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Visa Technologie bringt mobiles Bezahlen bis Ende 2017 in mehr als 12 europäische Länder

Visa Technologie bringt mobiles Bezahlen bis Ende 2017 in mehr als 12 europäische Länder
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London (ots)

   - Visa Token-Technologie ermöglicht sicheres und bequemes Bezahlen
mit mobilen Geräten. Sie ist bereits in fünf europäischen Märkten 
verfügbar - sieben weitere werden bald folgen.
   - Europäische Konsumenten geben aktuell rund neun Euro aus, wenn 
sie im Geschäft mit mobilen Geräten bezahlen.
   - Mehr als 1,2 Mio. europäische Händler akzeptieren das 
kontaktlose Bezahlen. Dies treibt auch das Bezahlen mit mobilen 
Geräten weiter voran.

Visa Inc. (NYSE: V) hat gestern zur Eröffnung des neuen Innovation Centers in London angekündigt, dass die Visa Token-Technologie bis Ende 2017 in mehr als 12 europäischen Ländern zur Verfügung stehen wird. Diese neuartige Technologie macht das Bezahlen mit mobilen Geräten und online noch sicherer und bequemer. Die sensiblen Kontodaten werden dabei durch eine digitale Identifizierung ("Digital Identifier") ausgetauscht.

Die Technologie wird weltweit bereits in 27 Ländern für mobiles Bezahlen eingesetzt, darunter Frankreich, Irland, Polen, die Schweiz sowie Grossbritannien, mit mehr als 1.300 Partnern und Finanzinstituten. Visa arbeitet eng mit Kunden und Partnern zusammen, um die Nutzung der Technologie auf weitere Länder und Online-Zahlungen auszuweiten.

Die Visa Token-Technologie, die 2014 von Visa entwickelt wurde, bildet die Grundlage für mobiles Bezahlen. Sie beispielsweise von Apple Pay und Android Pay genutzt. Die Token-Technologie ist zentraler Bestandteil des IoT-Ansatzes (Internet of Things) von Visa. Dieser soll eine sichere und bequeme Zahlungsabwicklung auf allen vernetzten Geräten wie Smartphones, Tablets, Wearables, Autos und Haushaltsgeräten ermöglichen.

"Seit 2015 beobachten wir in ganz Europa, wie offen die Menschen für mobiles Bezahlen sind. Als nächstes wollen wir den Token-Service dahingehend ausweiten, dass der Handel Kundendaten einfach und sicher verwalten kann. So wird es möglich, mit einer Vielzahl von vernetzten Geräten zu bezahlen", sagt Sandra Alzetta, Executive Director Digital Solutions bei Visa.

Wachstumsfaktoren für mobiles Bezahlen in Europa

Sicherheit, Komfort und eine wachsende Zahl an Händlern, die kontaktloses Bezahlen anbieten, sind Schlüsselfaktoren für die steigende Nutzung von mobilen Bezahlmethoden in Europa. Die Visa Token-Technologie bietet Konsumenten die nötige Sicherheit beim Bezahlen mit mobilen Geräten. Sie ermöglicht Verbrauchern ein reibungsloses Einkaufserlebnis und wird bereits in einigen Ländern für alltägliche Einkäufe, von Zugtickets über den Kaffee am Morgen bis hin zu Kinotickets, genutzt. Immer mehr Händler in Europa verwenden Terminals, die das kontaktlose Bezahlen mit Karte oder mobilen Geräten unterstützen.

   - In Europa wird in folgenden Handelssegmenten am häufigsten mit 
mobilen Geräten bezahlt: Restaurants, Supermärkte, Transits, 
Take-aways, Freizeit und Unterhaltung.
   - Wird mit einem mobilen Gerät bezahlt, geben europäische 
Konsumenten im Geschäft durchschnittlich rund neun Euro und online 41
Euro aus.
   - Bei Auslandsreisen haben europäische Konsumenten ihre mobilen 
Geräte bereits in 91 Ländern zum Bezahlen eingesetzt. Das zeigt, dass
sich die Menschen sicher fühlen, ihre Smartphones oder Tablets im 
Ausland einzusetzen.
   - Mehr als 1,2 Mio. Händler in Europa akzeptieren kontaktlose 
Zahlungen per Karte oder über mobile Geräte.(1)  Mehr als 5 Mrd. Mal 
haben Visa Karteninhaber in Europa bereits kontaktlos bezahlt.(2)  
Das entspricht 32 Prozent aller von Visa verarbeiteten Zahlungen im 
Handel.(3)

Internet of Things (IoT)

Die Visa Token-Technologie und die Möglichkeit, sensible Konto- oder Kartendaten für das digitale Bezahlen sicher zu nutzen, bereiten das Fundament für sicheres Bezahlen mit einer grossen Auswahl von vernetzten Geräten (IoT) wie Uhren, Ringen, Haushaltgeräten oder Autos.

Die globale Zusammenarbeit von Visa mit IBM, die vergangene Woche bei der Eröffnung des neuen IoT Watson Research Center von IBM in München bekannt gegeben wurde, verfolgt genau dieses Ziel. Die Zusammenarbeit basiert auf der gemeinsamen Überzeugung, dass die Zahlungsabwicklung sicher in zahlreiche vernetzte Geräte integriert werden kann. Schätzungsweise werden es bis 2020 rund 20 Mrd. Geräte sein.(4)

Als Teil der Kooperation zwischen den beiden Unternehmen soll IBM Watson IoT-Kunden die Visa Token-Technologie durch ein Netzwerk von Token-Service Anbietern (TSP) zugänglich gemacht werden. Dies ist Teil des Visa Ready Partnership Programms.

(1)  Visa Europe Processing Data, Januar 2017
(2)  Visa Europe Processed Data, Dezember 2016
(3)  Visa Europe Processed Data, Dezember 2016
(4)  Gartner, IoT Report, November 2015, 
http://www.gartner.com/newsroom/id/3165317

Kontakt:

Telefon +41 43 300 56 62

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