4.000 Jahre Suche nach Unsterblichkeit
München (ots)
Leiden ist Menschenschicksal, körperliches wie seelisches. Von allem Anfang an wurden Krankheit, Schmerz und Tod nach Kräften abgewehrt. Seit etwa vier Jahrtausenden ist die bewegende Geschichte der Heilkunst überliefert und erforscht. Zwei große Repräsentanten der modernen Anti-Aging-Medizin haben sie in einem faszinierenden Buch niedergeschrieben: "Auf der Suche nach Unsterblichkeit. Die Geschichte der Anti-Aging Medizin von der Antike bis heute" (Christian Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-85033-459-4, EUR 36,00). Die Autoren: Professor Dr. med. Bernd Kleine-Gunk, Präsident der GSAAM e.V. (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin), und Professor Dr. Markus Metka, Präsident der Österreichischen Anti-Aging-Gesellschaft, widerlegen auf 160 Seiten, untermauert mit 80 Abbildungen, das Vorurteil, dass die Anti-Aging-Medizin die Erfindung eines jugendwahnsinnigen 20. Jahrhunderts ist: "Kein Menschheitstraum wurde hartnäckiger verfolgt als die Suche nach der zweiten Jugend."
Die Medizin aller Zeiten und Kulturen hat immer versucht, diesen Wunsch zu verwirklichen. Das gilt vor allem für Babylonien, Ägypten, die griechische Antike, Rom, für Indien und China. Auch die heute vielgepriesene Rotweinmedizin stammt aus den Klöstern des Mittelalters, in Fortsetzung der Bibelidee vom gesunden Wein.
Die Autoren beschreiben die wichtigsten Konzepte und die schillerndsten Persönlichkeiten. Es gibt keinen Zweifel: Der seit Jahrtausenden andauernde Kampf gegen das Altern ist ein Nachweis menschlicher Bemühungen, auch mit einfachen Mitteln das Unmögliche zu versuchen. Viele führende Wissenschaftler ihrer Zeit haben sich daran beteiligt.
Die Autoren, praktizierende Experten für gesundes Altern, blicken mit dem großen preußischen Arzt Wilhelm Christoph Hufeland zurück. Er beschrieb den Traum von der Unsterblichkeit als "bevorzugtes Problem für die klügsten Köpfe, ein Spielfeld für Tagträumer und die größte Verlockung für Scharlatane und Schwindler."
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Erika J. M. Bürk
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