Die Regierung von Alberta und Syncrude schliessen neues Abkommen über Kronland ab
Edmonton, Kanada, November 19 (ots/PRNewswire)
- Syncrude Partners willigen ein, 975 Mio. CAD an zusätzlichem Förderzins zu zahlen
Die Regierung von Alberta und die Eigentümer des Gemeinschaftsunternehmen Syncrude haben ein Abkommen abgeschlossen, demzufolge die Eigentümer ab 2010 bis 2015 einen zusätzlichen Förderzins in Höhe von 975 Mio. CAD zahlen werden. Dies berücksichtigt das volle Inkrafttreten des neuen Förderzins-Rahmengesetzes (New Royalty Framework) ab 2009 und entspricht den Zielvorstellungen der Regierung für die Neuverhandlung von Abkommen über Kronland.
"Ich möchte allen an diesen komplexen Verhandlungen Beteiligten für ihre Ausdauer, ihre Professionalität und ihre positive Einstellung danken", sagte Premierminister Ed Stelmach. "Diese produktiven Verhandlungen haben wesentlich dazu beigetragen, sicherzustellen, dass die Einwohner Albertas weiterhin den besten Gegenwert für die Erschliessung der Ölsande erhalten und dass die Eigentümer des Gemeinschaftsunternehmens Syncrude Rechtssicherheit gewinnen."
Nach dem neuen Abkommen kommt die Regierung überein, den Eigentümer des Gemeinschaftsunternehmens Syncrude Rechtssicherheit in verschiedenen Angelegenheiten, u. a. Folgendes zu gewährleisten:
- Verzicht auf andere Einnahmen aus Syncrudes Ölsands-Projekt als die im New-Royalty-Framework vorgesehenen, z.B. durch zusätzliche Steuern
- Keine Änderung entscheidender Festschreibungen, z.B. der Marktpreise im Zusammenhang mit Syncrudes Ölsand-Projekt
- Rechtssicherheit bezüglich des Bitumen-Bewertungsverfahrens, das zur
Berechnung des Förderzinses von Syncrude ab dem 1. Januar 2009 eingesetzt wird
- Verzicht auf Förderzins in Naturalien aus Syncrudes Ölsand-Projekt vor dem Jahre 2012.
Die Förderzinsraten des neuen New-Royalty-Framework für das Projekt von Syncrude treten ab dem 1. Januar 2016 in Kraft.
Gleichzeitig mit dem neuen Abkommen haben die Eigentümer des Gemeinschaftsunternehmens Syncrude ihre Option ausgeübt, ab dem 1. Januar 2009 Förderzins auf Bitumen statt auf synthetisches Rohöl zu zahlen.
Im Rahmen des Übergangs auf einen auf Bitumen beruhenden Förderzins wird Syncrudes Upgrader nicht mehr als Bestandteil des Ölsandprojekts betrachtet. Daher willigen die Eigentümer von Syncrude ein, zusätzliche Lizenzen zu zahlen, um Abzüge für bestimmte, zuvor genehmigte Preise im Zusammenhang mit der Upgrader-Anlage auszugleichen. Über einen Zeitraum von 25 Jahren werden zusätzliche Lizenzzahlungen in Höhe von ca. 1,25 Mrd. CAD zuzüglich Zinsen fällig.
"Obwohl recht komplex, sind viele Teilaspekte dieser neuen Abkommen ganz analog zu denjenigen, die im Abkommen mit Suncor enthalten sind", fügte Mel Knight, Energieminister von Alberta, hinzu. "Wir sind davon überzeugt, dass wir für alle Ölsand-Förderunternehmen in Alberta und - was noch wichtiger ist - für alle Einwohner von Alberta ein faires und gerechtes Förderzins-Regelwerk geschaffen haben."
Der genaue Betrag des von einzelnen Unternehmen gezahlten Förderzinses wird als vertrauliche Information betrachtet. Die Bedingungen dieses Abkommens und die zu erwartenden höheren Förderzins-Zahlungen von Syncrude entsprechen den Zielvorstellungen des New-Royalty-Framework.
Hintergrundinformation: Wichtige Punkte des ergänzenden Förderzins-Abkommens mit Syncrude und der Bitumen-Förderzins-Option ( http://alberta.ca/ACN/200811/24784B1580497-BCC0-65EF-194D8678A15AC566 .html)
Weitergehende Informationen: Presseanfragen können gerichtet werden an: Jason Chance, Leiter Kommunikation bei Alberta Energy, Telefon: +1-(780)-422-3667, gebührenfrei innerhalb Albertas: 310-0000. Siren Fisekci, Leiter für den Bereich Investor Relations bei Canadian Oil Sands, Telefon: +1-(403)-218-6228/
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