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Abonner Ja Komitee "Zukunft mit Komplementärmedizin" / Oui Pour les médecines complémentaires

Ja Komitee "Zukunft mit Komplementärmedizin" / Oui Pour les médecines complémentaires

Volksinitiative "Ja zur Komplementärmedizin" - Umsatzprozent und 20 Franken Aktion für die Volksrechte

Heerbrugg (ots)

Die Wahrnehmung der Volksrechte ist in der
Schweiz mit hohen Ausgaben verbunden. So kostet ein professioneller
Abstimmungskampf mindestens drei Millionen Franken. Da sich die
Komplementärmedizin-Branche auf keine finanzkräftige Lobby abstützen
kann, geht sie eigene Wege um die Abstimmung der Volksinitiative "Ja
zur Komplementärmedizin" zu gewinnen.
Die St. Peter Apotheke in Zürich unterstützt die Volksinitiative
mit einem Umsatzprozent. Weitere Firmen wie die Weleda AG planen eine
Aktion "Umsatzprozent" auf bestimmten Produktgruppen oder
Einzelprodukten. Ausserdem starten Ärzte und Therapeuten eine 20
Franken Sammelaktion für die Volksinitiative. Das ambitiöse
Sammelziel kann erreicht werden, falls alle Unterzeichner der
Initiative je 20 Franken beisteuern.
Der Bundesrat hat die Volksinitiative "Ja zur Komplementärmedizin"
Ende August 2006 ohne Gegenvorschlag abgelehnt. Die Botschaft des
Bundesrates enthält Fehler, Ungenauigkeiten und Trugschlüsse.
Bundesrat Pascal Couchepin und das Bundesamt für Gesundheit BAG
bekämpfen die Volksinitiative mit grosser Vehemenz. Die
Volksinitiative will die Verfassung an die Realität anpassen. Schul-
und Komplementärmedizin sollen im Interesse der Patienten enger
zusammenarbeiten. Trotz der breiten Verankerung in der Bevölkerung
besteht die Gefahr, dass die Komplementärmedizin politisch an den
Rand gedrängt wird: Swissmedic gefährdet den traditionellen
Heilmittelschatz, mit der Abschaffung der Berufsanerkennung von
Therapeuten gefährden Kantone die Patientensicherheit und Bundesrat
Pascal Couchepin hat die ärztliche Komplementärmedizin vermutlich
gesetzeswidrig aus der Grundversicherung ausgeschlossen.
Umsatzprozent der St.Peter-Apotheke Zürich
Seit dem 1. September 2006 bis zur Abstimmung lässt die St.
Peter-Apotheke in Zürich ein Prozent ihres Barverkauf-Umsatzes
monatlich der Volksinitiative zukommen. Die Mitarbeitenden der St.
Peter-Apotheke erleben tagtäglich, wie gross das Bedürfnis nach
Komple-mentärmedizin in der Bevölkerung ist. Insbesondere chronisch
kranke PatientInnen finden in der Komplementärmedizin Linderung und
Heilung. Für die St. Peter Apotheke ist es stossend, dass diese
wertvollen Therapien von Bundesrat Couchepin mit Wellness-Ferien
gleichgesetzt werden und die PatientInnen damit lächerlich gemacht
werden.
"Es ist aus unserer Erfahrung heraus dringend notwendig, dass die
Komplementärmedizin endlich den ihr gebührenden Platz im
Gesundheitswesen der Schweiz einnimmt, der ihr aufgrund der
nachweisbaren Erfolge und Beliebtheit in der Bevölkerung zusteht",
begründet Elfi Seiler das Engagement der St.Peter Apotheke.
Die Initianten führen derzeit Gespräche mit weiteren Herstellern,
Apotheken und Drogerien. Die Firma Weleda AG plant eine Aktion
"Umsatzprozent" auf bestimmte Produktgruppen oder Einzelprodukte im
2007.
20 Franken Sammelaktion
Um die Volksrechte wahrnehmen zu können und einen professionellen
Abstimmungskampf zu führen, braucht es mindestens drei Millionen
Franken. Die Initiantinnen sind sich bewusst, dass dieses Ziel
ambitiös ist und das Ziel noch in weiter Ferne liegt. Die in den
vergangenen zwei Jahren eingegangenen Spenden stimmen zuversichtlich.
Die Volksinitiative ist auf Einzelspenden angewiesen, da keine
finanzkräftige Lobby die Anliegen unterstützt.

Kontakt:

Walter Stüdeli
Politik & Medien
Volksinitiative "Ja zur Komplementärmedizin"
Mobile: +41/79/330'23'46
Tel.: +41/31/560'00'24
Fax: +41/31/560'00'25
E-Mail: info@koest.ch

Elfi Seiler
Co-Geschäftsleiterin St. Peter Apotheke
Tel.: +41/44/211'44'77

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