Raumfahrtpionier und Getränkevisionär Santiago de Christos sorgt für TV-Sensation
Österreich (ots)
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Es war ein furioser TV-Auftritt vor Millionen Fernsehzuschauern. Das deutsch-österreichische Unternehmen PilotsFriend präsentierte eine ungewöhnliche Getränkeinnovation in der Unterhaltungsshow "Dragon's Den". Der kanadischen Version von "Höhle der Löwen". Gleich 3 Juroren der 6-köpfigen Jury waren begeistert und überboten sich bei der Beteiligung. "Eine Reaktion, wie wir sie lange nicht mehr hatten", meldete der TV-Sender.
Für den Unternehmensgründer Santiago de Christos und seinem "Bio-Feel-Well-Drink" eine Punktlandung. Schnell stieg die Nachfrage nach dem besonderen "Zaubertrank" oder "Lebenselixier" wie es manche nennen. Da werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus und war die Frage, wer ist die Person dahinter und was ist die Geschichte?
Aufgewachsen in einer Arbeiterfamilie in Süddeutschland, begann Santiago de Christos, seine Vorfahren stammen aus Lateinamerika, schon früh mit "schweren" Dingen. Bereits mit 14 Jahren stemmte er Hanteln. Gewann mit 17 Jahren erste Wettbewerbe. Hob Autos von der Strasse, brach Rekorde im Kraft-3-Kampf. Er zählte zu den stärksten Junioren Deutschlands und ist bis heute aktiver Kraftsportler. Doch eine Karriere im Profisport war nie sein Ziel. "Die Helden meiner Kindheit waren Perry Rhodan, Juri Gagarin und Neil Armstrong," so der Unternehmensgründer. "Ich wollte schon von klein auf Pilot sein, Flugzeuge fliegen und in der Raumfahrt arbeiten." Ein Traum, der viele Jahre später Realität wurde.
Nach zwei abgeschlossenen Ausbildungen als Kaufmann und Feinmechaniker, wechselte er früh in die Selbständigkeit und erhielt 1991 eine ungewöhnliche Einladung. Es ging um das Raumfahrtprojekt 'Europe America 500'. Der ersten kommerziellen, privat finanzierten Weltraum-Mission. "Man suchte einen westeuropäischen Organisator und Sponsor", sagt De Christos. "Das hat mich inspiriert. Ich hab' alles stehen und liegen lassen." Ein Entschluss, der ihm aber schnell zum Problem wurde. Den kaum jemand nahm das Projekt zu Beginn ernst. "Man hat mich für verrückt erklärt", erwähnt De Christos weiter, "alles für "Mumpitz" gehalten." "Medien haben im Vorfeld abgelehnt darüber zu berichten. Es hieß, dass Projekt sei unrealistisch und nicht durchführbar." "Erst als wir politische Unterstützung von Staatschefs und namhaften Persönlichkeiten erhielten wurde die Kritik leiser."
Dann: Der Erfolg! Am 16. November 1992 startete eine russische Sojus-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Plessezk und machte "Europe America 500" weltweit bekannt. Es gilt seitdem als Meilenstein in der Raumfahrtgeschichte und als Goodwill-Projekt, welches wichtige soziale, politische und wirtschaftliche Initiativen ermöglichte und symbolisch auch für die Beendigung des "Kalten Krieges" steht. Nach Abschluss der Mission blieb Santiago de Christos noch mehrere Jahre in Russland. War maßgeblich an der Fusion von zwei russischen Raumfahrtkonzernen beteiligt und Ideengeber für die "West in Space" - Kampagne des Tabakkonzerns Reemtsma. Auch wirkte er aktiv an der Vermarktung von Kosmonautenausbildungsprogrammen und Satellitenmissionen mit und engagierte sich für Konzepte im Bereich der Raumfahrt-Touristik.
"Das wichtigste im Leben", sagt De Christos, "ist immer an sich selbst und seine Ziele zu glauben und wenn man hinfällt immer wieder aufzustehen."
Nach seiner Rückkehr aus Russland erfüllte er sich einen weiteren, lang gehegten Kindheitstraum und absolvierte eine Pilotenausbildung. Betrat kurz darauf Neuland in der Getränkebranche. Hintergrund war die Warnung US-amerikanischer Luftfahrtorganisationen an Berufspiloten, Getränke mit dem Süßstoff Aspartam zu meiden. Der bis heute kontrovers diskutierte, chemische Getränkezusatz brachte den Unternehmer auf die Idee zu einem eigenständigen Konzept. Zusammen mit Medizinern und Biowissenschaftlern entstand über viele Jahre ein Multifunktionsgetränk, das als Pionier für eine neue Getränkegeneration steht. "Auch hier gab es viele Kritiker und jede Menge Rückschläge", so de Christos.
Mit großem Erfolg präsentierten jetzt die kanadischen Partner des Unternehmers das Getränkekonzept in der Fernsehshow "Dragon's Den". Das sich dabei gleich 3 der finanzstarken Investoren am Unternehmen Pilots Friend beteiligten war nicht nur für die Fernsehproduzenten eine Sensation, sondern auch Beweis, dass die Idee dieses ungewöhnlichen Getränks dem Zeitgeist entspricht und viel Potenzial bietet.
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Dieter Müller
Wirtschaftsjournalist
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