallen die Schadenbelastungen aus Naturereignissen im ersten Halbjahr 2022 mit rund CHF 24 Mio. deutlich geringer aus. Dies schlägt sich in der Schaden-/Kostenquote (Combined Ratio) nieder, die um 4,3 Prozentpunkte auf 89,3 Prozent sank (Vorjahr: 93,6 Prozent). Die niedrigeren Schadenbelastungen reflektieren sich auch im operativen Ergebnis, das um 41,8 Prozent auf CHF 144,9 Mio. stieg.

"Unser Ziel ist es, die Kundenbasis im Privatkundengeschäft auf der Grundlage attraktiver Produkte, digitaler Services, umfassender Beratung und positiver Erlebnisse im Schadenfall weiter auszubauen. Bei den KMU in der Schweiz wollen wir unsere Stärken als Allbranchenversicherer und kapitalstarkes Unternehmen voll ausspielen und zum bevorzugten Partner werden", betont Kubat.

Der Halbjahresgewinn im Sachgeschäft stieg ebenfalls merkbar auf CHF 106,8 Mio., was einem Plus von 10,6 Prozent entspricht (Vorjahr: CHF 96,5 Mio.). Die Erhöhung ist aber aufgrund ausserordentlicher Abschreibungen auf Wertpapiere in der Folge des Ukraine- Konflikts weniger deutlich als beim operativen Ergebnis.

Lebengeschäft: Flexibilität ist Trumpf

Bei steigenden Zinsen gewinnen Geldanlagen an Attraktivität. Angesichts der aktuellen Unsicherheiten und der ungelösten Probleme in der 1. und 2. Säule ist die Nachfrage nach privaten Vorsorgelösungen unverändert hoch. Das Einzelleben-Neugeschäft nahm zweistellig zu und das Gesamtprämienvolumen von Einzelleben ist in den ersten sechs Monaten um 1,6 Prozent auf CHF 185,1 Mio. (Vorjahr: 182,3 Mio.) gestiegen. Dabei stehen im Neugeschäft vor allem fondsgebundene und hybride Produkte im Fokus. Aber auch Flexibilität wird immer mehr zu einem Trumpf: "Mit Smart Invest haben wir eine innovative Vorsorgelösung lanciert, die sich flexibel an das Leben unserer Kundinnen und Kunden anpasst. Diese können selbst bestimmen, in welchem Verhältnis sie auf Sicherheit oder Renditechancen setzen wollen. Und bei steigenden Zinsen profitieren sie bei ihren Einzahlungen von einem neuartigen Zinsmodell, das über einen automatischen Anpassungsmechanismus verfügt. Das ist bislang einzigartig im Schweizer Markt, das Produkt kommt sehr gut an", sagt Stefan Rapp, CFO der Allianz Suisse.

Das Prämienvolumen im Kollektivlebengeschäft ging auf CHF 1004,1 Mio. (Vorjahr: CHF 1019,8 Mio.) zurück, wobei die periodischen Prämien, welche den nachhaltigen Prämienteil abbilden, im Vorjahresbereich liegen. Stefan Rapp: "Gerade in Zeiten volatiler Finanzmärkte zeigt sich der Vorteil der Vollversicherung, denn die Risiken übernehmen wir für die Unternehmen und ihre Angestellten. Zudem profitieren die Arbeitnehmenden bei uns von einer ansprechenden Verzinsung ihrer Altersguthaben, wie unabhängige Pensionskassenvergleiche regelmässig zeigen. Sicherheit und Rendite sind bei uns im BVG-Geschäft zwei Seiten der gleichen Medaille."

Unter anderem aufgrund des abgegebenen Geschäfts im Rahmen einer Rückversicherungslösung sank das operative Ergebnis des Lebengeschäfts um 16,5 Prozent auf CHF 47,9 Mio. (Vorjahr: CHF 57,3 Mio.). Der Halbjahresgewinn reduzierte sich auf CHF 39,2 Mio. (Vorjahr: CHF 46,7 Mio.). Die SST-Quote wird durch die neue Rückversicherungslösung unterstützt und liegt im sehr soliden Bereich von 200 Prozent.

Pressekontakt:

Hans-Peter Nehmer, Leiter Kommunikation
Telefon: 058 358 88 01; E-Mail: hanspeter.nehmer@allianz.ch

Bernd de Wall, Mediensprecher
Telefon: 058 358 84 14; E-Mail: bernd.dewall@allianz.ch

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