Schweizer Männer geben für Weihnachtsgeschenke
27 % mehr aus als Frauen
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Zürich/Root (LU) (ots)
- Die Hälfte der Schweizer Bevölkerung gibt dieses Jahr für Weihnachtsgeschenke mehr als 300 Franken aus. - Der Betrag steigt mit dem Alter: Unter 20-Jährige geben durchschnittlich 173 Franken aus, über 60-Jährige 499 Franken. - Die Westschweizer geben einen Fünftel mehr aus als die Deutschschweizer. - Die Briten geben noch mehr aus als die Schweizer. - Jedes 3. Geschenk wird online gekauft. Das ist im internationalen Vergleich wenig. - Bücher, Veranstaltungstickets, CDs, DVDs und Gutscheine werden bevorzugt per Mausklick bestellt.
Es weihnachtet sehr ... Jetzt glänzen die Schweizer Städte und Dörfer wieder im Lichterzauber. Die Weihnachtsbeleuchtungen sind angeknipst. Weihnachts- und Christchindlimärkte wecken Adventsstimmung. Vom Karussell her erklingt Orgel-Musik, Maroni- und Lebkuchenduft schmeichelt der Nase. Weihnachtseinkäufe als Erlebnis. Anderseits sind die Geschenke online auf einen Klick zu haben. Doch wieviel Geld geben die Schweizer dieses Jahr überhaupt für Weihnachtsgeschenke aus? Im Vergleich zu Deutschen, Österreichern und Briten? Und wie unterscheiden sich Deutsch- und Westschweizer im Einkaufsverhalten? Und wer kauft die Süssigkeiten besonders gern im Internet? Im Auftrag von paysafecard, einem der globalen Marktführer im Bereich der Online-Prepaid-Zahlungsmittel und Teil der Paysafe Group, hat das Marktforschungsinstitut Marketagent.com zum Thema Weihnachtseinkäufe eine repräsentative internationale Studie durchgeführt. Die Ergebnisse sind spannend!
Resultat 1: Männer geben für Weihnachtsgeschenke mehr Geld aus als Frauen
Frauen, und Männer zeigen bezüglich den Beträgen, die sie für Weihnachtsgeschenke ausgeben, ein sehr unterschiedliches Einkaufsverhalten. Gemäss aktueller Studie geben die Männer in der Schweiz zu Weihnachten durchschnittlich 458 Franken aus, 27 % mehr als Frauen (359 Franken). Auch in Deutschland (29 % Unterschied) und in Österreich (20 %) liegen die Weihnachtsausgaben von Männern und Frauen weit auseinander. In Grossbritannien beträgt der Unterschied hingegen nur etwas mehr als 5 %. Über die Gründe, die zu diesen Zahlen führen, gibt die Studie keine Auskunft. Gut möglich, dass es die unterschiedlichen Einkommensverhältnisse sind: Männer verdienen im Durchschnitt mehr als Frauen.
Resultat 2: Die 300-Franken-Grenze trennt die Schweizer in zwei Hälften.
In der Schweiz will knapp die Hälfte der Befragten (46,5 %) mehr als 300 Franken ausgeben, 17,6 % sogar über 500 Franken. 6,1 % hingegen geben keinen Rappen für Weihnachtsgeschenke aus. 17 % der Schweizer Studienteilnehmer wollen bis 100 Franken, 21,4 % bis 200 Franken und weitere 15,1 % bis 300 Franken für ihre Geschenke aufwenden. Die Ausgaben variieren stark nach Altersgruppe: Wenig überraschend steigen sie in der Schweiz von 173 Franken bei den 16- bis 19-Jährigen bis auf 499 Franken bei den 60- bis 69-Jährigen. Der genau gegenläufige Trend zeigt sich in Grossbritannien, wo - abgesehen von den Jüngsten - die Ausgaben mit zunehmendem Alter markant sinken. Das könnte seine Ursache in der stark nachlassenden Kaufkraft älterer Menschen aufgrund einer schwächeren sozialen Absicherung auf der Insel haben.
In der Schweiz gibt es einen bemerkenswerten Unterschied zwischen den Landesteilen. Während die Tessiner (400 Franken) und die Deutschschweizer (387 Franken) etwa gleichviel auszugeben gedenken, sind die Westschweizer mit 471 Franken deutlich grosszügiger. Insgesamt sind die Briten zu Weihnachten am spendabelsten: 484 Franken wollen sie dieses Jahr im Schnitt für Geschenke aufwenden und liegen damit im internationalen Vergleich der untersuchten vier Länder an der Spitze, gefolgt von den Schweizern mit 408 Franken und den Österreichern mit 399 Franken. Deutlich weniger, nämlich nur 311 Franken, wollen die Deutschen gemäss paysafecard-Studie dieses Jahr im Durchschnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben.
Resultat 3: Jedes 3. Geschenk wird online gekauft
Die Studie zeigt, dass ein erheblicher Teil dieser Summen online ausgegeben wird. Knapp ein Drittel (32,9 %) der Befragten beabsichtigen, bis zu einem Viertel ihrer Geschenke online einzukaufen. Ein weiteres Drittel (31,4 %) will sogar bis zur Hälfte online einkaufen. Knapp jeder Fünfte (18,2 %) tätigt seine Weihnachtseinkäufe schon zu mehr als der Hälfte online. 3,2 % tun dies sogar ausschliesslich online. Über das Ganze betrachtet bedeutet das, dass jedes 3. Geschenk dieses Jahr online gekauft wird.
Hier zeigt sich auch eine interessante Altersverteilung: Der Anteil von Online-Ausgaben ist bei den 20- bis 29-Jährigen am höchsten. Sie wollen 37,7 % ihrer Weihnachtsausgaben online tätigen. Mit zunehmendem Alter sinkt der Anteil sukzessive ab. Die über 60-Jährigen wollen nur 25,9 % ihrer Weihnachtsausgaben online tätigen - etwa gleich wenig, wie die 16- bis 19-Jährigen (24,9 %).
Die Deutschschweizer liegen bei den online-Einkäufen mit 33,7 % im Bereich des landesweiten Mittelwerts (32,9 %). Die Westschweizer liegen etwas darunter (29,4 %), die Tessiner etwas darüber (35,0 %). Im internationalen Vergleich mit Deutschland, Österreich und Grossbritannien zeigt sich, dass die Schweizer unterdurchschnittlich gern im Internet einkaufen. Spitzenreiter in dieser Disziplin ist Deutschland, wo die Befragten angaben 53,4 % ihrer Weihnachtsgeschenke voraussichtlich online zu kaufen. Auch in Grossbritannien wird jedes zweite Weihnachtsgeschenk aus dem Internet bezogen (52,2 %). In Österreich sind es 39,6 %. Der Mittelwert aller vier Länder liegt bei 44,5 Prozent. Ein Gesamtvergleich aller befragten Nationen zeigt, dass der Anteil an online gekauften Geschenken bis zum Alter zwischen 30 und 39 Jahren ansteigt und danach abnimmt.
Resultat 4: Bücher sind die Online-Bestseller, Jugendliche kaufen Technik
Über alle Altersgruppen betrachtet sind es in erster Linie Bücher bzw. e-books, die online gekauft werden: 42,9 Prozent aller in der Schweiz Befragten planen einen Buchkauf online. Bei den 40- bis 49-Jährigen ist diese Einkaufsmethode besonders beliebt (47,3 %). Hinter dem Top-Platz folgen Veranstaltungstickets, CDs, DVDs, Gutscheine, Spielsachen/Games, Gadgets/Technik/Digitales: Rund jedes dritte Geschenk aus diesen Bereichen wird eher online gekauft als im stationären Einzelhandel.
Die 16- bis 19-Jährigen kaufen online weniger Bücher (32,2 %), dafür vor allem technische und digitale Geräte (50,8 %). Auffällig wenige in ihrem Alter wollen aber (auch im Vergleich mit den anderen Altersgruppen) Sportutensilien online kaufen (nur 1,7 %).
Bemerkenswert sind ausserdem die Lieblingskategorien der Westschweizer: Sie, die ja landesweit eher unterdurchschnittlich online einkaufen wollen, liegen bei Kleidern (30,1 %) und Schmuck bzw. Luxusgütern (12 %) über den Deutschschweizern (19,6 %/7,9 %) und Tessiner (22,7 %/9,1 %).
Auch im internationalen Vergleich gibt es Unterschiede. Am augenfälligsten ist derjenige bei Lebensmitteln: Während die Briten 18,4 % der Weihnachtsgeschenke aus dem Bereich Lebensmittel und Süssigkeiten online einkaufen wollen, beträgt dieser Anteil in der Schweiz nur gerade 5,4 %, in Deutschland 6,7 %, in Österreich gar nur 3,6 % - hier sind die Confiserien halt ganz besonders nah!
Marc Riedi, CEO von paysafecard Schweiz, sagt zu den Ergebnissen der Studie:
"paysafecard versteht sehr genau die Bedeutung von bequemen, raschen und sicheren Zahlungslösungen im Internet. Wir bieten dieses Bezahlerlebnis rund um die Welt und rund um die Uhr. Basis dafür ist unser tiefgehendes Wissen um die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden - Erhebungen wie die aktuelle Studie bilden dafür eine wesentliche Grundlage."
Zur Studie:
Durchgeführt von marketagent.com, 4022 Befragte zwischen 16 und 69 Jahren in vier Ländern, je rund 1000 Befragte in der Schweiz, in Österreich, Deutschland und Grossbritannien. Zeitraum 28.10.-07.11.2016.
Über paysafecard
paysafecard ist ein in 43 Ländern und an über 500'000 Verkaufsstellen erhältliches Online-Prepaid- Zahlungsmittel. paysafecard ist für jedermann verfügbar - ohne Bankkonto oder Kreditkarte. Zum Bezahlen wird lediglich die 16-stellige paysafecard PIN eingegeben. Das Unternehmen mit Firmensitz in Wien hat sich mit den Marken paysafecard, my paysafecard und paysafecard MasterCard® zu einem der Marktführer im Bereich der Prepaid-Zahlungsmittel entwickelt.
paysafecard wurde im Jahr 2000 in Österreich gegründet und ist ein Tochterunternehmen der Paysafe Group plc. Paysafe Aktien werden an der Londoner Börse unter dem Tickersymbol (PAYS.L) gehandelt. Die paysafecard.com Schweiz GmbH hat ihren Sitz in Root (LU). Liken Sie paysafecard auf Facebook, besuchen Sie uns bei Google+ und YouTube, folgen Sie uns auf Twitter, lesen Sie die neuesten Nachrichten in unserem Corporate Blog und machen Sie sich mit unserem Media Information Service bekannt.
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