World-Check schützt Kunden vor Risiken durch illegale Schiffe Monate vor Veröffentlichung offizieller Sanktions-Listen der Regierungen
London, June 22, 2010 (ots/PRNewswire)
Eine von World-Check ausgesandte Einheit zur Überprüfung von Schifffahrzeugen identifizierte 17 der 27 Schiffe, die angeblich/vermeintlich mit den Nuklear-und Raketenprogrammen des Iran in Verbindung stehen - und dies bereits mehrere Monate vor deren Aufnahme in offizielle Regierungs-Listen, die am 16. Juni 2010 veröffentlicht wurden. So früh über diese wichtigen Informationen zu verfügen half World-Check Kunden, Risiken zu vermeiden, die Geschäfte mit diesen Unternehmen und Schiffen mit sich bringt.
Das US-amerikanische Office of Foreign Assets Control (OFAC) berichtigte auch die Namen von 71 zuvor gelisteten Schiffen. 69 dieser neuen Namen hatte World-Check bereits erfasst. Die Aufnahme dieser Schiffe in den Sanktionen-Listen erfolgte aufgrund ihrer vermutlichen Unterstützung des Iran, bei der Finanzierung von Nuklear-und Raketenprogrammen sowie dem Umgehen internationaler Sanktionen. Die neuen Listen führen fünf Tarn-/Deckfirmen und mehr als 90 Schiffsnamen.
"Seit 2001 sammelt und analysiert unser Überwachungsteam erfolgreich Daten zu Schiffen und diesbezüglichen Transaktionen.", so Daniel Peak, Chief Executive Officer von World-Check.
"Die Schiffsdaten, die wir sammeln, sind einzigartig, da wir nicht nur beschlagnahmte Schiffe erfassen, sondern auch Schiffe, die in Ländern und Häfen registriert sind, die unter einem Embargo stehen. Unsere Informationen erstrecken sich über alle Schifffahrzeuge, die auf Sanktions- und Strafverfolgungslisten erscheinen und enthalten auch Namens-und Flaggenwechsel der Schiffe. Wir beziehen alle IMO*-Nummern und Schiffscharakteristika mit ein. Darüberhinaus ziehen wir aus diesen Informationen Verbindungen zu eingetragenen Eigentümern und anderen Parteien, wo dies angebracht scheint. Profile dieser Personen und Organisationen werden ebenfalls in unsere Datenbank aufgenommen."
"Mit der Veröffentlichung von Regierungssanktionen und Beobachtungslisten bestätigt sich immer wieder bestätigt die Qualität unserer Untersuchungen sowie unsere Fähigkeit, frühe Warnungen für unsere Kunden hinsichtlich der verbundenen Risiken auszusprechen."
Die Überwachung von Schiffen ist von entscheidender Wichtigkeit, um Risiken wie Reputations-und Kapitalverlust zu vermeiden. Das grösste unmittelbare Risiko ist ein Schiff, das entführt/gekapert oder gestohlen wurde, oder das gepachtet oder gekauft wurde und daraufhin mit falschen Informationen über Herkunft, Eigentümer, Masse und Charakteristika neu registriert wird. Diese sogenannten 'Phantom-Schiffe' und damit verbundenen Betrügereien laufen grösstenteils über Dokumentenfälschung und korrupte Beamte, gepaart mit einer geschickten Ausnutzung glaubwürdiger Finanz-und Rechtsinstrumente.
Indirekte Risiken beinhalten das Investieren in Unternehmen und Partnerschaften, die über Tochterunternehmen oder Geschäftspartner verfügen, die mit Frachtkonzernen in Verbindung stehen, die in unmoralische oder illegale Aktivitäten verwickelt sein könnten. Die Folge daraus ist gewöhnlich strafrechtliche Verfolgung, mittelbare und finanzielle Schäden oder Reputationsverlust.
Informationen zu World-Check
World-Check bietet umfassende Komplettlösungen im Hinblick auf das Einschätzen, Verwalten und Sanieren finanzieller und regulativer Risiken sowie und Reputationsrisiken. Mehr als 4.500 Institutionen in mehr als 160 Ländern, darunter 49 der 50 besten Banken weltweit setzen ihr Vertrauen in das Unternehmen. World-Checks globale Datenbank politisch exponierter Personen (PEP) und heightened risk individuals and entities, Due Diligence Berichte, die Überprüfung von Reisepässen sowie Instrumente zur Risikobewertung von Ländern bilden den Rahmen, um das volle Risikospektrum aller Märkte und Branchen abzudecken. Mittels seiner Repräsentanz auf allen fünf Kontinenten und über mehr als 50 Sprachen beobachtet World-Checks internationales Untersuchungsteam auftretende Risiken und erstreckt sich so über mehr als 240 Länder und Territorien weltweit.
Anmerkungen:
*Die IMO Schiffsidentifikationsnummer, verliehen von der International Maritime Organization, ist eine Zeichenfolge, die einem Schiff zu Identifikationszwecken verliehen wird, um "die Sicherheit des Seeverkehrs" zu steigern sowie die "Verhütung der Meeresverschmutzung und die Vermeidung maritimen Betrugs zu fördern."
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