Eurohypo stellt Kredit über 164 Mio.CHF zur Refinanzierung von sechs Hotels in Genf
Zürich (ots)
Die Eurohypo, international führende Spezialbank für Immobilien und Staatsfinanzierung mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main, stellt eine Kreditfazilität über 164 Mio. CHF zur Refinanzierung und Re-Positionierung von sechs Hotels des Betreibers Manotel in Genf durch JER Capital Partners und den bisherigen Eigentümer Finial Capital Capital Management S.A. Die Auszahlung des Darlehens erfolgte in zwei Tranchen (106,5 Mio. CHF im Januar und 57,5 Mio. CHF im Juni dieses Jahres). Bei den Hotels handelt es sich um 3- bzw. 4-Sterne-Häuser im Zentrum von Genf. "Ziel ist es, die Hotels so zu re-positionieren, dass Manotel im so genannten 'Mid-Market-Sektor' mit einem Angebot hochqualitativer Häuser am intensiven Firmen- und Konferenzgeschäft in Genf noch besser partizipieren kann", sagte der Leiter der Eurohypo-Repräsentanz Zürich, Beat F. Reichmuth, am Donnerstag bei einem Pressegespräch in Zürich.
Die Eurohypo, die weltweit in mehr als 25 Ländern vertreten ist, unterhält in Zürich eine Repräsentanz, die in der Auslandsstrategie der Bank eine wichtige Rolle spielt. Der Schweizer Immobilienmarkt ist nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der Bank, Bernd Knobloch, zwar im internationalen Kontext relativ klein, zeichnet sich aber - unterstützt durch eine hohe konjunkturelle Dynamik - durch eine herausragende Standortqualität und eine auch im internationalen Vergleich anspruchsvolle Gesetzgebung für Bauqualität und Sicherheit aus. "Der Schweizer Immobilienmarkt findet zunehmend das Interesse ausländischer Investoren; damit bietet er ein großes Potenzial für kapitalmarktnahe Finanzierungsprodukte", erklärte Knobloch. Vor allem die Städte Zürich und Genf seien von besonderer Bedeutung. So bewege sich etwa der Büromarkt Zürich im Hinblick auf Immobilienzyklen zwar im Gleichklang mit anderen europäischen Märkten, weise aber eine deutlich geringere Volatilität auf als diese. Der Büromarkt Genf könne sich aufgrund von Flächenknappheit und vor allem durch die Nachfrage von konjunktur-unabhängigen Organisationen sogar nahezu vollständig vom Zyklus abkoppeln.
Im Hinblick auf den Investmentmarkt ist in der Schweiz bereits seit dem vergangenen Jahr eine steigende Nachfrage ausländischer Investoren zu beobachten. Diese treten insbesondere bei großvolumigen Transaktionen zunehmend in Konkurrenz zu den nationalen Investoren. "Unabhängig vom im internationalen Vergleich niedrigen Renditeniveau sprechen die Stabilität und das niedrige Zinsniveau für den Schweizer Investment-Markt", sagte Beat Reichmuth.
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