Erfolgreiches erstes Halbjahr 2013 für die Aargauische Kantonalbank
Aarau (ots)
Die Aargauische Kantonalbank (AKB) blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2013 zurück. Sie steigerte ihr Betriebsergebnis um CHF 1,2 Mio. oder 1,4 % auf CHF 86,8 Mio. Der Konzernhalbjahresgewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf CHF 54,8 Mio. Sehr erfreulich präsentiert sich auch der Nettoneugeldzufluss (NNM). Er beträgt CHF 549 Mio. für die ersten sechs Monate 2013.
AKB CEO Rudolf Dellenbach zeigt sich denn auch zufrieden mit dem 1. Halbjahr. "Besonders gefreut hat uns der Zufluss an Nettoneugelder von 549 Millionen Franken. Für uns ist das ein sehr schöner Beweis dafür, dass die AKB als sichere und kompetente Bank wahrgenommen wird, der man sein Geld gerne anvertraut".
In ihrer Prognose für das ganze Geschäftsjahr 2013 äussert sich die AKB zuversichtlich: "Wir prognostizieren für die Schweiz ein Wirtschaftswachstum von rund 1,5 %. Die Binnenwirtschaft zeigt sich robust und die Arbeitslosenzahlen verharren auf tiefem Niveau. Die Zinsen dürften für die nächsten 6 Monate tief bleiben. Vor diesem Hintergrund erwarten wir für das Geschäftsjahr 2013 insgesamt ein ansprechendes Resultat."
Die Resultate im einzelnen
Konstanter Betriebsertrag
Der Betriebsertrag konnte gegenüber dem Vorjahr knapp gehalten werden und beträgt CHF 188,9 Mio. (-1,5 %).
Stabiler Bruttogewinn
Der Bruttogewinn zeigt sich stabil mit einem leichten Rückgang um -1,2 % auf CHF 100,5 Mio. (Vorjahr CHF 101,8 Mio.).
Halbjahresgewinn gesteigert
Der Halbsjahresgewinn konnte gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf CHF 54,8 Mio. gesteigert werden.
Tiefes Cost-Income-Ratio
Die Cost-Income-Ratio (Geschäftsaufwand im Verhältnis zum Bruttoerfolg) konnte gegenüber dem Vorjahr (46,9) nochmals leicht reduziert werden und liegt aktuell bei 46,8.
Tiefzinsumfeld beeinflusst Zinsergebnis
Das Zinsgeschäft verzeichnete einen Rückgang um - 3,0 % auf CHF 133,3 Mio. Die Auswirkungen des sehr tiefen Zinsumfelds auf die Zinsmarge wurden nur teilweise über ein Volumenwachstum bei den Kundenausleihungen kompensiert. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass die AKB bei der Hypothekenvergabe auf kontrolliertes und nachhaltiges Wachstum setzt.
Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich im ersten halben Jahr 2013 dank höheren Umsätzen beim Wertschriftenhandel positiv und nahm um 4,5 % auf CHF 35,8 Mio. zu.
Handelsgeschäft leicht tiefer als im Vorjahr Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft ging von CHF 17,5 Mio. im Vorjahr auf CHF 16,8 Mio. (- 3,9 %) zurück.
Sinkender Geschäftsaufwand
Der Geschäftsaufwand konnte gegenüber dem Vorjahr um 1,7 % auf CHF 88,4 Mio. reduziert werden. Davon entfallen CHF 54,7 Mio. (- 1,3 %) auf den Personalaufwand und CHF 33,6 Mio. (- 2,3 %) auf den Sachaufwand.
Weniger Wertberichtigungen
Die Aufwendungen für Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste konnten um 26,6 % gesenkt werden und belaufen sich auf CHF 5,8 Mio. (Vorjahr CHF 7,9 Mio.).
Zunahme bei Kundenausleihungen
Die Kundenausleihungen nahmen im ersten Semester 2013 um CHF 367,7 Mio. oder 2,1 % auf CHF 18,1 Mrd. zu. Die AKB setzt damit ihre konservative Kreditpolitik konsequent fort.
Wachstum bei den Kundengeldern
Einen hohen Anstieg verzeichneten die Spar- und Anlagegelder. Sie wuchsen um CHF 221,6 Mio. oder 2,5% auf insgesamt CHF 9,2 Mrd.
Ausblick zweites Halbjahr 2013
"Nach den Turbulenzen an den Aktienmärkten, die wir im ersten halben Jahr gesehen haben, ist eine Prognose für das zweite Halbjahr nicht ganz einfach", sagt AKB CEO Rudolf Dellenbach. In seinen Erwartungen für das Geschäftsjahr 2013 äussert er sich dennoch zuversichtlich: "Wir prognostizierten Anfang Jahr für die Schweiz ein Wirtschaftswachstum von rund 1,5 %. Dabei bleiben wir. Die Binnenwirtschaft zeigt sich robust und die Arbeitslosenzahlen verharren auf tiefem Niveau. Die Zinsen dürften für die nächsten 6 Monate tief bleiben. Vor diesem Hintergrund erwarten wir für das Geschäftsjahr 2013 insgesamt ein ansprechendes Resultat".
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