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Weltgrösste Brücke aus Kohlefaserverbundstoff auf der JEC in Paris

Rotterdam, Niederland (ots/PRNewswire)

Mit der weltgrössten
Brücke aus Kohlefaserverbundstoff tritt Holland als Pionier auf der
renommierten JEC-Messe in Paris auf. Auf der JEC werden alle
Innovationen im Bereich der Verbundwerkstoffe, darunter Kohlefaser,
gezeigt.
Nie zuvor ist eine Brücke, komplett mit Geländer und
Fahrbahnbelag, in einem Stück auf einem Lastwagen nach Paris
transportiert worden. Die Reise von Rotterdam nach Paris wird 3 Tage
dauern und durch die Ardennen, die Stadt Reims und bei Nacht durch
die Pariser Innenstadt führen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei
diesem Transport wird etwa 12km per Stunde betragen. Die Ankunft in
Paris wird am 30. März 2007 sein.
Die Brücke aus Kohlefaserverbundstoff ist 24,5 Meter lang, 5 Meter
breit und wiegt lediglich 12 metrische Tonnen. Damit ist die Brücke
etwa 30mal leichter als eine vergleichbare Betonbrücke. Die Brücke
ist von der Rotterdamer Firma FibreCore Europe für die holländische
Gemeinde Dronten im Auftrag von Haasnoot Bruggen entworfen und
gefertigt worden. Die Präsentation der Brücke auf der JEC ist durch
die Firma DSM Resins finanziert worden, die das Granulat für den Bau
der Brücke geliefert hat.
FiberCore Europe und DSM zeigen mit der Vorstellung der Brücke in
Paris, dass Kohlefaserverbundstoffe im Baugewerbe auf dem Vormarsch
sind. Das Material ist leicht, härter als Stahl und von nahezu
unbegrenzter Lebensdauer.
Ausserdem ist der Bau mit Verbundstoffen eine effektive Antwort
auf die globale Erwärmung. Stahl und Beton sind ziemliche
Umweltverschmutzer und tragen demnach massgeblich zu diesem
ökologischen Problem bei. Aus Verbundstoffen gefertigte Brücken haben
diesen Nachteil nicht und können sich im Hinblick auf CO2 sogar
günstig auswirken.
Mit einer Spannweite von 24,5 Metern ist die Brücke der Beweis,
dass Verbundstoffe in jeder denkbaren Form hergestellt und genutzt
werden können. Da die Brücke in Serie hergestellt werden kann, kann
sie kosten mässig mit traditionellen Materialien wie Beton und Stahl
konkurrieren.
Mit der Herstellung von Brücken aus Verbundstoff beginnt eine
High-Tech-Entwicklung in dem normalerweise recht konservativen
Baugewerbe. Die revolutionäre Technologie kann bei allen erdenklichen
tragenden Strukturen eingesetzt werden, z.B. Strassenüberdachungen,
Kais, Brückenverbreiterungen oder Ausbuchtungen. FiberCore Europe
zufolge bedeutet die Anwendung der Kohlefasertechnologie eine
grossartige Möglichkeit für die Verbundstoffindustrie, sich im
Baugewerbe durchzusetzen.
Anfang Mai diesen Jahres wird die Brücke innerhalb einer Stunde
installiert und unter anderem von dem Bürgermeister von Dronten
eröffnet werden. Gleichzeitig wird in der Nähe der Brücke ein
Informationszentrum eröffnet werden, das über die einzigartigen
Eigenschaften von Verbundstoffmaterialien als Baustoff Auskunft gibt.
Hinweis für Redakteure
Wenn Sie mehr Informationen über "Neues Bauen" mit
Verbundstoffmaterialien, die Präsentation der Brücke aus
Kohlefaserverbundstoff in Paris oder über die Installation der Brücke
in Dronten haben möchten, kontaktieren Sie bitte Simon de Jong, 
dejong@fibercore-europe.com
Bild
http://www.fibercore-europe.com/images/stories/brugmetolifant.jpg
Bilder des Nachttransportes durch Paris werden am Freitag, 30.
März, auf folgender Seite erhältlich sein:
http://www.fibercore-europe.com/images/stories/parijs

Pressekontakt:

FiberCore Europe B.V., Westblaak 43, 3012 KD Rotterdam, Telefon:
+31(0)-10-476-58-58, Fax: +31(0)-10-477-70-58, : E-Mail:
info@composietenteam.nl