fmCh: "Schluss mit unbrauchbaren Qualitätsindikatoren des BAG!" - Der Patient soll seine Daten selbst prüfen und freigeben
Biel (ots)
Unlängst hat die "Liste der Qualitätsindikatoren der Schweizer Akutspitäler" des BAG für heisse Köpfe gesorgt. Zu Recht, denn diese Liste ist als Qualitätsindikator völlig unbrauchbar und verunsichert den Konsumenten mehr als sie Klarheit schafft. Zum einen werden darin Äpfel mit Birnen verglichen: So ist es logisch, dass eine auf Herzleiden spezialisierte Klinik, mehr Todesfälle hat, da sie mehr Risikopatienten betreut. Zudem hat die Liste keine Akzeptanz bei den Spitälern - nur gerade mal 26% stimmten einer Publikation zu - und wichtige Aspekte wie zum Beispiel die Patientenzufriedenheit wurden gänzlich vernachlässigt. Dazu kommt, dass die BAG-Statistik auf unkontrollierter Selbstdeklaration zustande kommt.
Für die fmCh, den Verband der chirurgisch und invasiv tätigen Ärztinnen und Ärzte der Schweiz, Grund genug mit einem eigenen Qualitäts-Projekt Transparenz im schweizerischen Gesundheitswesen zu schaffen."fmCh PublicDatabase" heisst das neue Projekt, bei welchem der Patient seine Operationsstatistik (und eventuelle Komplikationen) gemeinsam mit dem Operateur prüft und freigibt. So sollen die Qualitätssicherungsdaten noch besser erfasst und der Patient optimal behandelt werden.
Gerne möchten wir Sie an einer Medienkonferenz über die Qualität-Standards der fmCh und das neue Projekt "fmCh PublicDatabase" informieren:
Medienkonferenz
Mittwoch, 13. Mai
10.15 Uhr
Sitzungszimmer santémedia, beim Zytglogge in Bern
Für eine Anmeldung bis spätestens Freitag, den 8. Mai 2009 sind wir Ihnen dankbar.
Programm:
Thema:
Schluss mit unbrauchbaren Qualitätsindikatoren des BAG! Der Patient soll seine Daten selbst prüfen und freigeben Die "Liste der Qualitätsindikatoren der Schweizer Akutspitäler" des BAG ist als Qualitätsindikator völlig unbrauchbar und verunsichert vor allem die Patienten. Das Projekt "fmCh PublicDatabase" geht einen anderen Weg: Der Patient soll seine Operationsstatistik (und eventuelle Komplikationen) gemeinsam mit dem Operateur prüfen und freigeben. So kann medizinische Qualität langfristig im Interesse der Patienten gesichert, verbessert und transparent gemacht werden.
Ort:
Sitzungszimmer santémedia, Hotelgasse 10, 3000 Bern - Die Lokalität befindet sich im Hause der Lounge/Club "Du Théâtre", 50 m vom "Zytglogge" entfernt.
- mit dem Zug: mit Tram Nummer 9 (Richtung Guisanplatz), Nummer 3 (Richtung Saali) oder Nummer 5 (Richtung Ostring) bis zur Haltestelle "Zytglogge".
- mit dem Auto: Parking Casino oder Rathaus benutzen
Datum:
Mittwoch, den 13. Mai 2009
Zeit:
10.15 Uhr Beginn der Medienkonferenz
- Qualität-Standards der fmCh
- Projekt "fmCh PublicDatabase": Ziele des Projektes Daten und Fakten
- Stand der Entwicklung, Ausblick
anschliessend Beantwortung von Fragen
- 11.30 Uhr Ende der Medieninformation anschliessend individuelle Interviews
Anwesende: - Prof. Dr. med. Urban Lafferl, Präsident fmCh - PD Dr. med. Karl Hampl, Qualitätsverantwortlicher fmCh - Dr. oec. HSG Luzi Rageth, Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie - Prof. Dr. med. Othmar Schöb, Präsident Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie (SGC) - Geri Staudenmann, Medienverantwortlicher
Für Fragen im Zusammenhang mit dieser Medienkonferenz wenden Sie sich bitte an den Medienverantwortlichen fmCh Geri Staudenmann
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Antworttalon ots.Einladungs-Service
Medienkonferenz
Mittwoch, 13. Mai
10.15 Uhr
Sitzungszimmer santémedia, beim Zytglogge in Bern
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Anmeldung: Bitte bis spätestens Freitag, 8. Mai 2009 an obige Faxnummer oder per E-Mail.
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Kontakt:
Geri Staudenmann
Tel.: +41/31/312'42'62
Fax: +41/31/312'42'63
E-Mail: info@geristaudenmann.ch