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bonus.ch über die Krankenkassenprämien 2023: 30% der Prämien werden um mehr als 8% erhöht

bonus.ch über die Krankenkassenprämien 2023: 30% der Prämien werden um mehr als 8% erhöht
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Lausanne (ots)

In 2023 werden die Krankenkassenprämien im Durchschnitt um 6.6% steigen. In extremen Fällen kann ein und derselben Prämie jedoch zwischen -25% und +50% variieren! So werden 30% der Prämien um mehr als 8% steigen, während immerhin 17% um 10% erhöht werden.

Wie erwartet werden die Krankenversicherungsprämien 2023 in die Höhe schnellen. Das BAG kündigte Ende Juli einen durchschnittlichen Anstieg von 6.6% an. In der Praxis werden nur 7.4% der Prämien sinken (gegenüber 37.1% in 2022), während 7.1% stabil bleiben werden (gegenüber 23.1% in 2022). Somit werden 85.5% der Prämien im nächsten Jahr einen mehr oder weniger starken Anstieg erfahren (gegenüber 39.8% in 2022).

Im Detail: 54.8% der Prämien werden um mehr als 5% steigen, 45.9% um mehr als 6%, 37.4% um mehr als 7%, 29.7% um mehr als 8%, 22.9% um mehr als 9% und 17% um mehr als 10%.

Im Extremfall reichen die Schwankungen bei gleicher Prämie je nach Region, Alter oder Versicherungsmodell von -25% bis +50% (im Vergleich zu 2022).

Um sich besser über die Auswirkung dieser Erhöhung und die bei einem Krankenkassenwechsel zu erzielenden Ersparnissen klar zu werden, berechnete bonus.ch die Kosten für eine fünfköpfige Musterfamilie in drei verschiedenen Kantonen: Bern, Basel und Zürich.

In Bern erfährt diese Musterfamilie mit dem starken Anstieg der Krankenkassenprämien in unserem Beispiel mit der Krankenkasse SWICA in 2023 eine Erhöhung von CHF 2'686.-. Dank eines Versicherungs- und Modellwechsels kann sie jedoch bei ihrem Jahresbudget von CHF 21'802.- (gegenüber CHF 19'116.- in 2022) CHF 7'076.- einsparen, wodurch sie ihre Krankenversicherungskosten um 32% senken kann.

In Basel erhöht sich das Krankenversicherungsbudget unserer Familie um CHF 1'293.- (CHF 24'886.- in 2023 gegenüber CHF 23'593.- in 2022), wenn sie bei der Versicherung KLuG bleibt. Durch den Wechsel des Anbieters und des Modells können CHF 8'405.- eingespart werden, was 34% des ursprünglichen Budgets entspricht.

In Zürich liegt der durchschnittliche Prämienanstieg bei 7.1%. In unserem Beispiel müsste die Familie, wenn sie beim gleichen Versicherer Provita bleibt, mit einer Erhöhung von CHF 2'051.- rechnen. Ihr Sparpotenzial beträgt jedoch CHF 6'142.-, wenn sie sich für eine günstigere Krankenkasse und ein günstigeres Modell entscheidet. Dieser Betrag entspricht 31% ihres ursprünglichen Budgets.

Auch durch die Optimierung seiner Franchise kann man seine Prämie erheblich reduzieren. In den drei oben genannten deutschsprachigen Kantonen kann eine Mutter beispielsweise CHF 1'540.- sparen, indem sie einfach ihre Franchise von CHF 300.- auf CHF 2'500.- erhöht.

Zusammengefasst hier die wichtigsten Spartipps für seine Krankenversicherung:

  • Den Versicherer wechseln
  • Das Modell wechseln
  • Die Franchise ändern
  • Zuschüsse beantragen
  • Bevorzugte Zahlungsmethoden wählen
  • Die Versicherung während seines Militärdienstes aussetzen
  • Seine Zusatzversicherungen optimieren
  • Die Unfallversicherung im Falle einer Deckung durch seinen Arbeitgeber kündigen

Bei Erhalt Ihrer Prämienabrechnung sollten die Schweizer Versicherungsnehmer nicht die Chance verpassen, ihre Situation zu analysieren und die finanzielle Belastung zu optimieren, welche die Krankenkassenprämien für ihr Budget darstellt.

Zugang zum Rapport:

https://www.bonus.ch/Pdf/2022/Krankenkassenpraemien.pdf

Zugang zum Vergleich der Krankenkassenprämien:

https://www.bonus.ch/zrVYSBZ.aspx

Pressekontakt:

bonus.ch SA
Patrick Ducret
CEO
Place Chauderon 20B
1003 Lausanne
021.312.55.91
ducret(a)bonus.ch