Die Siemens - VA-Tech Connection - Der Siemensskandal nicht nur Schmiergeld?
Wien (ots)
Der Staatsanwaltschaft I in München wurde von unserer Firma als Siemensaktionär eine Sachverhaltsdarstellung betreffend der zweifelhaften Vorkommnisse um die VA Tech Übernahme in Österreich, soweit dies Siemens Konzernorgane betrifft, übermittelt.
Unter anderem geht es um die Frage, warum der seinerzeitige Vorstandsvorsitzende Dr. von Pierer in der Hauptversammlung am 27.1.2005 es ablehnte die interne Kontrolle mit einer Untersuchung zu beauftragen, obwohl im Protokoll dieser Hauptversammlung ein vermuteter Schaden von Euro 500,000.000,-- (fünfhundertmillionen) für Siemens festgehalten wurde.
Weiteres ist festzustellen, dass in der Siemens Hauptversammlung am 26.1.2006 in einem Vortrag von Herrn RA ten Doornkaat auf den dringenden Verdacht strafbarer Handlungen im Zuge der VA Tech Übernahme hingewiesen wurde. Insbesondere der Umstand, dass dieser Verdacht auch im Protokoll der letzten VA Tech Hauptversammlung am 23.8.2005 unwidersprochen festgehalten ist, wurde den Organen von Siemens am 26.1.2006 vorgehalten und eine Untersuchung durch die interne Kontrolle gefordert. Unter der Leitung von Aufsichtsratspräsident Dr. von Pierer verweigerten die Organe von Siemens dazu jede Stellungnahme bzw. Rechenschaft. Es besteht der dringende Verdacht, dass in diesem Fall ähnlich wie in anderen nunmehr bekannt gewordenen Verdachtsmomenten das Interesse offenbar mehr an einer Vertuschung als an einer Aufklärung bzw. pflichtgemäßen Rechenschaft gegenüber den Aktionären bestand und vermutlich auch noch besteht.
Auf das Enthüllungsbuch: "Die Siemens-VA-Tech Connection" wird hingewiesen.
Rückfragehinweis:
PI Power Beteiligungsges.m.b.H., Wien
Dr. Krtina
Tel.: 0043 (0)664 49 55 081, mailto:siemensconnection@a1.net