Digitale Transformation auch im E-Commerce erst ganz am Anfang
Haltungen und Arbeitsweise im Vertrieb an Endkunden im Umbruch
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Zürich (ots)
Medienmitteilung zum E-Commerce Report Schweiz 2017
Eine Erschöpfung des Wachstums im E-Commerce ist auch im Jahr 2017 noch nicht zu erkennen. Die Dynamik habe eher noch weiter zugenommen, stellen die Studienteilnehmer fest. Die Investitionsbereitschaft ist weiterhin sehr hoch, der Leistungswettbewerb hart. Auf fünf Jahre gesehen wird keine Trendwende erwartet. Im Gegenteil: Interaktionsformen via Browser und Mobile-Apps werden in Zukunft durch Chat-basierte Formen erweitert. Als nächstes könnten natürlichsprachige Dialoge folgen, gänzlich automatisierte Einkaufsvorgänge und auch digitale Assistenten. Letztere könnten eines Tages Produktsuche, Preisvergleiche, Anbieterauswahl und andere Aspekte in Einkaufsvorgängen vornehmen, stellvertretend für die Konsumenten.
Die Champions im Onlinebusiness unterscheiden sich in einem wesentlichen Aspekt von traditionellen Anbietern: In ihren Haltungen. Das lässt sich zwischenzeitlich auch in der Schweiz beobachten. Im Zentrum stehen arbeitsteilige Konzepte, die die Kompetenzen mehrerer Anbieter zusammenführen.
Eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Übernachtungsgewerbe identifiziert stellvertretend typische Entwicklungen, Konfliktfelder und Lösungsansätze, die auch auf andere Branchen übertragbar sind.
Der E-Commerce Report Schweiz 2017 zeigt: Im Zentrum steht der Kampf um den Zugang zum Kunden. Die digitale Transformation ist auch im Schweizer E-Commerce erst ganz am Anfang.
"Was im stationären Handel die teure Lage ist, ist im E-Commerce der Suchbegriff", erklärt Studienautor Wölfle. "Kunden online in genau den Momenten zu identifizieren, in denen sie einen Bedarf haben, ist die Königsdisziplin im Online Marketing."
Der E-Commerce Report Schweiz untersucht seit 2009 Stellenwert, Wandel und Trends im Vertrieb an Endkonsumenten - als einzige Studienreihe aus Sicht der Anbieter. Realisiert wird die Befragung vom Online-Zahlungsverarbeiter Datatrans und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW.
In der ausführlicheren Medienmitteilung mit Grafiken finden Sie zudem Ausführungen zu folgenden Themen (siehe PDF in der Beilage):
- Konzentration bei starken Anbietern im In- und Ausland (mit Grafik) - Zunehmende Dynamik im Schweizer E-Commerce - Einsicht in den Verlust des Kundenbesitzes - Neue Zugänge zu Kunden - Einstieg in die Digitale Transformation - Agilität statt langjähriger Mietverträge - Anhaltende Leistungssteigerungen in der Logistik (mit Grafik) - Kanalübergreifende Geschäftskonzepte weiterhin von hoher Bedeutung - Neuer Schub im Mobile Payment - Onlinehandel wächst weiter - Digitale Transformation im Übernachtungsgewerbe (inkl. Motion Bischof)
Diese ausführlichere Medienmitteilung mit Grafiken finden Sie ab 13.6.2017, 14.00 Uhr auch unter www.e-commerce-report.ch/presse.
Die Studie ist ab 13.6.2016, 14.00 Uhr kostenlos verfügbar unter: www.e-commerce-report.ch/bestellungen
Befragt wurden 36 potenziell marktprägende Online- und Multichannel-Anbieter von Konsumgütern und Dienstleistungen mit Sitz in der Schweiz. Zusammen repräsentieren sie ein E-Commerce-Handelsvolumen von über 4.7 Mrd. CHF.
Weitere Infos unter: www.e-commerce-report.ch/presse Liste der Studienteilnehmer: www.e-commerce-report.ch/panel
Kontakt:
Prof. Ralf Wölfle, Fachhochschule Nordwestschweiz
Leiter Kompetenzschwerpunkt E-Business
061 279 17 55, ralf.woelfle@fhnw.ch
Urs Kisling, Datatrans AG
044 256 81 91, urs.kisling@datatrans.ch