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Die 25 LinkedIn Top Companies in der Schweiz: UBS, Roche und Zurich Insurance sind die attraktivsten Arbeitgeber

München (ots)

LinkedIn veröffentlicht erstmals Liste der 25 Top Companies für die Schweiz // Healthcare-Unternehmen und Finanzdienstleister sind besonders häufig vertreten

Welche Unternehmen bieten Arbeitnehmern die besten Bedingungen, um ihre Karriere voranzutreiben? Diese Frage beantwortet die Liste der 25 LinkedIn Top Companies – und in diesem Jahr zum ersten Mal auch für die Schweiz. Auf dem ersten Platz findet sich die Schweizer Grossbank UBS, dahinter folgen mit Roche auf Platz 2 und Zurich Insurance auf Platz 3 ebenfalls Unternehmen aus der Schweiz. Für das Ranking* werden exklusive LinkedIn Daten, beispielsweise im Hinblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten, das Kompetenzwachstum der Mitarbeiter oder die Unternehmensstabilität, analysiert und ausgewertet.

Auch über die Top-Platzierungen hinaus schneiden Schweizer Unternehmen sehr gut ab. Insgesamt haben es 14 Unternehmen auf die Liste geschafft, darunter beispielsweise die Migros Group (Platz 4), Nestle (Platz 8), der Luxusgüterkonzern Richemont (Platz 9) und der Aromen- und Duftstoffhersteller Firmenich (Platz 22). Jeweils fünf weitere Platzierungen gehen an Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland oder den USA. Dazu gehören unter anderem die Lufthansa Group und SAP (Platz 11 bzw. 15) sowie der IT-Dienstleister Cognizant und die Google-Mutter Alphabet (Platz 20 bzw. 24).

Die Branchen, die in der Liste der 25 Top Companies vertreten sind, sind zwar insgesamt vielfältig, aber insbesondere Healthcare-Unternehmen scheinen für Arbeitnehmer aktuell besonders attraktiv zu sein. Neben Roche zählen hierzu Medtronic (Platz 5), ein Hersteller von Medizintechnik, Johnson & Johnson (Platz 6), Novartis (Platz 10) und das CHUV, das Universitätsspital in Lausanne. Auch mehrere Finanzdienstleister finden sich auf der Liste wieder, ausser UBS und Zurich Insurance sind dies noch die Swiss Re (Platz 14) sowie die Deutsche Bank (Platz 23).

«Mit der Liste der 25 LinkedIn Top Companies zeigen wir Arbeitnehmer:innen auf, welche Unternehmen bei der Mitarbeiterentwicklung besonders stark sind. Wir freuen uns, in diesem Jahr zum ersten Mal die Liste der 25 Top Companies auch für die Schweiz zu veröffentlichen», erklärt Jakob Schulz, Redaktionsleiter News DACH und Benelux bei LinkedIn. «Es ist erfreulich, dass gerade die Schweizer Unternehmen dabei hervorstechen. Sie wissen offenbar, dass sie ihren Mitarbeiter:innen heute gute Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten müssen, um sie langfristig zu halten und neue Talente zu gewinnen.»

Die 25 LinkedIn Top Companies in der Schweiz

  1. UBS
  2. Roche
  3. Zurich Insurance
  4. Migros Group
  5. Medtronic
  6. Johnson & Johnson
  7. SBB CFF FFS
  8. Nestlé
  9. Richemont
  10. Novartis
  11. Lufthansa Group
  12. Philip Morris International
  13. Bobst
  14. Swiss Re
  15. SAP
  16. Mettler-Toledo International
  17. Swatch Group
  18. Endress+Hauser Group
  19. Siemens
  20. Cognizant
  21. PwC
  22. Firmenich
  23. Deutsche Bank
  24. Alphabet
  25. CHUV (Centre hospitalier universitaire vaudois)

So äußert sich Zurich Insurance (Platz 3)

«Für Zurich Schweiz ist es von zentraler Wichtigkeit, dank unserer unverwechselbaren Kultur gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden die Arbeitswelt der Zukunft zu gestalten. Wir priorisieren internes Talent und stellen dementsprechend vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, damit sich unsere Mitarbeitenden für zukünftige Anforderungen fit machen können. Als moderner Arbeitgeber übernehmen wir Verantwortung für ihr Wohlbefinden und fördern ein integratives Umfeld des Vertrauens und der Chancengleichheit, um für unsere Kundinnen und Kunden die besten Resultate zu erzielen,» sagt Jolanda Grob, Chief Human Resources Officer bei der Zurich Schweiz.

«Wir freuen uns, dass Zurich Schweiz auf der Liste der LinkedIn Top Companies Schweiz vertreten ist und so öffentlich anerkannt wird, dass wir unsere Mitarbeitenden in den Mittelpunkt dessen stellen, wofür wir stehen. Wir investieren nachhaltig in ihre Zukunft, um den sich stets verändernden Anforderungen begegnen zu können.»

*Methodik

Das Ranking basiert auf LinkedIn Daten, die im Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021 analysiert wurden, und wird auf der Grundlage von sieben Faktoren erstellt, die erwiesenermassen zum beruflichen Fortschritt führen: Entwicklungsmöglichkeiten, Kompetenzwachstum, Unternehmensstabilität, externe Jobaussichten, Unternehmensaffinität, Geschlechterstruktur und Bildungsgrad der Mitarbeiter:innen. Für die Entwicklungsmöglichkeiten werden basierend auf standardisierten Jobbezeichnungen die Beförderungen von Beschäftigten betrachtet – sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch extern in einer neuen Position. Für das Kompetenzwachstum wird anhand standardisierter Angaben zu Kenntnissen und Fähigkeiten auf LinkedIn erfasst, inwieweit und wie sich Mitarbeiter:innen eines Unternehmens während ihrer Tätigkeit dort Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen. Für die Unternehmensstabilität werden die Fluktuation im letzten Jahr und der Prozentsatz der Beschäftigten ermittelt, die mindestens drei Jahre lang im Unternehmen bleiben. Zur Ermittlung der externen Jobaussichten wird die Kontaktaufnahme zu Beschäftigten eines Unternehmens über LinkedIn Recruiter bewertet. Für die Unternehmensaffinität wird gemessen und analysiert, wie positiv die Kultur eines Unternehmens ist und wie stark die Angestellten gemessen an der Unternehmensgrösse untereinander auf LinkedIn vernetzt sind. Der Faktor Geschlechterstruktur misst die Geschlechterparität innerhalb eines Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften. Der Bildungsgrad erfasst, ob und in welchem Masse unter den Beschäftigten unterschiedliche Bildungsstufen (von Personen ohne Bildungsabschluss bis hin zu Promovierten) vertreten sind. Dies zeigt auf, welche Rolle Bildungsvielfalt bei der Einstellungspraxis eines Unternehmens spielt.

Berücksichtigt werden ausschliesslich Unternehmen, die folgende Voraussetzungen erfüllen: mindestens 500 Beschäftigte (Stand: 31. Dezember 2021) im betreffenden Land und eine Fluktuation von höchstens 10 Prozent innerhalb des Betrachtungszeitraums (basierend auf LinkedIn Daten). Ausserdem sind Unternehmen, die während dieses Zeitraums mehr als 10 Prozent ihrer Stellen abgebaut haben (basierend auf öffentlichen Bekanntmachungen), nicht zur Teilnahme berechtigt. Es werden ausschliesslich Muttergesellschaften in das Ranking aufgenommen. Tochtergesellschaften im Mehrheitsbesitz und deren Daten werden in das Ergebnis der Mutterunternehmen eingerechnet. Alle Daten werden gemessen an der Unternehmensgrösse normalisiert; die Verhältniswerte werden über den Pool der für das Ranking der Listen qualifizierten Unternehmen normalisiert.

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Personal- und Recruiting-Agenturen, Bildungseinrichtungen und Behörden genau wie LinkedIn selbst, die Muttergesellschaft Microsoft sowie Microsofts Tochtergesellschaften.

Unternehmenseinblicke Die Unternehmenseinblicke stammen von Daten der LinkedIn Talent Insights und berücksichtigen die jeweiligen Muttergesellschaften sowie zugehörige Tochterunternehmen im Mehrheitsbesitz. Diese Daten spiegeln zusammengefasste öffentliche Mitgliederdaten aktiver LinkedIn Profile im betreffenden Land wider und berücksichtigen auch die Profile von Vollzeitmitarbeiter:innen, die mit dem Mutterunternehmen sowie zugehörigen Tochterunternehmen im Mehrheitsbesitz auf LinkedIn verknüpft sind. Mitglieder, die nach eigener Auskunft als Praktikant:innen oder als freie Mitarbeiter:innen tätig sind, werden nicht erfasst. Die Angaben zur Mitarbeiter:innenzahl stammen direkt von den Unternehmen oder aus öffentlich zugänglichen Daten. Die Einblicke beziehen sich auf die zwölf Monate vor Januar 2022. Zu den Top-Standorten zählen die Regionen oder Städte, in denen das jeweilige Unternehmen prozentual die meisten Mitarbeiter:innen beschäftigte. Angaben zu Kenntnissen basieren auf Daten zu den häufigsten spezifischen Kenntnissen von Mitarbeiter:innen eines Unternehmens verglichen mit anderen Unternehmen. Die gängigsten Jobbezeichnungen wurden basierend auf den in einem Unternehmen am häufigsten besetzten Stellen bestimmt. Als grösster Tätigkeitsbereich wurde der jeweilige primäre Tätigkeitsbereich des Unternehmens gewertet.

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